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Vedes

Großer Anteil am Spielwarenmarkt

VEDES_Vorstand Thomas Märtz Achim Weniger © Vedes

Die Vedes-Vorstände Dr. Thomas Märtz (l.) und Achim Weniger.

Das Nürnberger Spielwaren-Handelsunternehmen Vedes AG zeigte sich am Rande der Spielwarenmesse zufrieden mit der aktuellen Geschäftslage und sprach von einem „erfolgreichen Geschäftsjahr 2017“.

Nach vorläufigen Zahlen haben die deutschen Mitglieder der Vedes-Gruppe einen Einzelhandelsumsatz von 550 Mio. Euro erzielt, rund sechs Mio. Euro weniger als im Jahr 2016.

Auf die Vedes-Partner entfiel damit rund ein Sechstel des Marktvolumens in Deutschland, das der Bundesverband des Spielwaren-Einzelhandels (BVS) im Jahr 2017 mit ca. 3,1 Mrd. Euro (zu Endverbraucherpreisen) bezifferte. Europaweit setzten die Einzelhandelspartner der Vedes rund 632 Mio. Euro um (2016: 636 Mio. Euro). Das Konzernergebnis vor Steuern gab die Vedes, die sich als Europas führende Verbundgruppe für Spiel, Freizeit und Familie sieht, mit 0,4 Mio. Euro an.

Nach Aussage von Vorstandsvorsitzendem Dr. Thomas Märtz sei die Unternehmensanleihe 2014/2018 erfolgreich refinanziert worden, wodurch die Gruppe Handlungsspielraum für Zukunftsinvestitionen geschaffen habe. Zudem gab die Vedes bekannt, dass die Unternehmensanleihe 2017/2022 um fünf Mio. Euro aufgestockt worden sei, deren Gesamtvolumen habe sich damit auf 25 Mio. Euro erhöht. Als aktuell vorrangige Aktivitäten nannte Märtz u. a. den weiteren Ausbau der Kommunikationskanäle, eine noch stärkere Digitalisierung und neue Partnermodelle.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 03|2018, Seite 84

 
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