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CVW-Privatbank

Renovierte Zentrale eingeweiht

CVW_WRA_090618_095 © CVW WRA

Bei der Einweihung: Vorstandsvorsitzender Dr. Stephan Gehlert (3. v. l.) mit Vertretern von Bank, Marktgemeinde und Kirche.

Die CVW-Privatbank AG hat ihre Zentrale in Wilhermsdorf im Landkreis Fürth eingeweiht – die „gegen jede ökonomische Vernunft“ für 1,25 Mio. Euro renoviert wurde, wie es der Vorstandsvorsitzende Dr. Stephan Gehlert formulierte.

Ein Neubau wäre billiger, aber weniger nachhaltig gewesen. „Eine kleine Bank muss mehr leisten, um sich von der Konkurrenz abzusetzen“, erklärte Gehlert.

Neben dem Haupt- und Gründungssitz Wilhermsdorf betreibt die CVW Privatbank, die 1884 als „Creditverein Wilhermsdorf“ gegründet wurde und dessen Aktionäre hauptsächlich aus dem Zenngrund stammen, noch weitere Filialen in Langenzenn und Cadolzburg. Während anderswo Zusammenschlüsse an der Tagesordnung sind, besteht die CVW auf ihrer Eigenständigkeit. Und so ist die 5 200-Einwohner-Marktgemeinde Wilhermsdorf der „kleinste Ort Deutschlands mit eigener Privatbank“, wie Vorstand Gehlert hervorhob.

Die 26 Mitarbeiter erzielten 2017 eine Bilanzsumme von 120,2 Mio. Euro. Der Bilanzgewinn sank gegenüber dem Vorjahr um drei Prozent auf 258 000 Euro. Auf der anderen Seite stiegen die Rücklagen um fünf Prozent auf 8,4 Mio. Euro an. Die Gesamt-Eigenkapitalquote beträgt 14,91 Prozent.

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(wra.)

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 07|2018, Seite 85

 
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