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Deutsche Bank

Kunden setzen auf Aktien

Die Deutsche Bank in Nürnberg zieht für das Geschäftsjahr 2018 eine positive Bilanz. Das Geschäftsvolumen, die Summe aus Krediten, Einlagen und Depotvolumen, stieg in Nordbayern um knapp zwei Prozent auf über sechs Mrd. Euro und in Nürnberg um etwa ein Prozent auf fast zweieinhalb Mrd. Euro.

Das Institut betreute in Nordbayern Ende 2018 rund 184 000 Kunden, davon 67 000 in Nürnberg. Das Depotvolumen verzeichnete einen leichten Rückgang, was nach Angaben der Bank vor allem mit den unruhigen Märkten am Jahresende 2018 zusammenhing. Das Einlagenvolumen wuchs dagegen sowohl in Nordbayern als auch in Nürnberg.

Angesichts zunehmend turbulenter Märkte hätten die Nürnberger auf sichere Geldanlagen gesetzt, so Dietmar Amend, Sprecher der lokalen Geschäftsleitung Nürnberg. Wegen weiterhin niedriger Zinsen würden die privaten Anleger aber auch immer häufiger in Aktien investieren, etwa in Form von Fonds. Bei der Vergabe von Krediten standen die Konsumentenfinanzierung und die Finanzierung von Eigenheimen im Vordergrund. 2018 lag das Kreditvolumen in Nordbayern bei rund 1,3 Mrd. Euro, in Nürnberg bei 560 Mio. Euro. Die Deutsche Bank betreibt in Nürnberg sechs Filialen, darüber hinaus gibt es sieben weitere Geschäftsstellen in der Region, darunter in Erlangen und Fürth. Über 180 Mitarbeiter in der Region sind bei dem Kreditinstitut beschäftigt.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 05|2019, Seite 86

 
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