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8. Sommerempfang der westmittelfränkischen IHK-Gremien
Ansprechpartner/innen (1)
Dipl.-Volksw. Karin Bucher
Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Ansbach, Gleichstellungsbeauftragte Tel: +49 981 209570 15Schöne Grüße vom Hofmarschall: Sommerempfang der westmittelfränkischen IHK-Gremien in Ansbacher Posthof
Rund 200 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Behörden, Schulen und Hochschulen sowie aus dem IHK-Bereich trafen sich am Donnerstag, den 30. Juni, zum 8. Sommerempfang der westmittelfränkischen IHK Gremien im Ansbacher Posthof.
Zu dem Empfang, der dem Kontakt und Erfahrungsaustausch im informellen Rahmen diente, konnte Karin Bucher, die Leiterin der Ansbacher IHK-Geschäftsstelle, zahlreiche Gäste von Rang und Namen begrüßen, unter anderem Dirk von Vopelius, den Präsidenten der IHK Nürnberg für Mittelfranken, IHK-Vizepräsidentin Erika Gruber, die Ansbacher Oberbürgermeisterin Carda Seidel und den Dinkelsbühler Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer, die beiden Landräte Gerhard Wägemann (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen) und Dr. Jürgen Ludwig (Landkreis Ansbach), den Präsidenten der Regierung von Mittelfranken Dr. Thomas Bauer, den Bezirkstagspräsidenten Richard Bartsch, IHK-Hauptgeschäftsführer Markus Lötzsch sowie die Präsidentin der Hochschule Ansbach, Frau Prof. Dr. Ute Ambrosius.
Obgleich der informelle Austausch und die persönliche Begegnung im Mittelpunkt des Abends standen, der von „Volker Dorn & Friends“ musikalisch umrahmt wurde, gab es vor dem Büfett auch kurze Grußworte.
Darin beleuchteten Dirk von Vopelius von der IHK Nürnberg für Mittelfranken und die Ansbacher Oberbürgermeisterin Carda Seidel aktuelle Herausforderungen für Westmittelfranken.
Das westliche Mittelfranken, so erklärte von Vopelius, sei mittlerweile als „Region mit besonderem Handlungsbedarf“ definiert, die IHK arbeite deshalb an der Erstellung eines 10-Punkte-Planes mit, der Schwerpunkte für die künftige Regionalentwicklung festlegen soll. „Unser Interesse ist, dass die Menschen hierbleiben und sich hier weiterentwickeln können“, erklärte von Vopelius. Ein Beitrag hierzu sei unter anderem der Ausbau des gastronomischen Bildungszentrums in Rothenburg ob der Tauber sowie der IHK-Bildungscampus Westmittelfranken.
Ansbachs Oberbürgermeisterin Carda Seidel nutzte ihr Grußwort, um sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der IHK-Geschäftsstelle Ansbach und deren Geschäftsführerin Karin Bucher für die „hervorragende Unterstützung der Unternehmen der Region“ zu bedanken.
Eine wichtige gemeinsame Aufgabe für die nächste Zeit, so erklärte Seidel, sei die Integration anerkannter Flüchtlinge in das Bildungssystem und den Arbeitsmarkt. In Ansbach handele es dabei derzeit um eine Gruppe von etwa 100 Personen, erklärte Seidel. Eine wichtige Rolle spiele dabei der Ansbach-Pakt, der vor einigen Monaten von der Stadt Ansbach, dem Jobcenter Ansbach, der IHK Mittelfranken und der Handwerkskammer für Mittelfranken abgeschlossen wurde – um verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen und Integration zu erleichtern.
Ein letztes Grußwort kam vom höchsten Ansbacher Beamten, dem Hofmarschall des „Wilden Markengrafen“ Carl Wilhelm Friedrich. Dieser hatte sich kurz vor dem Beginn der Ansbacher Rokoko-Festspiele aus dem 18. Jahrhundert auf den Weg zum IHK-Sommerempfang gemacht.
Holger Lang, der den Hofmarschall überzeugend verkörperte, verwies auf die barocke Baukunst, die Ansbach präge, und empfahl seinem Serenissimus, aber indirekt auch den Gästen des Sommerempfangs, Ansbach als ein Kleinod anzusehen, das dazu einlädt, die Gedanken schweifen zu lassen und auch dazu, die eine oder andere Idee anzugehen und umzusetzen.