Die zahlreichen mittelständischen Zulieferbetriebe der Region sollen bei der Transformation im Automobilsektor stärker unterstützt werden.
Deshalb arbeiten die IHKs Nürnberg, Bayreuth und Coburg sowie die Europäische Metropolregion Nürnberg (EMN) bei einem Förderprojekt zusammen, das von der Innovations-Agentur Bayern Innovativ GmbH des Freistaats koordiniert wird.
Das Bundeswirtschaftsministerium hatte dazu aufgerufen, Projektskizzen für das Förderprogramm „Regionale Transformationsnetzwerke in der Fahrzeugindustrie“ einzureichen. Für dieses erste Projekt aus dem insgesamt eine Mrd. Euro schweren „Zukunftsfonds Automobilindustrie“ stehen bundesweit bis zu 200 Mio. Euro Fördermittel in vier Jahren zur Verfügung. Der Freistaat Bayern geht mit dem Konzept „transform.by“ ins Rennen. Unter Federführung von Bayern Innovativ arbeiten dabei die Tarifpartner sowie vier bayerische Regionen als Konsortialpartner zusammen – darunter auch die Metropolregion Nürnberg. Diese tritt ihrerseits mit vier bis fünf starken Automotive-Clustern an. Gemeinsam mit den IHKs und den Wirtschaftsförderungen will die Metropolregion in ihren 33 Kreisen und Städten zum Erfolg der Initiative beitragen, die Schwerpunkte in den Bereichen Analyse, Vernetzung, Qualifizierung und Technologietransfer setzt.
