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Feierliche Zeugnisübergabe in Ansbach am 30. September 2019
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Zeugnisübergabe an Jungkaufleute im festlichen Rahmen
Am Montag, dem 30. September, waren 167 Jungkaufleute, die im Sommer 2019 ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hatten, zur Zeugnisübergabe eingeladen. Ihre Prüfungszeugnisse erhielten die Absolventen, die in verschiedenen Betrieben sowie an der Berufsschule in Ansbach ausgebildet worden waren, im festlichen Rahmen.
Bevor die Jungkaufleute ihre Zeugnisse in der Hand halten konnten, rückten die Prüfungsbesten ins Rampenlicht. Ihnen gratulierten die IHK-Vizepräsidentin Erika Gruber und die Vizepräsidentin der Regierung von Mittelfranken Dr. Kerstin Engelhardt-Blum, ganz besonders.
Prüfungsbeste bei den Sommerabschlussprüfungen 2019 waren:
- Yvonne Böse, prüfungsbeste Industriekauffrau (GEKA GmbH, Bechhofen)
- Richard Stelzer, prüfungsbester Kaufmann im Einzelhandel (OBI Baumarkt Franken GmbH & Co. KG, Ansbach)
- Dennis Schebesta, prüfungsbester Bankkaufmann (VR-Bank Mittelfranken West eG, Ansbach)
- Pauline Distler, prüfungsbeste Verkäuferin (Aldi GmbH & Co. KG, Windsbach)
- Anne Buczkowski, prüfungsbeste Verkäuferin (BGU Baugeräte-Union GmbH & Co. Maschinenhandels-KG, Ansbach)
- Nicole Endler, prüfungsbeste Kauffrau für Büromanagement (MEDIA Markt TV-Hifi-Elektro GmbH, Ansbach)
- Vivian-Tabea Arnold, prüfungsbeste Kauffrau im Groß- und Außenhandel, Fachrichtung Großhandel (Gb-foods GmbH, Schillingsfürst)
- Cindy Gehring, prüfungsbeste Kauffrau im Groß- und Außenhandel, Fachrichtung Großhandel (FEGA & Schmitt Elektrogroßhandel, Ansbach)
Insgesamt hatten 174 Prüflinge an den Sommerabschlussprüfungen teilgenommen, davon haben 167 bestanden. An der Durchführung der Abschlussprüfung waren 30 Prüfungsausschüsse mit 82 Prüfern beteiligt. Ihnen dankte Horst Maußner, der Stellvertretende Leiter der IHK-Geschäftsstelle Ansbach, für ihr Engagement. Das duale Ausbildungssystem, so betonte Maußner, sei gelebte Selbstverwaltung und Selbstverantwortung der Wirtschaft.
Anhand einer Geschichte über "Die drei Siebe" von dem griechischen Philosophen Sokrates mahnte Regierungsvizepräsidentin Dr. Kerstin Engelhardt-Blum in ihrem Grußwort davor, ungefiltert Nachrichten in den sozialen Medien zu verbreiten oder ihnen Glauben zu schenken. Sie appellierte an die Absolventen, mit Nachrichten in den Medien verantwortlich umzugehen. „Sie gehören nun als Fachkräfte und junge Erwachsene zu den Personen, auf die unsere Gesellschaft baut“, betonte Dr. Engelhardt-Blum.
IHK-Vizepräsidentin Erika Gruber betonte in ihrer Festrede die Vorzüge des dualen Ausbildungssystems. Dieses sorge dafür, dass die Dauer der Übergangsphase von der Schule in die Beschäftigung in Deutschland so kurz wie nirgendwo sonst sei. „Je enger die Zusammenarbeit von Schule und Betrieb, desto größer ist der Erfolg für alle Beteiligten“, beteuerte Gruber. Den Absolventen riet die IHK-Vizepräsidentin, neugierig, offen und lernbereit zu bleiben. „Mit ihrem Abschluss in der Tasche haben Sie gute Aussichten auf eine spannende berufliche Zukunft“, versicherte Gruber. „Innovation und technische Veränderungen“, so Gruber, „erfordern ein ständiges Dazulernen. Weiterbildung ist das A und O, um mit dem Tempo der technischen Entwicklung mitzuhalten.“
Die Feierstunde, inklusive Liveband – es spielte Sand's Franken Jazz Band– und mit anschließendem Büfett, war von Cornelia Sperling und Horst Maußner von der IHK-Geschäftsstelle Ansbach organisiert worden.