Nachdem die Regent GmbH & Co. KG Anfang des Jahres 2015 einen Neuanfang wagte, musste das Traditionsunternehmen aus Weißenburg nun erneut Insolvenz anmelden.
Im letzten Jahr hatte der Münchner Unternehmensberater Dr. Peter Krampf die Edelschneiderei mit dem Ziel übernommen, die Marke zu retten und neu zu positionieren. Das Unternehmen war auf einem guten Weg: Namhafte Händler kauften wieder bei Regent ein, das Handelsgeschäft verdoppelte sich im Vergleich zum Vorjahr und die Produktion war auf Monate ausgelastet (WiM berichtete).
Nun ergab sich allerdings ein Liquiditätsengpass von rund 400 000 Euro. Da Krampf keine neuen Investoren gewann, musste er Antrag auf Einleitung eines Insolvenzverfahrens stellen.
