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IHK-Journalistenpreis

Amazon, Bitcoin, Diesel

Der Ernst-Schneider-Preis der deutschen Industrie- und Handelskammern ist der größte deutsche Wettbewerb für Wirtschaftspublizistik. In diesem Jahr gingen 1 300 journalistische Beiträge ein, die nun von den Jurys gesichtet und bewertet werden. Die Preisverleihung findet am 15. Oktober im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg statt.

Die Palette der Themen, die zum Ernst-Schneider-Preis 2018 eingereicht wurden, ist riesig. Einige Beispiele: Automatisierung der Arbeit, Entlohnung von Pflegekräften, Bau und Scheitern von Großprojekten, Aufstieg von Kryptowährungen, Transparenz der Lieferketten, Grenzen der Globalisierung, Absprachen der Autoindustrie, Alltag von Migranten im Betrieb, Chinas Geoökonomie, Marktmacht von Amazon, bessere Konzepte der Entwicklungshilfe und Einfluss von Instagram-Stars auf das Kaufverhalten. Die 1 300 Arbeiten kommen von Journalisten aus Zeitung, Zeitschriften, Fernsehen, Radio und Online-Medien, auch deutschsprachige Medien aus Luxemburg, Österreich und der Schweiz haben Beiträge eingereicht.

Zu den Jurys der 47. Auflage des Ernst-Schneider-Preises gehören u. a. die Intendanten des HR und des Deutschlandfunks, Manfred Krupp und Stefan Raue, RTL-Chefredakteur Michael Wulf, Marion Horn, Chefredakteurin von Bild am Sonntag, und Wirtschaftswoche-Chefredakteur Beat Balzli. Ausgezeichnet werden Autoren, die wirtschaftliches Wissen vermitteln und wirtschaftliche Zusammenhänge transparent und allgemein verständlich darstellen. Der Preis ist mit insgesamt 52 500 Euro dotiert; benannt ist er nach dem Unternehmer und Kunstmäzen Ernst Schneider, der von 1963 bis 1969 Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) war.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 04|2018, Seite 57

 
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