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Eckentaler IT-Dienstleister wird 25 Jahre

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Das Firmengebäude von Omninet.

Die Omninet Software-, System- und Projektmanagementtechnik GmbH in Eckental kann in diesem Jahr auf 25 Jahre Geschäftstätigkeit zurückblicken.

Das Unternehmen ist auf Software spezialisiert, mit deren Hilfe Geschäftsprozesse abgebildet und verwaltet werden können, beispielsweise Projekt-, Risiko-, Vertrags- und IT-Service-Management. Das Portfolio des Unternehmens besteht vor allem aus zwei Software-Produkten: Der „Omnitracker“ ist eine Anwendung, die Arbeitsabläufe automatisiert und um zahlreiche Module erweiterbar ist. Hier gibt es eine kostenlose Erweiterung, mit der sich Geschäftsprozesse und Arbeitsabläufe modellieren und dokumentieren lassen. Das hilft den Anwendern, diese Prozesse zu digitalisieren. Als weiteres Produkt bietet Omninet mit „Omnitracks“ eine Ticket-Anwendung für das IT-Service-Management. Diese ist als sogenannte „Software as a Service“ (SaaS) konzipiert. Das Eckentaler Unternehmen stellt demnach als Dienstleister eine Software und die zugehörige IT-Infrastruktur zur Verfügung, die die Kunden per Online-Zugriff nutzen. So können Nutzer der Omninet-Anwendung Tickets für IT-Probleme fernab der bestehenden IT-Infrastruktur bearbeiten.

Das Unternehmen wurde 1995 von Dr. Joachim Lenzer und Frank Munkert mit zehn Mitarbeitern gegründet. Lucent Technologies und Datev waren damals die ersten großen Kunden. Heute leitet Dr. Joachim Lenzer die Firma mit seinem Sohn Markus Lenzer. Seit Kurzem ergänzt Michael Geyer die Geschäftsführung, der sich um Vertrieb und Kommunikation kümmert. Neben dem Sitz in Eckental ist Omninet mit weiteren Standorten in Hof, Hamburg und Frankfurt am Main vertreten. Zur Unternehmensgruppe gehören außerdem sechs Landesgesellschaften in Österreich, der Schweiz, Belgien, den Niederlanden, Russland und den USA sowie Partnergesellschaften in Kanada, Tschechien,  Ukraine, Weißrussland, Aserbaidschan und Kasachstan. Zum Kundenstamm zählen Unternehmen aus Mittelfranken wie Leoni, Nürnberger Versicherung, N-Ergie und Siemens. Aber auch Konzerne wie Daimler, MAN, Bosch, HUK Coburg, Allianz, Union Investment, Strabag, Sanyo und Ritter Sport nutzen die Anwendungen von Omninet. Der IT-Dienstleister, der aktuell rund 170 Mitarbeiter beschäftigt, setzt etwa 27 Mio. Euro im Jahr um.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 04|2020, Seite 68

 
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