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IW-Städteranking 2016

Franken als Vorbild

„Wir sehen die Ergebnisse des Städteranking 2016 als Bestätigung unserer regionalen Bemühungen, den Strukturwandel aktiv voranzutreiben.“ Mit diesen Worten kommentiert IHK-Hauptgeschäftsführer Markus Lötzsch die Ergebnisse der aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW.Consult), das das Wachstumspotenzial von Wirtschaftsregionen verglichen hatte.

„Als besondere Auszeichnung sehen wir, dass der Wirtschaftsraum Nürnberg–Fürth–Erlangen zu den wichtigsten Technologieregionen Deutschlands gezählt und die Forschungslandschaft als ,exzellent‘ bezeichnet wird“, so Lötzsch. IW.Consult bestätige der Region Nürnberg, dass sie gestärkt aus einem tiefgreifenden Strukturwandel hervorgegangen sei.

Lötzsch führt diesen Erfolg auf mehrere Faktoren zurück und nennt dabei insbesondere die aktive Wirtschaftsförderung auf der Basis des unter Federführung der IHK erarbeiteten „Leitbildes für nachhaltiges Wachstum und Beschäftigung in der Metropolregion Nürnberg“ (WaBe), die starke Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft sowie die vielfältigen Aktivitäten der Fachkräftesicherung (z.B. im Zuge der von der IHK koordinierten „Allianz pro Fachkräfte“).

Im großen Städteranking 2016 hatte IW Consult in Kooperation mit der Zeitschrift WirtschaftsWoche und dem Portal ImmobilienScout24 alle 69 kreisfreien deutschen Städte mit mehr als 100 000 Einwohnern anhand von 105 Indikatoren verglichen. Als besonders erfreulich wertete Lötzsch, dass Erlangen im Vergleich zu 2015 enorm aufgeholt hat und bei der wirtschaftlichen Dynamik nun unter den Top 10 rangiert. Auch die stabilen Positionen von Nürnberg und Fürth seien hervorzuheben.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 11|2016, Seite 26

 
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