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30. Hochschulkonferenz der igh
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Dr. rer. nat. Elfriede Eberl
Innovation, Forschung, Hochschulen, Technologietransfer Tel: +49 911 1335 1431Über den Ausbau der Wissenschafts-Infrastruktur in Mittelfranken diskutierten Vertreter der mittelfränkischen Hochschulen mit Bayerns Wissenschaftsminister Bernd Sibler und Innenminister Joachim Herrmann. Eingeladen zur 30. Hochschulkonferenz dem Treffen in der IHK Nürnberg für Mittelfranken hatte die „Interessengemeinschaft Hochschulen Mittelfranken“ (igh).
Intensiver wissenschaftlicher Austausch, Optimierung des Wissenstransfers in die Wirtschaft sowie eine noch stärkere Zusammenarbeit bei Lehre und Forschung: Dies sind wesentliche Ziele der igh, zu der sich die neun Hochschulen in Mittelfranken sowie Vertreter aus Politik und Wirtschaft unter der Federführung der IHK Nürnberg zusammengeschlossen haben. und die sich nun zum 30. Mal zu ihrer Konferenz traf. Zum ersten Mal war die neu gegründete Technische Universität Nürnberg mit Gründungspräsident Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel und Kanzler Dr. Markus Zanner mit an Bord.
Wissenschaftsminister Bernd Sibler erklärte, der Freistaat investiere mit der „Hightech-Agenda Bayern“ insgesamt rund 3,5 Mrd. Euro zusätzlich in Wissenschaft, Forschung und Lehre, insbesondere in technischen Zukunftsfeldern. „Rund 140 neue Professuren richten wir an den mittelfränkischen Hochschulen neu ein. Außerdem modernisieren wir zum Beispiel die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg mit mehreren Großbauvorhaben, für die wir bereits annähernd eine Mrd. Euro verplant haben“, sagte Sibler bei dem Treffen in der IHK. Zudem werde mit dem Aufbau der Technischen Universität Nürnberg ein rund 1,2 Mrd. Euro schweres Jahrhundertprojekt von internationaler Bedeutung in Mittelfranken verwirklicht.
IHK-Präsident Dr. Armin Zitzmann, der auch Vorsitzender der igh ist, bezeichnete den Ausbau der Hochschulen und Forschungseinrichtungen als wesentlichen Baustein der Standortsicherung. Neben dem Aufbau der Technischen Universität Nürnberg seien die Grundfinanzierung sowie die bauliche Fortentwicklung der bestehenden Hochschulstandorte eine vorrangige Daueraufgabe. Dringenden Handlungsbedarf gebe es trotz der Investitionen der Staatsregierung bei der Hochschule Ansbach und bei der Technischen Hochschule Nürnberg. Das Flächenangebot halte mit der Entwicklung der beiden Hochschulen nicht Schritt, sodass deren weitere Entwicklung gefährdet sei, so Zitzmann.