Vor 20 Jahren wurde der „Umweltpakt Bayern“ zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der Wirtschaft im Freistaat geschlossen.
Im Oktober 2015 erneuerten beide Seiten ihre Vereinbarung und besiegelten die fünfte Runde des Umweltpaktes, der bis 2020 unter dem Motto „Gemeinsam Umwelt und Wirtschaft stärken“ steht. Unternehmen, die sich über die gesetzlichen Vorgaben hinaus für den betrieblichen Umweltschutz engagieren wollen, können jederzeit beitreten.
Der aktuellen Vereinbarung zufolge wollen Wirtschaft und Politik gemeinsam umweltpolitische Herausforderungen angehen und sich für Klimaschutz, effizienten Ressourceneinsatz und Artenschutz engagieren. Außerdem sollen innovative Lösungen für Energieeinsparung, Reduktion von Treibhausgasen usw. entwickelt und damit auch wirtschaftliche Impulse gesetzt werden.
Vor Kurzem haben sich bewährten Arbeitsforen des Umweltpaktes, die dem fachlichen Austausch von Wirtschaft und Politik dienen, neu konstituiert. Derzeit gibt es Plattformen zu folgenden Themen: Klima und Energie, nachhaltige Ressourcennutzung und Integrierte Produktpolitik (IPP) und umweltorientiertes Management. Dr.-Ing. Robert Schmidt, Leiter des IHK-Geschäftsbereich Innovation | Umwelt der Nürnberger IHK, ist weiterhin Vorsitzender des Arbeitsforums „Klima und Energie“, dem 28 Vertreter aus Unternehmen, Ministerien, Verbänden und Kammern angehören.
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