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Mehr als 240 Mio. Euro für Mittelfranken

LfA © Stefan Heigl

Stellten die Zahlen der Förderbank vor: LfA-Vorstandsvorsitzender Dr. Bernhard Schwab, Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und der stellvertretende LfA-Vorstandsvorsitzende Hans Peter Göttler.

Die LfA Förderbank Bayern hat im vergangenen Jahr mehr als 240 Mio. Euro an Förderkrediten an über 760 Unternehmen und Kommunen in Mittelfranken vergeben.

Davon entfielen über 28 Mio. Euro auf Förderkredite, die speziell zur Bewältigung der Corona-Krise eingeführt oder optimiert wurden. Mit den Förderkrediten stießen die Empfänger neue Investitionen und Stabilisierungsmaßnahmen von über 400 Mio. Euro an. Damit konnten nach Angaben der LfA über 21 000 Arbeitsplätze gesichert und 400 neue Stellen geschaffen werden.

Im gesamten Freistaat hat die Förderbank die Wirtschaft im vergangenen Jahr mit 3,2 Mrd. Euro unterstützt, wovon fast 5 900 Unternehmen und Kommunen profitierten. Die Förderungen trugen laut LfA dazu bei, im Mittelstand rund 140 000 bestehende Arbeitsplätze zu sichern und fast 5 900 neue zu schaffen. Besonders stark gefragt seien die Finanzierungsangebote für Gründung und Innovation gewesen, die mit rund 570 Mio. Euro beansprucht wurden. Der Bedarf an Corona-Hilfen sei hingegen deutlich zurückgegangen: Sie beliefen sich insgesamt auf 488 Mio. Euro, gegenüber 1,5 Mrd. Euro im Jahr 2020. Die Bilanzsumme der LfA stieg im Vergleich zu 2020 um knapp zwei Prozent auf fast 24 Mrd. Euro.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 06|2022, Seite 74

 
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