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N-Ergie

Herausforderndes Umfeld

Die N-Ergie Aktiengesellschaft in Nürnberg wertet das Geschäftsjahr 2018 als erfolgreich, sah sich aber „herausfordernden Bedingungen“ gegenüber. So entwickelte sich der Umsatz stabil und wuchs um 0,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 2,1 Mrd. Euro. Zwei Drittel davon entfielen auf Erlöse aus Stromlieferungen. Der Absatz von Strom und Wasser stieg an, bei Erdgas und Wärme sank er witterungsbedingt.

An die Muttergesellschaft – die Städtische Werke Nürnberg GmbH (StWN) – werden fast 74 Mio. Euro ausgeschüttet, die Thüga Aktiengesellschaft erhält als außenstehende Aktionärin eine Ausgleichszahlung von rund 34 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss von 15 Mio. Euro verbleibt als Gewinnrücklage im Unternehmen, u. a. mit Blick auf die derzeitige Sanierung des Hochhauses am Plärrer, in dem das Unternehmen seinen Sitz hat. Ende 2019 will die N-Ergie wieder in das denkmalgeschützte Gebäude aus der Wirtschaftswunderzeit einziehen. Stark zugelegt haben die Investitionen des Energieversorgers, die auf rund 116 Mio. Euro stiegen. Für 2019 und die Folgejahre erwartet die N-Ergie, dass sich das Ergebnis gegenüber 2018 abschwächen wird.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 05|2019, Seite 82

 
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