Es müsste ein Magazin geben, in dem Eltern alles finden, was in der Region für Familien geboten wird: Das dachte sich 2008 die Erzieherin Simone Stippl, Mutter einer Tochter, und wurde kurzerhand selbst zur Verlegerin.
Mittlerweile ist die Tochter volljährig und auch das Familienmagazin „Frankenkids“ präsentiert sich erwachsen: Es erscheint heute alle zwei Monate mit über 100 Seiten Umfang und einer Auflage von 44 000 Exemplaren im Großraum Nürnberg, Fürth und Erlangen sowie in dessen Umland. Frankenkids kann man abonnieren; das Magazin ist außerdem kostenfrei an rund 1 400 Auslagestellen zu finden, die von Familien häufig aufgesucht werden, z. B. bei Kinderärzten, Kitas, Supermärkten, Freizeiteinrichtungen und Tourist-Informationen.
Nach Aussage von Simone Stippl schätzen die Anzeigenkunden, darunter Freizeiteinrichtungen, Veranstalter und Einzelhändler, das Magazin angesichts der klaren Leserzielgruppen. „Frankenkids“ versteht sich als Tippgeber für Freizeitgestaltung, Einkaufen, Reise und viele andere Themen, deshalb sind in jeder Ausgabe bis zu 2 000 Veranstaltungstipps aus der Region zu finden. Familienfreundlichkeit praktiziert Simone Stippl auch im eigenen Verlag: Die zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben fast alle selbst Kinder und schätzen die Unterstützung der Verlegerin, wenn es darum geht, Beruf und Familie zu vereinbaren. Sie können flexible, familienfreundliche Arbeitszeiten und Homeoffice-Lösungen nutzen.
