Das Bayerische Wirtschaftsministerium hat ein neues Förderprogramm gestartet, um bioökonomische Produkte und Verfahren noch schneller in die industrielle Anwendung zu bringen.
Die Förderung ist Teil der bayerischen Initiative „Zukunft.Bioökonomie.Bayern“. Gefördert werden u. a. Investitionen in Produktionsanlagen, die nachwachsende Rohstoffe (z. B. Holz, Stroh, Fasern, Ölsaaten, biogene Rest- und Abfallstoffe) verarbeiten, daraus innovative Produkte erzeugen und neue Wertschöpfungsketten begründen. Damit will der Freistaat den Verbrauch fossiler Rohstoffe reduzieren, einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und zudem den ländlichen Raum stärken.
Beim ersten Förderaufruf aus dem Programm geht es um innovative Polymere aus nachwachsenden Rohstoffen. In dem zweistufigen Antragsverfahren können Interessenten bis 1. April 2022 Projektskizzen einreichen. Für die dabei ausgewählten Projekte müssen dann bis 1. Juni die förmlichen Anträge gestellt werden.
