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Bürokratieabbau

Weniger Statistik-Pflichten!

Zum Bürokratieabbau gehört auch die Frage, ob die zahlreichen Statistikpflichten für die Unternehmen in diesem Ausmaß wirklich nötig sind. Dieses Thema soll deshalb auch in die Diskussionen um das geplante Bürokratieentlastungsgesetz III (BEG III) einbezogen werden.

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat vor diesem Hintergrund nun eine Empfehlungsliste zum Abbau von Statistikpflichten erstellt. Das Forderungspapier, das an die zuständigen Ministerien und an Politiker versandt wurde, wurde auf der Basis einer IHK-Befragung und aufgrund von Gesprächen mit Unternehmern erarbeitet.

Nach Auffassung des DIHK sind die Unternehmen bereits sehr stark mit umfangreichen Meldepflichten und Regulierungen belastet, hinzu komme eine Reihe unnötiger Belastungen bei der amtlichen Statistik. Der DIHK stellt deshalb folgende Forderungen: bessere Kommunikation der staatlichen Stellen, nutzerfreundlichere Möglichkeiten für elektronische Meldeverfahren und Anpassung von Fristen. Hinterfragt werden sollte insbesondere die Erhebung von Daten, die bei den Unternehmen nicht oder nur mit großem Aufwand generiert werden können.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 10|2018, Seite 49

 
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