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Feierliche Zeugnisübergabe in Ansbach am 19. März 2019
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Zeugnisübergabe an Jungkaufleute im festlichen Rahmen
Am Dienstag, dem 19. März, waren 89 Jungkaufleute, die im Winter 2018/19 ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hatten, zur Zeugnisübergabe eingeladen. Ihre Prüfungszeugnisse erhielten die Absolventen, die in verschiedenen Betrieben sowie an den Berufsschulen in Ansbach, Dinkelsbühl, Gunzenhausen und Weißenburg ausgebildet worden waren, im festlichen Rahmen.
Bevor die Jungkaufleute ihre Zeugnisse in der Hand halten konnten, rückten die Prüfungsbesten ins Rampenlicht. Ihnen gratulierten die IHK-Vizepräsidentin Erika Gruber und Johannes-Jürgen Saal, der Abteilungsdirektor des Bereichs 4 Schulen der Regierung von Mittelfranken, ganz besonders.
Prüfungsbeste bei den Winterabschlussprüfungen 2018/2019 waren:
- Oliver Pfahler, prüfungsbester Industriekaufmann (Ochsler AG, Ansbach)
- Laura Vogel, prüfungsbeste Kauffrau im Einzelhandel (Orsay GmbH, Ansbach)
- Annika Müller, prüfungsbeste Bankkauffrau (Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen eG)
- Elmar Rachinger, prüfungsbester Verkäufer (TTL- Tapeten-Teppichbodenland Nord Handelsgesellschaft mbH, Weißenburg)
- Olena Maier, prüfungsbeste Kauffrau für Büromanagement (Adalbert Pilipp GmbH, Ansbach)
- Jessica Mann, prüfungsbeste Kauffrau für Büromanagement (baukreativ AG, Steinsfeld)
- Markus Kreutzberger, prüfungsbester Kaufmann im Groß- und Außenhandel, Fachrichtung Großhandel (Baustoff Union GmbH, Ansbach)
Insgesamt hatten 100 Prüflinge an den Winterabschlussprüfungen teilgenommen, davon haben 89 bestanden. An der Durchführung der Abschlussprüfung waren zwanzig Prüfungsausschüsse mit achtzig Prüfern beteiligt. Ihnen dankte Susanne Oppel, die Stellvertretende Vorsitzende des IHK-Gremiums Ansbach, für ihr Engagement. Das duale Ausbildungssystem, so betonte Oppel, sei gelebte Selbstverwaltung und Selbstverantwortung der Wirtschaft.
„Trau keinem über dreißig“, mit dieser Aufforderung überraschte Johannes-Jürgen Saal, der in Vertretung von Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer ein Grußwort der Regierung von Mittelfranken sprach, die Absolventen. Saal bezog diesen Satz insbesondere auf das Internet, das in diesem Jahr dreißig Jahre alt wird und das, so stellte Saal fest, auch benutzt werde, „um Hass zu säen und Sensationsgier zu fördern.“ Er appellierte an die Absolventen, mit Medien verantwortlich umzugehen. „Sie gehören nun als Fachkräfte und junge Erwachsene zu den Personen, auf die unsere Gesellschaft baut“, betonte Saal.
Stefan Horndasch, der Stellvertretende Landrat des Landkreises Ansbach, ermunterte die Absolventen dazu, der Region die Treue zu halten. „Wir brauchen Sie ganz speziell hier“, versicherte Horndasch, der auch die guten beruflichen Perspektiven der Absolventen hervorhob. „Sie sind dringend gesucht; ich kann mir vorstellen, dass Sie mit einer guten Ausbildung heute in vielen Betrieben und Unternehmen mit Handkuss genommen werden“, erklärte Horndasch.
IHK-Vizepräsidentin Erika Gruber betonte in ihrer Festrede die Vorzüge des dualen Ausbildungssystems. Dieses sorge dafür, dass die Dauer der Übergangsphase von der Schule in die Beschäftigung in Deutschland so kurz wie nirgendwo sonst sei. „Je enger die Zusammenarbeit von Schule und Betrieb, desto größer ist der Erfolg für alle Beteiligten“, beteuerte Gruber. Den Absolventen riet die IHK-Vizepräsidentin, neugierig, offen und lernbereit zu bleiben. „Mit ihrem Abschluss in der Tasche haben Sie gute Aussichten auf eine spannende berufliche Zukunft“, versicherte Gruber. „Innovation und technische Veränderungen“, so Gruber, „erfordern ein ständiges Dazulernen. Weiterbildung ist das A und O, um mit dem Tempo der technischen Entwicklung mitzuhalten.“
Die Feierstunde, inklusive Liveband – es spielte die Gruppe Katinka von der Berufsfachschule für Musik in Dinkelsbühl – und mit anschließendem Büfett, war von Cornelia Sperling, Sara Heindl und Horst Maußner von der IHK-Geschäftsstelle Ansbach organisiert worden.