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Memmert

Wärmeschränke für Corona-Forschung

Memmert © Memmert

Brutschrank der Firma Memmert: Darin kann man Zellkulturen bebrüten, Bakterien für mikrobiologische Tests kultivieren und Nährböden oder Infusionslösungen temperieren.

Wärmeschränke, Brutschränke und Deckenwärmer leisten in Zeiten von Pandemien einen wichtigen Beitrag im Gesundheitssystem.

Solche Geräte stellt die Memmert GmbH & Co. KG in Schwabach her. Die Produkte des Unternehmens finden sich sowohl in Krankenhäusern als auch in Forschungs- und Analyselaboren und sorgen dafür, dass Proben, Infusionslösungen und Patientendecken richtig temperiert werden. Besonders in der Virenforschung sind Brutschränke und CO2-Brutschränke, wie Memmert sie produziert und weltweit liefert, in Zeiten von Corona wichtige Arbeitsmittel im Kampf gegen das Virus.

Ein Kunde von Memmert ist beispielsweise die niederländische Firma Qiagen, die nach dem Ausbruch des Corona-Virus die erste in Deutschland zugelassene Testlösung für Covid-19 entwickelt hat. Damit lassen sich Proben wie Nasen-Rachen-Abstriche von Personen mit Verdacht auf Atemwegsinfektionen auswerten. Memmert lieferte für die Produktion der Testkartuschen am Standort Hilden wichtige Geräte.

Die Memmert-Geräte kommen aber nicht nur in der Medizin- und Pharmabranche zum Einsatz. In der Industrie werden sie z. B. zum Trocknen von Bauteilen oder Klebeverbindungen genutzt. In der Lebensmittelproduktion werden sie benötigt, um beispielsweise die Trockenmasse bzw. den Feuchtegehalt von Nahrungsmitteln bestimmen zu können.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 04|2020, Seite 68

 
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