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Forschung | Innovation | Technologie AKTUELL
Ausgabe 02 | April 2014
Mit unserem IHK Newsletter "Forschung | Innovation | Technologie AKTUELL" aus dem IHK-Geschäftsbereich Innovation | Umwelt erfahren Sie Neues und Wissenswertes aus den Bereichen Forschung, Innovation und Technologie. Wir haben für Sie ausgewählte Nachrichten aus der Metropolregion Nürnberg, Bayern, Deutschland und der Europäischen Union zusammengestellt. Zudem informieren wir Sie über Veranstaltungen unseres Geschäftsbereiches.

Energieforschung „an vorderster Front“ – der Beitrag des Energie Campus Nürnberg zur Versorgungssicherheit
Die Sicherstellung der Energieversorgung durch Übertragungsnetze und wie die „Energieforscher“ der Region dazu betragen, waren die Themen der gemeinsamen Sitzung der IHK-Ausschüsse „Energie | Umwelt“ und „Industrie | Forschung | Technologie“ Ende März im Energie Campus Nürnberg auf AEG.Weiterlesen ...
Mehr als 50 Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft haben sich nicht nur über die aktuellen Forschungsthemen des Energie Campus Nürnberg informiert, sondern die aktuelle Lage der Energiewende gemeinsam diskutiert.
Der Energie Campus Nürnberg leistet einen Beitrag zur Realisierung der Vision einer neuen auf nachhaltigen Energien basierenden Energiewirtschaft, so Dr. Jens Hauch, Geschäftsführer des Energie Campus Nürnberg. Die Arbeitsgebiete decken die gesamte Energiekette ab, von der Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen über intelligente Vernetzung bis hin zur effizienten Verwertung. Dies spiegelt sich auch in den aktuellen Projekten wider, die im Lauf der Sitzung vorgestellt wurden. Beispiele sind die Erzeugung synthetischer Energieträger aus Biomasse, deren Bedeutung zweifelsohne steigen wird, die Modellierung von vernetzten intelligenten Energiesystemen oder die energieeffiziente Auslegung von elektrischen Antriebs- und Maschinenkonzepten mit denen sich Effizienzsteigerungen von bis zu 70 % erzielen lassen. Um diese komplexen Themen „bewältigen“ zu können arbeiten Forscher aus Universität, Hochschule und angewandter Forschung eng zusammen.

BioCon Valley trifft Medical Valley: Biomaterialien, Prävention, Gesundheit
Experten aus der Europäischen Metropolregion Nürnberg und aus Mecklenburg-Vorpommern loten Kooperationspotentiale aus.Weiterlesen ...
Mitte Februar haben sich im Rahmen des AnwenderClubs Medizin und Gesundheit der IHK Nürnberg Experten im Bereich medizinische Materialien und Implantate aus der Metropolregion Nürnberg mit Fachleuten aus Mecklenburg-Vorpommern getroffen, um sich über gemeinsame Aktivitäten und mögliche Kooperationen auszutauschen. Die Unternehmen und Forschungseinrichtungen beider Regionen präsentierten ihre Leistungen und Produkte zum Thema Implantate mit den dazugehörigen medizinischen Materialien und Methoden eindrucksvoll. Eingebettet war dieses Treffen in den Kongress „Germany – Partner for Medical Technology“ in Erlangen, einem mehrtägigen Meeting bei dem sich etwa 300 Akteure der Medizintechnik und der Gesundheitsbranche über die neuesten Entwicklungen austauschen und so auch die Region im Kompetenzfeld Medizin vorantreiben.
Anfang April fand der Gegenbesuch in Mecklenburg-Vorpommern statt. Die Study-Tour Rostock /Greifswald / Neubrandenburg zeigte den Teilnehmern aus Mittelfranken die Aktivitäten der Kollegen im Bereich Prävention/Gesundheit und Biomaterialien vor Ort. Besichtigungen der Universitätsmedizin Greifswald und des Leibnitz-Instituts für Plasmaforschung und Technologie e.V. in Greifswald sowie die Biomedizinische Technik der Universität Rostock stellten die Eckpunkte der Tour dar, die vor allem Gelegenheit zum näheren Kennenlernen und austauschen bot.
Initiatoren dieses Kennenlernens und Austauschens waren die IHKs Nürnberg und zu Rostock. Flankiert wurden diese Veranstaltungen durch die Wirtschaftsfördergesellschaft Invest in Mecklenburg-Vorpommern und das BioCon Valley, das die Kompetenzen von Wirtschaft und Wissenschaft aus der Medizin, Medizintechnik und Pharmazie im Nordosten Deutschlands vernetzt. In der Europäischen Metropolregion Nürnberg werden die interdisziplinären Interessen der Medizintechnik und Gesundheit im Medical Valley EMN e.V. optimal vernetzt. Als Ziel wird eine Zusammenarbeit von Partnern aus beiden Regionen unter dem Dach des ZIM-Kooperationsnetzwerkes (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand) angestrebt. Die Federführung hierfür liegt beim Medical Valley EMN e.V.
Ihre Ansprechpartnerin bei der IHK Nürnberg für Mittelfranken:
Dr. Elfriede Eberl, 0911 1335-203, elfriede.eberl@nuernberg.ihk.de
Ihr Ansprechpartner bei Medical Valley Europäische Metropolregion Nürnberg e.V.:
Herr Jörg Trinkwalter, 09131 5302863, joerg.trinkwalter@medical-valley-emn.de

Maschinensicherheit und CE-Zertifizierung betrifft alle
Die IHK Nürnberg hat das Thema aufgegriffen und mehr als 100 Teilnehmer informierten sich.Weiterlesen ...
Maschinensicherheit und CE-Kennzeichnung ist meist keine leichte Übung. Nicht nur deshalb hat die IHK Nürnberg für Mittelfranken mit dem VDI|VDE dieses Thema aufgegriffen und Ende Februar zu einem IHK-Fachforum eingeladen. Mehr als 100 Maschinenhersteller und –betreiber der Region haben sich informiert, Erfahrungen ausgetauscht und zahlreiche Fragen diskutiert und beantwortet.
Im Fokus standen die Themen Produktsicherheit, Schadensersatz und die Aufgaben und Aktivitäten der Marktaufsichtsbehörde. Ergänzt wurde das Vortragsprogramm durch Berichte aus der Praxis.
Ihre Ansprechpartnerin bei der IHK Nürnberg für Mittelfranken:
Dr. Elfriede Eberl, 0911 1335-203, elfriede.eberl@nuernberg.ihk.de

Going to Japan - Internationales Networking mit besten Perspektive
Ende Februar haben die IHK Nürnberg für Mittelfranken und der Cluster Mechatronik & Automation e.V. eine Delegationsreise in die Präfektur Saitama durchgeführt.Weiterlesen ...
Das Programm mit Business-Meetings, Firmenbesuchen und einem Messebesuch in Tokio zu den Themenschwerpunkten Automation und Energie war für alle Teilnehmer ein großer Erfolg. Höhepunkt war die Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding (MoU) zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit am 26. Februar in Saitama. Seit dem Jahr 2010 sind im Rahmen dreier Delegationsreisen nach Japan eine Reihe nachhaltiger Firmenkooperationen entstanden.
Die Delegationsreise vom 22. bis 28. Februar in die Präfektur Saitama in der Umgebung von Tokio stellte den bisherigen Höhepunkt dieser Bayerisch-Japanischen Zusammenarbeit dar, die schon jetzt Vorbildcharakter über die Grenzen der beteiligten Regionen hinaus hat. Auf dem umfangreichen Programm standen viele Unternehmensbesuche bei japanischen Hightech-Firmen wie beispielsweise Fuji Electric Ftech (Fukiage), Asap, Bosch (Higashi Mastayma Plant), Kodensha, dem WASEDA ENS Research Center in Honja oder dem HONDA Smart House. Die Unternehmer aus Mittelfranken und Bayern nutzten die Möglichkeit zu Einzelgesprächen mit den japanischen Firmen, um die Chancen zukünftiger Kooperation auszuloten und langfristige Kontakte aufzubauen. Viele vereinbarten während der Reise einen regelmäßigen Austausch und weitere Besuchstermine.
Das Highlight der Reise war die Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding zwischen der Stadt Saitama, der Saitama City Foundation for Business Creation, der IHK Nürnberg für Mittelfranken, dem Cluster Mechatronik & Automation e.V. und der JETRO am 26. Februar in Saitama. Alle Parteien vereinbarten dabei, die freundschaftliche internationale Zusammenarbeit zu intensivieren, den wirtschaftlichen Austausch zu fördern und langfristige Beziehungen zum beiderseitigen Vorteil zu etablieren. Dazu gehört der Ausbau der wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit, die gemeinsame Weiterentwicklung fachspezifischen Know-hows sowie der Personalaustausch in den Bereichen Automation und Mechatronik sowie in verwandten Sektoren.
Weitere Informationen erhalten Sie von:
Dr. Ronald Künneth, E-Mail ronald.kuenneth@nuernberg.ihk.de
Rüdiger Busch, E-Mail ruediger.busch@cluster-ma.de

Schwabach wird Hochschulstandort
Mit dem Institut Rettungswesen, Notfall- und KatastrophenManagement (IREM, engl.: Institute Rescueengineering, Emergency and DisasterManagement) wird Schwabach ab 1. März Wissenschaftsstandort.Weiterlesen ...
Das Institut wird in Forschungsvorhaben relevante Fragestellungen aus dem Bereich Katastrophenschutz beantworten. Dazu werden im IREM als erster Hochschuleinrichtung in Bayern und dem süddeutschen Raum Kompetenzen aus den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie des Ingenieurwesens gebündelt. Oberbürgermeister Matthias Thürauf hob die Bedeutung des Instituts für Schwabach hervor: „Als kleinste kreisfreie Stadt im Freistaat haben wir lange darauf hingearbeitet, auch in der Hochschullandschaft wahrgenommen zu werden. Mit dem IREM ist nun ein großer Schritt getan.“
Ansiedlung der FHWS
Angesiedelt wird das Institut bei der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS), leiten wird es der Wirtschaftsingenieur Prof. Dr. Peter Bradl, gleichzeitig Dekan der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der FHWS. Diese hat bereits zahlreiche Projekte aus den Bereichen Logistik im Katastrophenfall, Kommunikationsmanagement sowie Medizintechnik und Mobile Computing erfolgreich abgeschlossen. „Das Schwabacher Institut“, so FHWS-Präsident Professor Robert Grebner, „ist deshalb der nächste Schritt für uns, eine wissenschaftliche und interdisziplinäre Disziplin zu etablieren. Die zunehmenden, starken Umweltereignisse gehen mit einer steigenden Komplexität im Gesundheits-, Pflege- und Rettungswesen einher. Das macht eine Akademisierung der Aus- und Weiterbildung im Bevölkerungsschutz notwendig.“
Auch der frühere bayerische Ministerpräsident und langjährige Innenminister Günther Beckstein wünschte den Wissenschaftlern beim Auftakt persönlich viel Erfolg: „Bevölkerungsschutz wird angesichts der Katastrophenszenarien der vergangenen Jahre eine existenzielle Aufgabe der Zukunft sein. Deswegen begrüße ich den Aufbau des neuen Instituts ausdrücklich. Dieser Standort wird die Arbeit des Instituts in der engen Verknüpfung mit der Praxis vor Ort befruchten.“
Forschungsschwerpunkte im Rettungswesen und Gefahrenmanagement
Der künftige IREM-Leiter Prof. Dr. Bradl erläuterte bei der Auftaktveranstaltung im künftigen Institut in der Eisentrautstraße 2 die Forschungsschwerpunkte: „Das Institut wird darauf spezialisiert sein, Abläufe im Bereich Rettungswesen bzw. Gefahrenmanagement interdisziplinär zu erforschen. Die daraus entwickelten Erkennt-nisse nutzen bei der Qualifizierung der in der Rettung Tätigen. Ein weiterer Schwer-punkt wird das Management von High-Reliability-Organisationen (HRO) sein, das sind Betriebe, in denen höchste Zuverlässigkeit des Betriebs zwingend ist.“
Weiter Infos: www.schwabach.de

Erfolgsfaktor Glück - Impulse für Nachhaltigkeit & Innovation in der Metropolregion
Unter dem Schwerpunkt „Glück als wirtschaftlicher Faktor“ sind am 21. März etwa 100 Teilnehmer zum 3. Nürnberger Businesskongress in der IHK Nürnberg zusammengekommen.Weiterlesen ...
Fachleute aus der Wirtschaft, aber auch aus der Kunstbranche und Philosophie sind sich einig: vor dem Hintergrund von Ressourcenknappheit und Klimawandel ist Nachhaltigkeit ein entscheidender Faktor des wirtschaftlichen Erfolgs von Unternehmen. Auch persönliches Glück ist ein wesentlicher Aspekt in der Nachhaltigkeit, der im Unternehmensalltag noch nicht ausreichend umgesetzt ist, so Prof. Karlheinz Ruckriegel, Dozent für Volkswirtschaftslehre und Glücksforscher an der Technischen Hochschule Georg Simon Ohm in seinem Vortrag. Ergänzend dazu beleuchteten weitere Unternehmer zusammen mit den Teilnehmern in parallelen Workshops die Themen Familienbewusste Personalpolitik, Ästhetik als Innovationstreiber und Nachhaltigkeit in der Wertkette der Unternehmen. Mit dem Businesskongress hat sich inzwischen ein Format etabliert in dem voneinander Lernen und gemeinsam Lösungsansätze entwickeln ein zentraler Schwerpunkt ist.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter: www.businesskongress.com
Ihre Ansprechpartner bei der IHK Nürnberg für Mittelfranken:
Dr. Robert Schmidt, 0911 1335-298, robert.schmidt@nuernberg.ihk.de
Stefan Hübel, 0911 1335-445, stefan.huebel@nuernberg.ihk.de

FAU-Masterstudiengang weiter Elite
„Advanced Materials and Processes“ wird bis 2020 weitergeführt.Weiterlesen ...
Der Studiengang „Advanced Materials and Processes“ der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) gehört weiterhin zu den Elitestudiengängen. Das Staatsministerium sowie die Fachgutachterkommission, die über eine Fortführung des Elitenstudienganges entscheiden, sind überzeugt von der Qualität und der Bedeutung des interdisziplinären Studienganges, der Werkstoffwissenschaften mit Chemie- und Bioingenieurwesen verknüpft. Der internationale, englischsprachige Masterstudiengang „Advanced Materials and Processes“ erhielt vom Elitennetzwerk Bayern seit 2005 eine finanzielle Förderung. Da sich das Masterprogramm als erfolgreiches Konzept erwiesen hat, stimmt das ENB einer Weiterführung als Elitenstudiengang zu. Darüber hinaus entschied sich die FAU zusammen mit dem Exzellenzcluster und der Fraunhofer Gesellschaft, auf Grund der hohen Qualität des Studienganges, diesen aus eigenen Mitteln weiter zu finanzieren.
Die Verwendung neuer Werkstoffe und Prozesse sind für nahezu alle Industriezweige unverzichtbar. Auch für die Lösung drängender Zukunftsfragen in den Bereichen Mobilität, Klima- und Umweltschutz, Energie, Gesundheit, Kommunikation sowie Sicherheit spielt die Entwicklung innovativer Materialien und Prozesse eine wichtige Rolle. Die nächste Ingenieursgeneration muss die komplexen Zusammenhänge zwischen Material und Prozess gut kennen, da die Eigenschaften der neuen Materialien und der daraus hergestellten Bauelemente deutlich höhere Anforderungen an den Verarbeitungsprozesses stellen als die bisherigen Produkte.
„Advanced Materials and Processes“ bietet genau hierzu innovative Lehrformen mit starkem Praxisbezug. Die Studierenden erhalten im ersten Semester eine Einführung in Chemie- und Bioingenieurwesen sowie in Werkstoffwissenschaften. In den folgenden Semestern können die Masterstudenten zwischen den Forschungsschwerpunkten Biomaterialien und -prozesse, Nanomaterialien und Nanotechnologie, rechnergestützte Materialwissenschaft und Prozesssimulation sowie fortgeschrittene Prozessführung wählen. „Um einen gewinnbringenden Einblick in die praktische Anwendung des erworbenen Know-How zu erhalten, werden die Studierenden früh an Forschungsarbeit im Labor herangeführt, in Form von Miniprojekten“, hebt Prof. Dr. Erik Bitzek, Leiter des Masterprogramms, die hohe Praxisorientierung des Studienganges hervor. Zusätzlich soll ein Industriepraktikum die praktische Expertise der Studierenden weiter verdichten. Den Abschluss des Studiums bildet ein sechsmonatiges Forschungsprojekt. Neben den fachlichen Kompetenzen werden den Studierenden auch Soft Skills wie Management, wissenschaftliches Schreiben und interkulturelle Kompetenzen vermittelt.
Das Masterprogramm erfordert von den Studierenden die Bereitschaft zu hoher Lernbelastung, daher wird besonderes Gewicht auf individuelle Betreuung und Förderung gelegt. So erhalten die Studierenden finanzielle Unterstützung für Auslandsaufenthalte und ihre eigenen Forschungsprojekte. Gewichtungen von Lehrinhalten sowie Exkursionsziele sind auf die speziellen Interessen der Studenten ausgerichtet. Sie haben die Möglichkeit, bereits vor ihrem Abschluss Forschungsergebnisse aus ihren Projekten zu publizieren und sich so in der Welt der Wissenschaft zu etablieren. Besondere Unterstützung erhalten zudem Studierende aus dem Ausland wie z.B. Hilfe bei der Wohnungssuche oder Sprachkursangebote vor Semesterbeginn.
Die vermittelten Kenntnisse bereiten die Studierenden auf die Arbeit in der Forschung und Industrie vor. So konnte die Mehrheit der 71 bisherigen Graduierten nach ihrem Abschluss exzellente Positionen in führenden Industrieunternehmen oder Universitäten in Deutschland antreten.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Tel: 49 9131 85-70229, Fax: 49 9131 85-70220,
presse@fau.de

IHK ist vom 5. bis 9. Mai 2014 auf der IFAT 2014 vertreten.
Die IHK Nürnberg für Mittelfranken ist zusammen mit 22 weiteren bayerischen Ausstellern am Gemeinschaftsstand von „Bayern Innovativ“ vertreten. Der IHK-Geschäftsbereich Innovation | Umwelt präsentiert das EU-Projekt Urban Water Footprint, bei dem die IHK als Projektpartnerin beteiligt ist.Weiterlesen ...
Von Mittwoch, 7. bis Donnerstag, 8. Mai 2014 wird das Projekt Urban Water Footprint in Halle 3 auf dem Gemeinschaftsstand von „Bayern Innovativ“ (Standnummer 179) präsentiert. Die Veranstaltung Roundtable „Wasser“ beginnt am Donnerstag, 8. Mai 2014 um 13.30 Uhr. Neben der Präsentation erster Projektergebnisse stellen sich Unternehmen und Institute aus dem Bereich der Wasser -/ Abwassertechnologien aus Mitteleuropa vor. Interessierte Unternehmen aus Mittelfranken sind herzlich eingeladen teilzunehmen.
Mit Wasserressourcen nachhaltig umgehen bedeutet auch, die Wasserströme zu kennen und ein gezieltes Wassermanagement zu etablieren. Dazu wurde von neun europäischen Organisationen aus fünf Ländern, im Rahmen des Central Europe Programme, das EU-Projekt Urban Water Footprint ins Leben gerufen: "lntroduction of Water Footprint (WFTP) approach in urban area to monitor, evaluate and improve the water use".
Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf dem Management von Wasserressourcen in urbanen Regionen. Des Weiteren liegt der Fokus auf der Verbesserung von derzeit verwendeten Technologien im Bereich der Wasserwirtschaft und auf innovativen Instrumenten, um die Effizienz des städtischen Wassermanagements zu steigern. Zur Erreichung dieser Ziele bietet das Konzept des Wasserfußabdrucks eine konkrete Möglichkeit für einen nachhaltigeren Umgang mit den Wasserressourcen.
Dieses Konzept wird in drei urbanen Regionen (Italien, Österreich und Polen) erprobt – in sog. "URBAN_WFTP Labs". Dadurch soll in Mitteleuropa das Bewusstsein für städtisches Wassermanagement geschärft und Effizienzpotentiale in der Wasserwirtschaft gehoben werden.
Mit dem Projekt sollen gezielt Unternehmen aus Mitteleuropa vernetzt werden. Die am Projekt beteiligten Unternehmen haben auf der Messe die Chance sich und die angebotenen Produkte besser kennenzulernen und Geschäftskontakte zu knüpfen.
Allein aus Mittelfranken präsentieren sich über 50 Unternehmen auf der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- & Rohstoffwirtschaft, die alle zwei Jahre in München gastiert. In Mittelfranken sind etwa 1000 Unternehmen im Bereich der Umwelttechnologien tätig. „Sauberes Trinkwasser, effektives Recycling und ein verantwortungsvoller Umgang mit wertvollen Ressourcen“ ist das Leitthema der IFAT 2014 und wird auch von der innovativen mittelfränkischen Wirtschaft mitgetragen.
Ihre Ansprechpartner bei der IHK Nürnberg für Mittelfranken:
Dr. Elfriede Eberl, 0911 1335-431, elfriede.eberl@nuernberg.ihk.de
Katharina Wohlfart, 0911 1335-467, katharina.wohlfart@nuernberg.ihk.de
Dr. Veronika Wiesmet, 0911 1335-207, veronika.wiesmet@nuernberg.ihk.de

IHK Jahresthema 2014
Mit dem Thema "Deutschland im Wettbewerb - Gutes sichern. Neues wagen"Weiterlesen ...
Die IHK-Organisation stellt ihre Aktivitäten 2014 unter das Motto „Deutschland im Wettbewerb – Gutes sichern. Neues wagen.“ Im Wettbewerb um Produkte, Fachkräfte aber auch um Ideen für die Zukunft gilt es, die Stärken des Standortes hervorzuheben und Impulse für die Weiterentwicklung zu setzen.
Die Broschüre zum IHK-Jahresthema 2014 können Sie hier herunterladen.

Augmented Reality: Mobile Computer erweitern unseren Blick
Hinter „Augmented Reality“ steht eine für den Menschen erweiterte Realität: Reale Gegenstände im Sichtfeld des Anwenders werden mit Hilfe eines mobilen Computers mit virtuellen Daten angereichert.Weiterlesen ...
Auf Einladung der IHK Nürnberg sowie dem Automation Valley Nordbayern gemeinsam mit VDI/VDE haben sich am 19. März d. J. Spezialisten aus den Bereichen Maschinenbau und Automatisierungstechnik über den aktuellen Stand zu diesem Thema informiert und Chancen sowie Anwendungsmöglichkeiten in regen Diskussionen ausgetauscht. An der Veranstaltung haben rund 20 Personen teilgenommen.
Bis vor kurzem war hierfür teure Spezialhardware (z.B. Head-up Displays) nötig. Das hat sich in den letzten Jahren mit der rasanten Verbreitung und Weiterentwicklung von Smartphones und Tablets geändert. Dank der integrierten Sensoren wie Kamera, Digitalkompass, GPS sowie Lage- und Beschleunigungssensoren erkennt das Gerät immer die eigene Position und Höhe, sowie die Richtung und den Winkel des anvisierten Gegenstandes. Das mit der eingebauten Kamera erfasste Bild kann auf diese Weise gezielt mit Daten aus dem Internet überlagert werden.
Heute ist Augmented Reality fast ausschließlich aus dem Consumer-Bereich bekannt, vor allem in Form von Smartphone-Apps. Typische Anwendungen weisen anhand eines Bildes der Umgebung den Weg zur nächsten U-Bahnstation und liefern den Fahrplan einschließlich Fahrschein zum jeweiligen Ziel gleich mit. Auch die Einbeziehung anderer Sinne, z. B. durch Vibration, Wärme- oder Kälteentwicklung ist möglich.
In Zukunft bietet Augmented Reality auch im Anlagenbau die Möglichkeit, dem Bediener Daten situations- und ortsabhängig im Sichtbereich der befindlichen Anlage in Echtzeit einzuspeisen. Dies können Betriebs-, Engineering- oder auch Instandhaltungsdaten sein, welche durch einfaches Anvisieren eines echten Objekts identifiziert und für den Benutzer vor Ort visualisiert werden. In umgekehrter Richtung können über das Mobilgerät auch Daten oder Aufgaben eingeben werden, die in die bestehenden Planungs- und Dokumentationssysteme zurückgespeist werden. Eine besondere Herausforderung besteht darin, Daten aus beliebigen Quellen (z.B. CAD, ERP oder Prozessleitsystem) in einer einheitlichen mobilen Bedienoberfläche zu integrieren. Die hierfür notwendige Software muss für beliebige Anwendungsfälle konfigurierbar sein. Eine weitere Herausforderung besteht in der Gewährleistung hoher Datensicherheitsstandards. Im Rahmen eines „Digital Engineering“ kann Augmented Reality zukünftig alle Prozesse im Lebenszyklus einer Anlage im Hinblick auf Zeit, Qualität und Kosten unterstützen.
Ihre Ansprechpartner bei der IHK Nürnberg für Mittelfranken:
Herr Dr. Ronald Künneth, 0911 1335-297, ronald.kuenneth@nuernberg.ihk.de
Herr Christian Seitz, 0911 1335-213, christian.seitz@nuernberg.ihk.de

Erklärung für Siemens Campus in Erlangen unterzeichnet
Ein Magnet für Spitzenwissenschaftler und Talente aus aller Welt: Dieses Ziel hat der Neubau des Siemens Campus in Erlangen. Er soll eine einzigartige Symbiose aus Wirtschaft und Wissenschaft werden. Die Bayerische Staatsregierung unterzeichnete gemeinsam mit der Firma Siemens hierzu eine Erklärung.Weiterlesen ...
„In Erlangen wird in den nächsten zwanzig Jahren ein hoch modernes Zukunftszentrum für das 21. Jahrhundert entstehen“, so Seehofer. „Das ist zugleich ein klares Bekenntnis des Weltkonzerns zum Wirtschaftsstandort Bayern. Denn wo man baut, da bleibt man.“ Vorstandsvorsitzender Joe Kaeser: „Die Neuordnung unserer Geschäftseinheiten in einem modernen Campus in Erlangen ist ein klares Zeichen für die langfristige Zukunftsausrichtung von Siemens in der Metropolregion. Zusammen mit dem Land Bayern und der Stadt Erlangen ist es uns gelungen, die Leitlinien für dieses zukunftsweisende Projekt attraktiv zu gestalten. Davon werden die Bürger der Region, des Landes und unsere Mitarbeiter bei Siemens profitieren.“ Im nächsten Schritt werden die Eckdaten für einen städtebaulichen Wettbewerb definiert.
Die Siemens AG plant, auf dem Gelände des bisherigen Siemens-Standorts im Süden der Stadt Erlangen bis 2030 einen modernen und nachhaltig gestalteten Siemens Campus zu errichten. Das Bauprojekt hat ein voraussichtliches Investitionsvolumen von rund 500 Millionen Euro und erstreckt sich über eine Fläche von 54 Hektar. Von den rund 62 000 bayerischen Siemens-Mitarbeitern arbeiten rund 25 000 in Erlangen, in der Metropolregion sind es rund 46 000.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Regionalförderung: Bayerisches Wirtschaftsministerium unterstützt und investiert mit 226 Millionen Euro in Arbeitsplätze
Die bayerische Regionalförderung unterstützt insbesondere kleine und mittlere Unternehmen, die in strukturschwächeren Bereichen Bayerns investieren und dadurch Arbeitsplätze schaffen oder erhalten.Weiterlesen ...
226 Millionen Euro hat das bayerische Wirtschaftsministerium 2013 bereitgestellt, um Investitionen bayerischer Unternehmen zu unterstützen, die neue Arbeitsplätze schaffen oder bestehende sichern. Der Betrag war noch einmal um 11 Millionen Euro höher als im Vorjahr.
Davon wurden in Mittelfranken 10,6 Millionen Euro und in Oberfranken 53 Millionen für Investitionen bereitgestellt. Damit wurden durch die Regionalförderung 46 bzw. 120 Investitionsmaßnahmen mit einem Gesamtvolumen von knapp 114 bzw. 375 Millionen Euro unterstützt. So sind in Mittelfranken 380 und in Oberfranken 645 neue Arbeitsplätze entstanden.
Für Investitionen, die Arbeitsplätze schaffen oder sichern, können Unternehmen staatliche Zuschüsse zwischen zehn und 30 Prozent erhalten. Die Höhe der Förderung hängt von der Größe und dem Standort des Unternehmens ab. Beantragt werden können die Zuschüsse bei den jeweiligen Bezirksregierungen.
Weitere Informationen können abgerufen werden unter
www.stmwi.bayern.de/wirtschaft/regionale-wirtschaft

Bayern führend bei europäischen Patentanmeldungen
Der Freistaat Bayern ist einer der Top-Innovationsstandorte in Europa. Dies untermauert die Anzahl der Patentanmeldungen im Jahr 2013, die das Europäische Patentamt (EPA) nun bekanntgab.Weiterlesen ...
Die Patentanmeldungen beim EPA haben mit insgesamt rund 266 000 im vergangen Jahr eine neue Rekordmarke erreicht, 2,8 Prozent mehr als im Vorjahr (2012: 258 000). Die Zahl der Patenterteilungen stieg um 1,6 Prozent auf 66 700 (2012: 65 600). "Die Nachfrage nach Patentschutz in Europa ist zum vierten Mal in Folge gestiegen", so EPA-Präsident Benoît Battistelli. "Dies zeigt, dass auch immer mehr Unternehmen aus der ganzen Welt Europa als erstklassigen Innovationsstandort ansehen. Die starke Verankerung europäischer Firmen in patentintensiven Technologien unterstreicht einmal mehr die zentrale wirtschaftliche Bedeutung dieser Industriesektoren für Wachstum und Beschäftigung in der EU." Rund zwei Drittel der Anmeldungen stammten aus außereuropäischen Staaten. 24 Prozent aller Einreichungen wurden aus den USA eingereicht, gefolgt von Japan (20 Prozent), Deutschland (12 Prozent), China (8 Prozent), Südkorea (6 Prozent), Frankreich (5 Prozent), der Schweiz und den Niederlanden (jeweils 3 Prozent) sowie Großbritannien und Schweden (je 2 Prozent).
Aus Bayern verzeichnete das Amt 7 128 Anmeldungen, was 27,1 Prozent aller bundesdeutschen Anmeldungen entspricht (2012: 7 251 / 26,6 Prozent). Auf den folgenden Plätzen lagen 2013 Baden-Württemberg (5 756 / 21,9 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (5 186 / 19,7 Prozent).
Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Forschung: Innovation statt Imitation
Chinesische Unternehmen setzen auf eigene Innovationen statt auf die Imitation fremder Produkte. Zu diesem Ergebnis kommen Ökonomen der Technischen Universität München (TUM) und der Munich Innovation Group nach der Analyse der Patentportfolios von rund 80 chinesischen Firmen.Weiterlesen ...
"Lange hatten chinesische Firmen das Image, ihre westlichen Konkurrenten einfach zu kopieren. Aber die Zahl ihrer Patentanmeldungen ist in den vergangenen Jahren massiv gestiegen", sagt Dr. Philipp Sandner vom Lehrstuhl für Strategie und Organisation der TUM. „China hat eine große Zahl aufstrebender Unternehmen, die eine aggressive Internationalisierungsstrategie verfolgen – aber trotzdem in Europa und den USA kaum wahrgenommen werden. Deshalb haben Forscher der TUM und Analysten der Munich Innovation Group 77 chinesische Unternehmen untersucht, bei denen ein großes Potenzial an Innovationskraft, Internationalisierung und Wachstum angenommen wird. Die Forscher kamen zu dem Ergebnis, dass immer weniger chinesische Unternehmen auf Imitation setzen. Für die meisten spielt dagegen selbst entwickeltes geistiges Eigentum eine dominante Rolle in ihrem Geschäftsmodell. Vorreiter sind Unternehmen der Telekommunikationsbranche wie Huawei.
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Erfinderpreis: ISUS PREIS 2014
Der ISUS Erfinderpreis soll einerseits freien Erfindern eine fundierte Starthilfe für die Realisierung ihrer Erfindung geben und andererseits in der Öffentlichkeit den Blick dafür schärfen, welchen Stellenwert freie Erfindungen heute noch für den Fortschritt und die Weiterentwicklung von Gesellschaft und Wirtschaft haben.Weiterlesen ...
Auf die Nominierten und Preisträger wartet neben der Dotierung ein umfangreiches Paket von finanzieller und ideeller Förderung, z. B. das Coaching „Überzeugen im Elevator Pitch“ (Wie Sie in 90 Sekunden Ihre Erfindung überzeugend präsentieren) und ein Messeauftritt auf der Erfindermesse iENA 2014 in Nürnberg. Ferner werden in Kooperation mit der Betriebswirtschaftlichen Fakultät der Bundeswehr-Universität München für jede der nominierten Erfindungen Business-Pläne erstellt. Nicht zuletzt kann es ggf. zu einer Weiterförderung bzw. Unternehmensgründung kommen.
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LfA: Neuer Förderkredit für mehr Innovation
Die LfA Förderbank Bayern hat für innovative Unternehmen und Freiberufler einen neuen Förderkredit aufgelegt. Der Universalkredit Innovativ bietet sehr günstige Zinssätze für die umfassende Finanzierung etwa von innovativen Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen.Weiterlesen ...
Dabei übernimmt die staatliche Förderbank das Kreditrisiko zu 70 Prozent und erleichtert so kleinen und mittleren Unternehmen den Kreditzugang. Die Risikoübernahme wird durch eine Kooperation der LfA mit dem Europäischen Investitionsfonds (EIF) ermöglicht.
„Der Förderkredit der LfA bringt frisches Geld für frische Ideen! Damit wollen wir dem Mittelstand in Bayern einen Impuls für mehr Innovationen geben, denn neue Ideen sind der Schlüssel zum Erfolg in hart umkämpften Märkten. Diese Finanzierungshilfe ist ein weiterer Bestandteil unserer aktuellen 3-i-Strategie für mehr Innovationen, Investitionen und internationale Wettbewerbsfähigkeit“, sagt Bayerns Wirtschaftsministerin und LfA-Verwaltungsratsvorsitzende Ilse Aigner.
„Die enorme Innovationskraft kleiner und mittlerer Unternehmen soll nicht am Geld scheitern. Ab sofort können innovative Firmen ihre Betriebsmittel und Investitionen ab 25 000 bis 3 Millionen Euro vollständig mit unserem zinsgünstigen Förderkredit finanzieren. Voraussetzung ist, dass die Betriebe in den Bereichen Innovation oder Forschung und Entwicklung besonders engagiert sind – eine technologische Begutachtung wird nicht gefordert, wir bieten ein schlankes Antragsverfahren“, erklärt LfA-Vorstandschef Dr. Otto Beierl.
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EFI-Gutachten 2014 konstatiert Nachholbedarf bei IKT-Innovationen
Die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) hat am 26. Februar 2014 in Berlin ihr Jahresgutachten mit Handlungsempfehlungen zur Forschungs- und Innovationspolitik vorgelegt und einen Schwerpunkt auf die Bedeutung von Innovationen der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) für Deutschland gelegt.Weiterlesen ...
In ihrem aktuellen Gutachten betont die EFI die zentrale Rolle von IKT für das deutsche Innovationssystem. Neben einer ausgesprochenen Forschungsintensität zeichne sie sich durch eine hohe Innovationsdynamik aus. Zudem habe die IKT durch ihre enge Verzahnung mit anderen industriellen Schlüsselbereichen eine besondere Relevanz für die deutsche Volkswirtschaft. Das Gutachten verweist beispielsweise auf die hohe gesamtwirtschaftliche Produktivitätssteigerung in den USA zwischen 1995 und 2005, die auch auf die verstärkte Anwendung neuester IKT zurückgeführt werden könne.
Allerdings habe sich die IKT-Branche in Deutschland im internationalen Vergleich vom Trend zu stark wachsenden FuE-Investitionen sowie einer zunehmenden FuE-Intensität tendenziell abgekoppelt. Hierzulande seien die FuE-Investitionen nicht weiter ausgebaut worden. Zudem hätten sich auch die deutschen IKT-Dienstleister nicht so dynamisch entwickelt wie vergleichbare Firmen in anderen Weltregionen.
Da die Dynamik von IKT-Innovationen vom engen Zusammenspiel von Anwendern, IKT-Herstellern und spezialisierten IKT-Serviceunternehmen abhänge, sollten die Akteure in kooperativer Weise FuE-Projekte durchführen. Das Modell der „Open Innovation“, der offenen und vernetzten Innovation, sei gerade bei digitalen Technologien besonders verbreitet.
Die EFI empfiehlt in ihrem aktuellen Gutachten u. a.:
- Die Ausarbeitung der Digitalen Agenda sollte im Konsens zwischen Wirtschaft, Tarifpartnern, Zivilgesellschaft und Wissenschaft für den Zeitraum 2014 – 2017 beschlossen und umgesetzt werden. Dabei sollte sich die öffentliche Hand auf bestimmte Anwendungsfelder der IKT konzentrieren wie z. B. intelligente Netze im Bereich Mobilität, Gesundheitsversorgung, Energie sowie E-Government oder die Digitalisierung von Produktionssystemen und Wertschöpfungsketten.
- Innovationen im Bereich der IKT werden vor allem durch Neugründungen und internationale Wachstumsstrategien junger Unternehmen vorangebracht. Start-ups sowie internationales Wachstum sollten durch geeignete Instrumente der Innovations- und Wachstumsfinanzierung gefördert werden, damit auch künftig starke deutsche Unternehmen in den internationalen Wachstumsmärkten der IKT vertreten sind.

Beirat "Junge Digitale Wirtschaft" trifft Wirtschaftsminister
Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, hat am 5. März 2014 in Berlin mit dem Beirat "Junge Digitale Wirtschaft" Maßnahmen und Initiativen zur Stärkung der Startups in Deutschland beraten. An dem ersten Treffen in dieser Legislaturperiode nahmen auch mehrere neue Beiratsmitglieder teil, die nach der Beiratssatzung neu zu berufen waren.Weiterlesen ...
Bundesminister Gabriel: "Der Wirtschaftsstandort Deutschland lebt auch von der hohen Dynamik junger und innovativer IKT-Unternehmen. Deshalb ist es unser erklärtes Ziel, die Wachstumsbedingungen für diese zukunftsweisende Branche weiter zu verbessern. Der Beirat Junge Digitale Wirtschaft unterstützt uns hierbei mit neuen Ideen und zahlreichen Aktivitäten. Unser Beirat wird auch bei der Entwicklung der Digitalen Agenda für Deutschland eine hervorgehobene Rolle spielen und wertvolle Impulse für eine wachstumsorientierte Politik für Gründer und junge Unternehmen geben."
Der Beirat "Junge Digitale Wirtschaft" wurde am 15. Januar 2013 eingesetzt. Er berät den Minister zu aktuellen Fragen der jungen digitalen Wirtschaft und neuer digitaler Technologien in Deutschland sowie zur Schaffung besserer Wachstumsbedingungen für Startup-Unternehmen.

Regierungsfraktionen starten Initiative zur Förderung von Venture Capital
Technologie-, Innovations- und Gründungsstandort Deutschland soll gestärkt werden.Weiterlesen ...
Die CDU/CSU und SPD-Bundestagsfraktion sprechen sich in dem gemeinsamen Antrag zum Thema „Technologie-, Innovations- und Gründungsstandort Deutschland stärken – Potenziale der Digitalen Wirtschaft für Wachstum und nachhaltige Beschäftigung ausschöpfen und digitale Infrastruktur ausbauen“ für die Verbesserung der Finanzierungsbedingungen für Start-ups in allen Phasen aus und möchten die Attraktivität des Fondsstandortes Deutschland für Wagniskapital erhöhen.
Der Antrag enthält u.a. die Forderungen:
- die Breitbandstrategie im Rahmen der Netzallianz Digitales Deutschland weiter zu entwickeln und Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass sich auch Investitionen im ländlichen Raum lohnen,
- die Digitalisierung der Wirtschaft (Industrie 4.0) als zentrales Handlungsfeld der wirtschaftspolitischen Agenda zu begreifen und im strukturierten Dialog mit der Wirtschaft und Tarifpartnern optimale Wachstums- und Entwicklungsmöglichkeiten für die IT-Wirtschaft zum Erhalt und Ausbau von Kernkompetenzen zu schaffen sowie die „traditionellen“ Branchen für diese Entwicklung auf breiter Front zu sensibilisieren und sie beim Weg zu Industrie 4.0 zu unterstützen,
- die Gründerkultur in Deutschland zu stärken und ihre Förderung zu einem wichtigen Schwerpunkt zu machen. Rahmenbedingungen für Unternehmensgründungen und die Unterstützung junger innovativer IKT-Unternehmen/Start-ups sind zu verbessern und anzupassen,
- zur Mobilisierung weiterer privater Wagniskapitalgeber den im Jahr 2013 aufgelegten Investitionszuschuss Wagniskapital fortzusetzen und weiterzuentwickeln sowie den Zugang für junge Unternehmer zu Business Angels als Berater und Kapitalgeber zu verbessern,
- die Finanzierungsbedingungen für Start-ups in allen Phasen – von der Gründung bis zum etablierten Unternehmen - zu verbessern und die Attraktivität des Fondsstandortes Deutschland für Wagniskapital zu erhöhen. Dazu sind Eckpunkte für ein Venture-Capital-Gesetz vorzulegen,
- die Schaffung eines Börsensegments „Markt 2.0“ zur Belebung von Börsengängen junger, innovativer und wachstumsstarker Unternehmen zu prüfen,
- das Modell des „Crowdfunding“ als Instrument der Frühphasenfinanzierung rechtssicher weiter auszubauen.

Bundeswirtschaftsministerium startet Programm für Energieeffizienz in industriellen Produktionsprozessen
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert ab sofort Unternehmensinvestitionen in besonders energieeffiziente und klimaschonende Produktionsprozesse.Weiterlesen ...
Gemäß der Förderrichtlinie können Unternehmen einen Zuschuss für investive Maßnahmen zur Energieeffizienzsteigerung in industriellen Produktionsprozessen erhalten. Diese umfassen insbesondere Produktionsprozess- oder Produktionsverfahrensumstellungen auf energieeffiziente Technologien.
Der Zuschuss beträgt 20 Prozent der unmittelbar auf den Umweltschutz bezogenen Investitionsmehrkosten. Das BMWi hat den Projektträger Karlsruhe (PTKA) damit beauftragt, das Förderprogramm umzusetzen. Anträge können ab sofort hier online gestellt werden.
Informationen sowie die Förderrichtlinie zum BMWi-Programm sind hier abrufbar.

DIHK veröffentlicht Industriereport 2014 - Industriekonjunktur springt wieder an
Am 4. März 2014 veröffentlichte der DIHK seinen Industriereport 2014 „Industrie: Zuversicht steigt, Risiken bleiben“. In der Industrie stehen die Zeichen demnach gut, aber durch hausgemachte Preissteigerungen im Energiebereich sowie durch einen immer gravierenderen Fachkräftemangel einhergehend mit höheren Arbeitskosten und wirtschaftspolitischen Unsicherheiten, steht der Industrieaufschwung 2014 insgesamt unter Vorbehalt.Weiterlesen ...
"Die Industrie hat das Zeug, 2014 Konjunkturtreiber Nummer eins zu werden", fasste DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben die Ergebnisse der neuen Umfrage zusammen. "Export und Binnennachfrage gewinnen an Schwung", berichtete er. "Die steigenden Investitionsabsichten signalisieren die aktuelle Zuversicht der Unternehmen. Viele Schlüsselbranchen wollen ihre Produktionskapazitäten erweitern." Positive Vorzeichen gibt es den Ergebnissen der Umfrage zufolge auch bei der Beschäftigung: Im laufenden Jahr können in der Industrie 40 000 neue Arbeitsplätze entstehen.
"Diese Geschäftsperspektiven dürfen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es erhebliche Risiken gibt", relativierte Wansleben. "Die Industrieunternehmen treibt vor allem die Sorge um die Energiepreise. Zudem birgt das geplante Mehr an Regulierungen auf dem Arbeitsmarkt Rückschlagpotenzial." Einem stärkeren Anstieg der Investitionsabsichten wirkt nach Aussage des DIHK-Hauptgeschäftsführers insbesondere die Energiepolitik entgegen. "63 Prozent der Industrieunternehmen sehen in den hohen Energie- und Rohstoffpreisen eine Gefahr für ihre weitere wirtschaftliche Entwicklung – obwohl sich die Weltmarktpreise für viele Rohstoffe derzeit eher moderat entwickeln."
Vor allem die erneute Erhöhung der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz ist laut Wansleben "ein erheblicher Kostentreiber" in Deutschland: "Voraussichtlich 7,5 Milliarden Euro muss allein das Verarbeitende Gewerbe hierzulande in diesem Jahr aufbringen."
Das sei mehr als ein Prozent der gesamten industriellen Wertschöpfung, betonte er. "Daran werden auch die aktuellen Reformpläne des Wirtschaftsministeriums nichts ändern können. Offenbar gibt es noch immer kein überzeugendes Szenario für die Zukunft der deutschen Industrie im Rahmen der Energiewende."
Wansleben nannte es "vielversprechend", dass die Industrie Neueinstellungen plane. Zugleich sähen allerdings 39 Prozent der Industriebetriebe in steigenden Arbeitskosten ein Risiko für ihre wirtschaftliche Entwicklung.
"Insgesamt ist der Arbeitskostenanstieg nicht nur eine Reaktion auf Fachkräfteengpässe, sondern auch Ergebnis politischer Vorhaben. So begrenzen Einschränkungen bei der Zeitarbeit und ein Rückkehrrecht für Teilzeitbeschäftigte deren Einstellungsmöglichkeiten."
Weitere Informationen erhalte Sie hier.

Forschungsministerin skizziert ihre Agenda vor Bundestagsausschuss
„Wichtig ist die Prioritätensetzung zugunsten von Bildung, Wissenschaft und Forschung, die im Zehn-Prozent-Ziel und im Drei-Prozent-Ziel zum Ausdruck kommen“, sagt Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU), die dem Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung am 19. März 2014 im Berliner Paul-Löbe-Haus ihre Agenda für die nächsten Jahre vorstellte.Weiterlesen ...
Beim Drei-Prozent-Ziel strebt die Bundesregierung an, die Forschungsinvestitionen bei drei Prozent des Bruttoinlandsprodukt (BIP) konstant zu halten. Das Zehn-Prozent Ziel beinhaltet, dass ab 2015 jährlich zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Bildung und Forschung fließen sollen.
Zudem betonte die Ministerin, dass die Hightech-Strategie zu einer Innovations-Strategie ausgebaut werden müsste. Die Entwicklung neuer Formate sei wichtig. Mit der Hightech-Strategie richtet die Bundesregierung ihre Innovationspolitik auf wichtige gesellschaftliche Herausforderungen aus. Die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und die Rahmenbedingungen für Innovationen sollen dabei verbessert werden. Bei der Hightech-Strategie und der Innovations-Strategie sei es Wanka wichtig, die Zivilgesellschaft mit einzubinden, also den Bürgerdialog zu suchen.
Ein weiteres Themenfeld, das Johanna Wanka nannte, ist der Energiebereich und die Energieforschung. Künftig müsste ein Fahrplan entwickelt werden, was für Schwerpunkte man setzen wolle und wie sie abgearbeitet werden sollen.

Monitoring-Bericht sieht digitale Wirtschaft als zentrale Wachstumsbranche
Am 24. Februar 2014 stellte das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gemeinsam mit dem Institut für Markt- und Meinungsforschung TNS Infratest und dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung Mannheim den "Monitoring-Report Digitale Wirtschaft 2013" vor.Weiterlesen ...
Demnach hat sich die Digitale Wirtschaft in Deutschland im Vergleich zu den 15 wichtigsten Standorten weltweit um einen Platz auf Rang fünf verbessert.
Betrachtet man die Teilbereiche, so zeigt sich, dass Deutschland sowohl im Teilbereich Markt als auch bei der Bewertung der Infrastruktur jeweils Rang sechs erreicht. Bei der Analyse der Nutzung, also des Einsatzes von neuen Technologien und Anwendungen von Bürgern, Unternehmen und Verwaltungen, erreicht Deutschland nur einen schwachen achten Platz. Die insgesamt höhere Gesamtplatzierung Deutschlands auf Rang fünf erklärt sich dadurch, dass die anderen Länder in einzelnen Teilbereichen etwas besser, in anderen aber deutlich schlechter abschneiden und damit im Gesamtranking zurückfallen.
Die Zahl der Beschäftigen in der IKT-Branche stieg 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 57 000 (plus 6,8 Prozent) auf 900 000. Diese Entwicklung zeigt die hohe Beschäftigungsrelevanz der Branche. Die Bruttoanlageinvestitionen zeigen die hohe Dynamik, sie wuchsen um ca. 6,5 Milliarden Euro (56 Prozent) auf rd. 18,2 Milliarden Euro. Heute sind etwa 86.530 Unternehmen in der IKT-Branche aktiv. Im Jahr 2012 waren es mit 82 970 Unternehmen noch 3 560 Firmen weniger.
Folgende Hauptthemenfelder mit politischem Handlungsbedarf identifiziert der Monitoring-Bericht:
- Markt: Deutsche IKT für den Weltmarkt fördern
- Infrastruktur: Schnelle Netze möglich machen
- Nutzung: Vertrauen (wieder-)gewinnen
- Digitale Arbeitswelten: Flexibilisierung vorsichtig vorantreiben

Johanna Wanka erklärt Vorhaben des Forschungsministeriums
Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit setzt eine gute Bildung und Forschung voraus. Das betonte Bundesministerin Johanna Wanka in der Aussprache zur Regierungserklärung der Bundeskanzlerin vor dem Deutschen Bundestag am 31. Januar 2014 in Berlin.Weiterlesen ...
Sie kündigte u. a. eine Fortführung der Hightech-Strategie an. Die Ministerin erläuterte, dass Deutschland mit nur 1,1 Prozent der Weltbevölkerung die viertgrößte Wirtschaftsmacht und der weltweit größte Exporteur für Hightech-Produkte sei. Die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands hänge daher von der Innovationskraft des Landes ab. Diese wiederum setze eine gute Bildung und starke Forschung voraus.
Die große Koalition hat beschlossen, dass von den 23 Milliarden Euro zusätzlicher Mittel in dieser Legislaturperiode neun Milliarden Euro in Kitas, Schulen, Hochschulen und Forschung fließen sollen. Davon will Wanka sechs Milliarden Euro so anlegen, dass die Länder entlastet werden.
Die Hightech-Strategie soll zusammen mit den anderen Ressorts zu einer allgemeinen Forschungs- und Innovationsstrategie weiterentwickelt werden. Dabei geht es um einen engen Verbund mit der Industrie, um in vielen Feldern Weltmarktführer zu werden oder zu bleiben. Wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovationen sollen hierbei gleichermaßen in den Blick genommen werden. Die Eckpunkte für die Weiterentwicklung will die Ministerin im zweiten Quartal dieses Jahres vorlegen. Dabei wird es auch um eine Verzahnung mit dem europäischen Programm "Horizont 2020" gehen.
Beim Thema Bildung hob Wanka insbesondere die Erfolge der vergangenen Jahre in der Hochschulpolitik hervor. Sie kündigte auch eine Reform des Bafög an. Besonderen Handlungsbedarf sieht die Ministerin beim dualen Ausbildungssystem, das weltweit anerkannt wird. Gute Ansätze sollen hier flächendeckend umgesetzt werden. Daher solle der Ausbildungspakt erneuert und die Weiterbildung stärker in den Blick genommen werden.

BMBF startet Wissenschaftsjahr "Digitale Gesellschaft"
Wie die Digitalisierung unser Leben verändert, das hinterfragt die Bundesregierung im Wissenschaftsjahr 2014, das mit einem feierlichen Auftakt im Berliner Museum für Kommunikation am 19. Februar 2014 offiziell eröffnet worden ist.Weiterlesen ...
Die digitale Gesellschaft ist eine Gesellschaft im Umbruch. Digitale Technologien durchdringen den Alltag und bieten eine Vielzahl neuer Möglichkeiten. Das Wissenschaftsjahr 2014 – Die digitale Gesellschaft soll zeigen, wie Wissenschaft und Forschung diese Entwicklung mit neuen Lösungen vorantreiben, und widmet sich den Auswirkungen der digitalen Revolution.
Zahlreiche Veranstaltungen geben Einblicke in aktuelle Projekte aus Wissenschaft und Forschung – Bürger werden damit eingeladen, die Zukunft der digitalen Gesellschaft mitzugestalten. Die Aktivitäten im Wissenschaftsjahr reichen von Ausstellungen über Wettbewerbe bis hin zu neuen Vortrags- und Dialogformaten. In SchulKinoWochen erleben Schüler das Thema Digitalisierung im Unterricht, der statt im Klassenzimmer im Kinosaal stattfindet. Auch auf Bahnhöfen sollen neue Formate der Wissenschaftsvermittlung Aufmerksamkeit erzeugen, beispielsweise die Wanderausstellung „ScienceStation“.
Im Wissenschaftsjahr steht der direkte Dialog zwischen Bürgern und Wissenschaftlern vor Ort im Vordergrund. Beispielsweise können Lehrer und Schüler über die Forschungsbörse Wissenschaftler zu sich in den Unterricht einladen. Das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft wird von Mai an in rund 40 Städten in Deutschland und Österreich anlegen. An Bord ist eine neu gestaltete Ausstellung mit vielen interaktiven Exponaten zur digitalen Gesellschaft zu erleben.
Anlässlich der Eröffnung des Wissenschaftsjahres startet auch die Initiative „Deutschlands digitale Köpfe“, die die Gesellschaft für Informatik (GI) organisiert und die das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert. Ziel ist es, die innovativsten Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft zu finden und auszuzeichnen, die sich in Deutschland mit dem Thema Digitalisierung beschäftigen.
Das Wissenschaftsjahr ist eine Initiative des BMBF gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD). Zahlreiche Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft unterstützen das Jahr mit eigenen Aktivitäten.

Ausschreibungen 2014
Aktuelle Publikationen und Veröffentlichungen im Internet zu den Themen Forschung, Innovation und Technologie.Weiterlesen ...
BMBF: Richtlinien zur Förderung im Programm "Forschung für die Produktion von morgen" zum Themenfeld - Produktionsanlagen für Wachstumsmärkte - intelligent einfach und effizient.
Frist: 9. Mai 2014
Weitere Informationen finden Sie hier.
BMBF: Richtlinien zur Durchführung des Demografiewettbewerbs "Innovationen für Kommunen und Regionen im demografischen Wandel" (InnovaKomm).
Frist: 16. Mai 2014
Weitere Informationen finden Sie hier.
BMBF: Richtlinie zur Förderung von Projekten zum Thema "Individualisierte Medizintechnik".
Frist: 30. Mai 2014
Weitere Informationen finden Sie hier.
BMWi: Richtlinien über die Gewährung von bedingt rückzahlbaren Zuwendungen zur Verbesserung der Versorgung der Bundesrepublik Deutschland mit kritischen Rohstoffen (Explorationsförderrichtlinien).
Frist: 31. Mai 2014
Weitere Informationen finden Sie hier.
DFG: Calls for Proposals: Sino-German Joint Funding Programme „Biomedical and Translational Medicine Studies Based on Stem Cells/Reprogrammed Cells”.
Frist: 9. Mai 2014
Weitere Informationen finden Sie hier.
BMWi: Förderbekanntmachung „ATEM“ (2. Fortschreibung).
Frist: 12. Mai 2014
Weitere Informationen finden Sie hier.
BMBF: Richtlinien zur Förderung translationsorientierter Verbundvorhaben im Bereich der seltenen Erkrankungen
Frist: 21. Mai 2014
Weitere Informationen finden Sie hier.
BMBF: Richtlinien zur Förderung von Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet "Pflegeinnovationen für Menschen mit Demenz".
Frist: 6. Juni 2014
Weitere Informationen finden Sie hier.
BMBF: Richtlinie zur Förderung von Projekten zum Thema "Identifikation und Nutzung in Indonesien natürlich vorkommender Substanzen für die Arzneimittelentwicklung".
Frist: 30. Juni 2014
Weitere Informationen finden Sie hier.
BMBF: Richtlinien zur Förderung von Projekten zu "Methoden und Werkzeugen für die individualisierte Medizin".
Frist: 30. Juni 2014
Weitere Informationen finden Sie hier.
BMVI: Projektaufruf "Nationaler Radverkehrsplan 2020"
Frist: 1. August 2014
Weitere Informationen finden Sie hier.
BMBF: Richtlinien zur Förderung von Projektideen im Rahmen der Maßnahme "i:DSem - Integrative Datensemantik in der Systemmedizin".
Frist: 18. September 2014
Weitere Informationen finden Sie hier.
FNR: Neuer Förderschwerpunkt zum Thema "Klebstoffe und Bindemittel" im Rahmen des Förderbereichs "Stoffliche Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen" des Förderprogramms "Nachwachsende Rohstoffe" des BMEL.
Frist: 30. September 2014
Weitere Informationen finden Sie hier.

Aktuelle Publikationen
Aktuelle Publikationen und Veröffentlichungen im Internet zu den Themen Forschung, Innovation und Technologie.Weiterlesen ...
BMBF: Flyer "Die Kontaktstelle Frauen in die EU-Forschung - Informationen für Wissenschaftlerinnen in Deutschland"
Weitere Informationen finden Sie hier.
BMBF: Flyer "EU-Büro des BMBF (EUB) - Ihr Ansprechpartner für die Europäische Zusammenarbeit"
Weitere Informationen finden Sie hier.
BMBF: Flyer "Future and Emerging Technologies (FET) - Nationale Kontaktstelle FET"
Weitere Informationen finden Sie hier.
BMBF: Broschüre "Horizont 2020 im Blick - Informationen zum neuen EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation"
Weitere Informationen finden Sie hier.
BMBF: Broschüre "Demografie-Werkstattgespräche: Mit Forschung den Weg in die Zukunft gestalten"
Weitere Informationen finden Sie hier.
BMBF: Broschüre "Unternehmen Region - Ausgabe 3/2013: Fachkräfte gesucht! - Neue Ideen aus den Neuen Ländern"
Weitere Informationen finden Sie hier.
BMBF: Flyer "Sauberes Wasser: Deutsch-Chinesisches Forschungs- und Innovationsprogramm - Wassertechnologien für die Menschen"
Weitere Informationen finden Sie hier.
DIW: Aufsatz zum Thema "Regionale Innovationssysteme im Vergleich"
Weitere Informationen finden Sie hier.
IW Köln: Umfassende Studie zum Thema Industrie "Industry as a growth engine in the global economy"
Weitere Informationen finden Sie hier.
Kooperation international: aktualisierte Clusterportraits bei Kooperation international: Research Triangle Park, Hsinchu, Sophia Antipolis, Zhongguancun
Weitere Informationen finden Sie hier.
Forschungsverbund Verlust der Nacht: Broschüre "Verlust der Nacht"
Weitere Informationen finden Sie hier.
Deutsche Bank Research: Publikation "Industrie 4.0: Upgrade des Industriestandorts Deutschland steht bevor"
Weitere Informationen finden Sie hier.
BMBF: Flyer "Individualisierte Medizintechnik - Wege für eine bessere Patientenversorgung"
Weitere Informationen finden Sie hier.
BMBF: Flyer "Verbund "Forschungsdaten Bildung""
Weitere Informationen finden Sie hier.
BMWi: Schlaglichter der Wirtschaftspolitik – Monatsbericht März 2014
Weitere Informationen finden Sie hier.
BMWi: Mittelstandsmonitor des BMWi für EU-Vorhaben
Weitere Informationen finden Sie hier.
BMWi: Flyer "KMU-Patentaktion - Mit dem Patent zum Erfolg"
Weitere Informationen finden Sie hier.
BMWi: Flyer "Förderung von energiesparenden Technologien in Unternehmen"
Weitere Informationen finden Sie hier.
iMOVE: Neue iMOVE-Studien über asiatische Bildungsmärkte
Weitere Informationen finden Sie hier.
IW Köln: Ergebnisse des IW-Regionalrankings März 2014
Weitere Informationen finden Sie hier.
Stifterverband: Sonderbefragung - Forschung und Entwicklung deutscher Unternehmen im Ausland
Weitere Informationen finden Sie hier.

EU-Richtlinien zur Produktsicherheit aktualisiert
Am 5. Februar 2014 hat die EU-Kommission in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass die Richtlinien zur Produktsicherheit für acht Industriezweige überarbeitet und aktualisiert wurden.Weiterlesen ...
Diese Anpassung erfolgt im Rahmen des New Legislative Framework, der die Vereinfachung sowie die präzisere Gestaltung der Durchführung der Konformitätsbewertung, Akkreditierung und Marktüberwachung vorsieht.
Folgende Produktgruppen sind betroffen:
- elektrische Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen
- Explosivstoffe für zivile Zwecke
- Kräne
- einfache Druckbehälter
- Messgeräte
- nichtselbsttätige Waagen
- Geräte und Schutzsysteme zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen
- Produkte, die elektromagnetische Störungen verursachen können
Ziel der Gesetzgebung ist es, die Produktsicherheit in der gesamten EU wirksamer zu gestalten sowie eine größere Einheitlichkeit und eine einfache Befolgung geltender Gesetze in allen Branchen sicherzustellen. Damit werden unterschiedliche Anforderungen bezüglich Kennzeichnung oder Rückverfolgbarkeit sowie Abweichungen bei der Konformitätserklärung und den geltenden Definitionen beseitigt. Die Initiative ist Bestandteil der Modernisierung der EU-Produktvorschriften, die auf eine Vereinfachung der Vorschriften, eine Verringerung des Verwaltungsaufwands sowie die Einführung klarer formulierter und stärker kohärenter Regelungen in vielen Industriezweigen abzielt.
Damit entstehen den Unternehmen, insbesondere den KMU, weniger Kosten, wie es in der jüngsten Mitteilung der Kommission mit dem Titel “Eine Vision für den Binnenmarkt für Industrieprodukte” anvisiert wurde.

DIHK stellt Europapolitische Positionen 2014 vor
Wo liegen die aktuellen Herausforderungen für Europa? Wo sollte die EU in Zukunft mehr Reformen angehen? Welche Forderungen hat die deutsche Wirtschaft an die künftige EU-Politik? Antworten auf diese Fragen präsentierte der DIHK am Dienstag, den 18. Februar 2014 bei der Vorstellung der Europapolitischen Positionen 2014 der IHK-Organisation in Brüssel.Weiterlesen ...
Die Wirtschaft in Europa benötige einen funktionsfähigen europäischen Binnenmarkt und finanziell solide aufgestellte Mitgliedstaaten, um international wettbewerbsfähig zu sein, fasste der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer Volker Treier die Kernforderungen zusammen. Deshalb beteilige man sich mit den Europapolitischen Positionen an der Diskussion zur Zukunft Europas. In einer lebhaften Podiumsdiskussion erörterten die EU-Abgeordneten Herbert Reul (CDU), Reinhard Bütikofer (Grüne), Michael Theurer (FDP) und Ismail Ertug (SPD) anschließend die aktuellen Herausforderungen für Europa. Sie waren sich einig, dass die Industriepolitik von zentraler Bedeutung sei, um Europa langfristig wirtschaftlichen Erfolg zu sichern – wenn auch ihre Ansätze unterschiedlich waren.
Der DIHK setzt sich dafür ein die Industrie- und Innovationspolitik auf mehr Wettbewerbsfähigkeit auszurichten – ohne neue Regulierungen.
So heißt es im Kapitel zur Industriepolitik: "Anstatt bestimmte Sektoren zu begünstigen und z. B. besonders fördernswerte Schlüsseltechnologien zu identifizieren, sollte die EU ein günstiges Umfeld schaffen, das die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Unternehmen insgesamt unterstützt. Die Bevorzugung bestimmter Bereiche zieht hingegen Wettbewerbsverzerrungen in der EU nach sich. Überdies besteht die Gefahr, dass Projekte mit hohem Aufwand verfolgt werden, die letztlich nicht bestehen können, bzw. Chancen nicht genutzt werden, die der Markt bietet."
Im Kapitel zur Forschungs- und Innovationspolitik fordert der DIHK: "Es sind besonders die innovativen Unternehmen und insbesondere KMU, die mit neuen Produkten und Prozessinnovationen für Wachstum und Beschäftigung sorgen. Daher braucht die EU-Forschungsförderung mehr Unternehmensbeteiligung z. B. durch den „Fast Track to Innovation“ – ein technologieoffenes, unbürokratisches Förderinstrument, das auf die Bedürfnisse der Wirtschaft zugeschnitten ist. Zudem muss grundsätzlich das Antragsverfahren der EU-Forschungsförderung beschleunigt und entbürokratisiert werden. Darüber hinaus sollten die Abrechnungsvorschriften vereinfacht und nationale Abrechnungsmethoden anerkannt werden."

Erasmus-Mobilität auf neuem Rekordniveau
Die Teilnehmerzahlen am Erasmus-Programm der Europäischen Union erreichen einen neuen Höchststand.Weiterlesen ...
Für das letzte Hochschuljahr 2012/2013 ermittelt der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) einen neuen Rekord von rund 35 000 Studierenden aus Deutschland, die mit Erasmus in 33 anderen europäischen Ländern einen Teil ihres Studiums oder ein Praktikum absolvierten. Das sind rund 2 000 Studierende mehr als im Vorjahr.
Dazu kommen mehr als 4 000 deutsche Hochschulangehörige, die im letzten Jahr mit Erasmus an einer ausländischen Hochschule unterrichtet oder an einer Weiterbildungsmaßnahme im Ausland teilgenommen haben.
Über 30 000 Personen ausländischer Partnereinrichtungen kamen im letzten Jahr mit Erasmus an deutsche Hochschulen, um dort zu studieren, zu lehren oder sich fortzubilden. Von dieser "Internationalisierung zuhause" profitieren auch die Studierenden, denen keine Auslandserfahrung möglich ist.
Die im Erasmus-Studierendenaustausch aktivsten Hochschulen in Deutschland sind die Technische Universität München (886 Geförderte), die Ludwig-Maximilians-Universität München (801) und die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (781).
Die beliebtesten Gastländer der deutschen Erasmus-Studierenden sind beim Auslandsstudium: Spanien (5 419 Geförderte), Frankreich (4 789) und Großbritannien (3 132).
Die EU-Mitgliedstaaten und das Europäische Parlament haben im Dezember 2013 mit Erasmus , dem neuen EU-Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport, die Fortsetzung der bisherigen Programmgeneration beschlossen. Rund 15 Milliarden Euro stehen dafür in den Jahren 2014 bis 2020 zur Verfügung. Das sind rund 40 Prozent mehr als bisher. Im Hochschulbereich werden alle bewährten Maßnahmen weitergeführt und durch neue Fördermöglichkeiten ergänzt.

EIB setzt Unterstützung europäischer KMU fort – Schwerpunkt auf Innovation
Die Europäische Investitionsbank (EIB) unterstützt weiterhin intensiv kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und Midcap-Unternehmen in der Europäischen Union.Weiterlesen ...
Sie konzentriert sich außerdem auf die Förderung der Innovationstätigkeit. Der Verwaltungsrat der EIB hat am 13. März Darlehen von insgesamt 5,6 Milliarden Euro genehmigt, die kleinen und mittleren Unternehmen sowie Midcap-Unternehmen zugutekommen werden. Damit wurden seit Jahresanfang für dieses Segment insgesamt 6,8 Milliarden Euro bereitgestellt.
In den Bereichen Innovation und Breitbandinfrastruktur genehmigte der Verwaltungsrat Finanzierungen von bis zu 1,4 Milliarden Euro für Projekte, die die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft stärken werden. Dazu zählt ein Darlehen von bis zu 750 Millionen Euro für neue Breitband-Telekommunikationsnetze in ganz Frankreich. Mit einem Darlehen von bis zu 100 Millionen Euro an die Sorin-Gruppe werden Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in den Bereichen Herzchirurgie, Herzrhythmus-Steuerung und innovative medizintechnische Geräte zur Behandlung von Herzinsuffizienz finanziert.
Zugunsten anderer vorrangiger Zielbereiche der Bank genehmigte der Verwaltungsrat unter anderem Darlehen von insgesamt 700 Millionen Euro für strategische Infrastruktureinrichtungen. Bis zu 455 Millionen Euro sind für Vorhaben im Bereich erneuerbare Energien bestimmt.
Nähere Informationen über die Europäische Investitionsbank finden Sie hier.

Europa wird innovativer, doch die ausgeprägten regionalen Unterschiede bleiben
Europa verringert den Innovationsrückstand gegenüber den Vereinigten Staaten und Japan, aber die Unterschiede bei der Innovationsleistung der einzelnen EU-Mitgliedstaaten sind nach wie vor sehr groß und nehmen nur langsam ab.Weiterlesen ...
Auf regionaler Ebene wird die Innovationslücke größer, denn die Innovationsleistung ist in fast einem Fünftel der EU-Regionen schlechter geworden. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse des Leistungsanzeigers der Innovationsunion 2014 der Europäischen Kommission und des Regionalen Innovationsanzeigers 2014, die am 4. März 2014 in Brüssel veröffentlicht wurden.
Insgesamt hat sich das Ranking innerhalb der EU relativ wenig verändert: Schweden hält die Spitzenposition, gefolgt von Dänemark, Deutschland und Finnland – diese vier Länder investieren am meisten in Forschung und Innovation. Portugal, Estland und Lettland haben ihre Leistung am stärksten verbessert. Dem Wachstum der öffentlichen FuE-Ausgaben stand jedoch ein Rückgang von Risikokapitalinvestitionen und Nicht-FuE-Innovationsaufwendungen in Unternehmen gegenüber.
Betrachtet man Europa insgesamt, so bestätigt die Schweiz ihre Spitzenposition als stärkster Innovationsführer, der alle EU-Mitgliedstaaten regelmäßig übertrifft. Auf globaler Ebene haben Südkorea, die USA und Japan einen Innovationsvorsprung vor der EU. Während der Abstand zu den USA und Japan in den letzten Jahren um die Hälfte zurückgegangen ist, ist er gegenüber Südkorea größer geworden.
Die EU behauptet nach wie vor ihren Leistungsvorsprung gegenüber Australien, Kanada und allen BRICS-Ländern (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika). Dieser Vorsprung ist stabil oder nimmt sogar zu, mit Ausnahme von China, das derzeit schnell aufholt.
In diesem Jahr erscheint neben dem Leistungsanzeiger der Innovationsunion auch der Regionale Innovationsanzeiger 2014, der eine vergleichende Bewertung der Innovationsleistung aller 190 Regionen der Europäischen Union, Norwegens und der Schweiz anhand einer Reihe von Forschungs- und Innovationsindikatoren enthält.

Europa: Wettbewerbsfähigkeit nur auf Basis von Nachhaltigkeit
Die Europäische Kommission hat bereits 2012 das Ziel ausgegeben bis 2020 den Anteil der Industrie am EU-BIP wieder auf 20 Prozent zu steigern (aktuell 15 Prozent).Weiterlesen ...
Um dies zu erreichen, empfiehlt die Kommission den Binnenmarkt zu stärken, einen besseren Finanzierungszugang für Unternehmen herzustellen, Humanressourcen zu fördern und in neue Technologien zu investieren. Die Frage der Reindustrialisierung wird derzeit auch intensiv vom Europäischen Parlament diskutiert. In seiner Funktion als Berichterstatter hat Reinhard Bütikofer, Mitglied des Europäischen Parlaments, maßgeblich die im Januar 2014 vom Parlament verabschiedeten Vorschläge hierzu geprägt. Im Interview mit der IHK-Organisation erörtert er seine Vorschläge.
DIHK: Vor einigen Wochen hat das Europäische Parlament einen Bericht zur „Reindustrialisierung Europas“ verabschiedet. Sie haben an diesem Bericht maßgeblich mitgewirkt. Welches sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Punkte um die Industrie in Europa zu stärken?
Bütikofer: Lachen Sie nicht: Am wichtigsten ist die Ansage, dass wir die Industrie in Europa stärken wollen. Dazu braucht es eine gemeinsame europäische Industriepolitik. Der Europäische Rat hat jetzt binnen eines Jahres zwei Industriegipfel angesetzt und wieder abgesagt. Offensichtlich müssen wir da ein dickes Brett bohren. Wenn Europa 28 verschiedene Industriepolitiken betreibt, hat es keine und ist auf Dauer global im Nachteil.
Unsere zweite Botschaft heißt: Industriepolitik lässt sich nicht auf sektorale Maßnahmen reduzieren; sie muss eine ganze Reihe von Politikbereichen integrieren, um wirksam zu sein. Drittens: Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit stehen nicht gegeneinander. Wettbewerbsfähigkeit wird es für Europa nur noch auf der Basis von Nachhaltigkeit geben. Deshalb spricht der Bericht von einer Renaissance der Industrie für ein nachhaltiges Europa. Der Bericht konzentriert sich stark auf die Finanzierung industrieller Investitionen und auf eine Strategie zur industriellen Wiederbelebung im Süden Europas. Auch der Binnenmarkt, die Förderung von Forschung, die Investition in Qualifikationen und nicht zuletzt die Energiepolitik werden angesprochen.
DIHK: Die größte Herausforderung für Industrieunternehmen in Deutschland ist aus unserer Erfahrung, dass sie in eine Art Sandwich-Position kommen. Auf der einen Seite die zunehmende Konkurrenz in Asien. Auf der anderen Seite ergeben aktuelle Umfragen der IHK-Organisation, dass die steigenden Strompreise hierzulande Kostendruck erzeugen, der beispielsweise bei den Investitionen bremst. In anderen Ländern, z. B. den USA, sind die Stromkosten deutlich niedriger, haben Produzenten dort einen Wettbewerbsvorteil. Inwiefern greift der Bericht diese Herausforderungen auf?
Bütikofer: Konkurrenzdruck und Kostendruck gibt es doch immer. Dieser Herausforderung können Unternehmen am ehesten mit Innovation begegnen. Wir stellen uns den Fragen. Ich glaube, dass angesichts der von Ihnen angesprochenen Probleme die Steigerung von Energieeffizienz wachsende Bedeutung hat. Das ist vielleicht nicht populär, aber wirksam.
DIHK: Viele Unternehmer denken bei EU an Bürokratie und Regulierung. Eine Idee der Kommission hier entgegenzusteuern war die Einrichtung eines Wettbewerbsfähigkeitstests, also der Überprüfung von Politikmaßnahmen mit Blick auf die Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Was halten Sie von solch einem Instrument?
Bütikofer: Das wird im Rahmen einer Folgenabschätzung gemacht und ist sinnvoll. Wovon ich nichts halte ist, einen strukturkonservativen Wettbewerbsfähigkeitsüberprüfungsbürokratismus zu verfolgen, bei dem nur die Interessen bestehender Akteure berücksichtigt werden und nicht die Chancen die neue Akteure, Technologien und Geschäftsmodelle bieten.
DIHK: Anders als in vielen Ländern Europas ist in Deutschland der Anteil der Industrie am BIP kaum zurückgegangen. Ein Faktor hierfür ist das System der dualen Ausbildung. Ist diese aus Ihrer Sicht ein Vorbild für andere Länder in der EU und wenn ja, wie kann die duale Ausbildung dort implementiert werden?
Bütikofer: Deutschland hat sich besser gehalten als andere, aber auch hier geht der Anteil der Industrie zurück. Uns kommt es darauf an, sicherzustellen, dass die ganze Wertschöpfungskette in Deutschland gesichert werden kann. Die duale Ausbildung ist ein Vorbild. Das sehen unsere Nachbarn mehr und mehr ein.
DIHK: Zum Schluss die Frage: Wie wird die europäische Industriepolitik dem industriellen Mittelstand in Deutschland helfen, der ja ein großes Stabilitätselement ist?
Bütikofer: Mein Bericht setzt dort drei Akzente: Zugang zur Finanzierung jenseits allzu großer Abhängigkeit vom Bankensektor; Förderung von Qualifikationen und Technologieentwicklung im Mittelstand; Unterstützung bei der Internationalisierung.

DIHK fordert Nachbesserungen bei EU-Verordnung zu Beihilfen
Der DIHK hat am 17. Februar 2014 eine Stellungnahme zum Entwurf der EU-Kommission für eine Reform der beihilferechtlichen Allgemeinen Gruppenfreistellungsverordnung (AGVO) abgegeben, die am 1. Juli 2014 in Kraft treten soll.Weiterlesen ...
In der AGVO werden die Voraussetzungen festgelegt, unter denen eine staatliche Beihilfe ohne vorherige Anmeldung bei der EU-Kommission gewährt werden kann. Die von der Europäischen Kommission aktuell vorgeschlagenen Änderungen sind weitgehend positiv zu bewerten, insbesondere hinsichtlich der Ausweitung der Gruppenfreistellungen sowie der Erhöhung der Schwellenwerte. Die Änderungen zur Großunternehmensförderung gehen in die richtige Richtung.
Jedoch sollten Regionalbeihilfen für Großunternehmen auch bei neuen Produkten und Dienstleistungen oder Innovationen gewährt werden können. Darüber hinaus sollte eine neue Gruppenfreistellung für wirtschaftsnahe Infrastruktur geschaffen werden.
Weitere Nachbesserungen sind unter anderem bei den Schwellenwerten nötig. Bei der Förderung erneuerbarer Energien ist eine Erhöhung erforderlich. Die Prüfung des Anreizeffektes der Beihilfen ist verwaltungstechnisch zu vereinfachen: Nachweispflichten sind insbesondere für Großunternehmen und Forschungs-, Entwicklungs- und Innovations-Beihilfen (FuEuI-Beihilfen) zu überprüfen. Letztere sollten durch Abrechnungspauschalen vereinfacht werden, zudem sind insbesondere hier Geschäftsgeheimnisse zu schützen.
Die Gruppenfreistellung für Beratungsdienstleistungen sollte beibehalten werden; die Übernahme von Unternehmensanteilen beihilfefähig werden. Von EU-Recht gedeckte Energieeffizienzmaßnahmen sollten freigestellt werden. Investitionsbeihilfen zur Förderung erneuerbarer Energien sollten auf Markt- und Systemintegration ausgerichtet sein. Zudem sollten in die AGVO Vorschriften über Ausnahmeregelungen für stromintensive Unternehmen zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit aufgenommen werden.

EU-Wettbewerb Europäische Unternehmensförderpreise 2014 gestartet
Bereits zum achten Mal führt die Europäische Kommission den Wettbewerb Europäischer Unternehmensförderpreis (European Enterprise Promotion Awards) durch. Prämiert werden innovative und erfolgreiche Maßnahmen, die Unternehmergeist und Unternehmertum auf lokaler, regionaler oder nationaler Ebene fördern. Bewerbungen können bis zum 14. März 2014 eingereicht werden.Weiterlesen ...
Mit dem Europäischen Unternehmensförderpreis zeichnet die EU seit 2006 besondere Verdienste um das Unternehmertum und die Kleinunternehmen auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene aus. Seit der Einführung des Preises wurden mehr als 2 500 Projekte eingereicht, mit denen die Gründung von weit über 10 000 Unternehmen unterstützt worden ist. Diese Auszeichnung zielt darauf ab, herausragende Leistungen und Initiativen zur Förderung von Unternehmen und Unternehmertum vorzustellen und zu würdigen sowie vorbildliche Konzepte und Praktiken zur Förderung des Unternehmergeists aufzuzeigen und zu verbreiten. Ferner geht es darum, die Öffentlichkeit stärker für die Rolle von Unternehmerinnen und Unternehmern zu sensibilisieren und für den Unternehmerberuf zu werben.
Konzipiert ist der Europäische Unternehmensförderpreis als zweistufiger Wettbewerb. Deutschland nominiert im Rahmen eines vorgeschalteten nationalen Auswahlprozesses zwei Kandidaten, die anschließend am Wettbewerb auf europäischer Ebene teilnehmen.
Teilnahmebedingungen, Teilnahmeunterlagen und weitere Informationen sind auf der Website des RKW, der den Wettbewerb für Deutschland ausrichtet, aufgeführt.

Kommission betont Notwendigkeit eines Wiedererstarkens der Industrie
Laut dem am 17. Februar 2014 veröffentlichten Industriestrukturbericht 2013 haben zahlreiche Branchen noch nicht den Ausstoß wieder erlangt, den sie vor der Staatsschuldenkrise hatten. Zwischen verschiedenen Branchen und zwischen Mitgliedstaaten bestünden zudem beträchtliche Unterschiede, heißt es weiter.Weiterlesen ...
Im „EU industrial structure report 2013: Competing in Global Value Chains“ (Bericht über die Industriestruktur der EU 2013: Wettbewerb in globalen Wertschöpfungsketten) wird der Abwärtstrend des verarbeitenden Gewerbes näher beleuchtet.
Der Bericht zeigt, dass die durch das positive Wachstum im Zeitraum 2010-2011 angedeutete zaghafte Erholung durch einen Konjunkturabschwung unterbrochen wurde und die Industrie der EU einen doppelten Einbruch erlitt – ein Befund, der auch durch andere Studien gestützt wird. Er bestätigte außerdem, dass der Anteil des verarbeitenden Gewerbes an der Wirtschaftsleistung seit 2001 um weitere 3 Prozentpunkte auf etwa 15 Prozent des BIP im Jahr 2012 zurückgegangen ist.
Hochtechnologie, Pharmazie und Güter des täglichen Bedarfs trotzen der Krise: Auch zwischen den verschiedenen Branchen bestehen Unterschiede. Die Bauwirtschaft, das verarbeitende Gewerbe und der Bergbau wurden hart getroffen. Wirtschaftszweige, die Konsumgüter des täglichen Bedarfs wie Nahrungsmittel und Getränke oder Arzneimittel herstellten, standen vergleichsweise besser da. Im verarbeitenden Gewerbe wurden Hochtechnologie-Unternehmen weniger stark in Mitleidenschaft gezogen als andere Bereiche.
Verbindungen zwischen dem verarbeitenden Gewerbe und dem Dienstleistungssektor bringen Vorteile für beide: In den Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes wird die Nutzung von Dienstleistungen mehr und mehr Teil der Betriebsabläufe, sowohl bei der Entwicklung und dem Vertrieb von Produkten als auch bei horizontalen Tätigkeiten wie Buchhaltung und Logistik. Eine höhere Produktivität des verarbeitenden Gewerbes kann auch auf andere Sektoren ausstrahlen. Durch die zunehmende Abhängigkeit voneinander fällt dem verarbeitenden Gewerbe eine Art „tragende Funktion“ für den Dienstleistungssektor.
Globale Wertschöpfungsketten werden für die Industrie der EU immer wichtiger: Durch die Globalisierung bildeten sich immer mehr grenzüberschreitende Netzwerke, welche die Wertschöpfungsketten der Unternehmen veränderten. Obwohl die Unternehmen aus der EU bereits in globale Wertschöpfungsketten integriert sind, können sie durch stärkere Einbindung ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen und zu günstigeren Bedingungen Zugang zu globalen Märkten erhalten.
Einbruch der vom verarbeitenden Gewerbe benötigten ausländischen Investitionen: Die Zunahme der globalen Handelsströme ging mit einer noch stärkeren Zunahme der weltweiten Kapitalströme einher, hierzu gehörten auch die von der Industrie der EU benötigten ausländischen Direktinvestitionen (ADI). Auf die Gesamtheit der EU-Mitgliedstaaten entfällt mit etwa 22 Prozent der Zuflüsse und 30 Prozent der Abflüsse ein beträchtlicher Teil der weltweiten ADI-Ströme, doch gingen sowohl Zu- als auch Abflüsse durch die Krise stark zurück.

Frankreich will "Invest in France" stärken
Frankreich bündelt seine Anstrengungen zur Verstärkung ausländischer Investitionen mit dem Programm „Invest in France“. Hierzu tagte am 17. Februar 2014 der Strategische Attraktivitätsrat unter Teilnahme mehrerer Minister und Unternehmer im Elysée-Palast. Das Programm enthält einen Schwerpunkt „Innovation, Forschung und Firmengründungen“.Weiterlesen ...
Die neuen Maßnahmen, die die Attraktivität Frankreichs stärken sollen, sind:
- Mit dem "Passeport Talents" soll hochqualifizierten Experten Einreise und Aufenthalt in Frankreich erleichtert werden; ab Anfang 2015 eröffnet dieser Pass ausgewählten Experten und deren Familien eine Aufenthaltsdauer von vier Jahren mit Erneuerungsoption. Die so Begünstigten sollen als Unternehmensvertreter und hochqualifizierte Arbeiter, Unternehmer und Investoren, junge, qualifizierte Akademiker, Forscher, Künstler sowie Fremde mit etabliertem, internationalen Renommee einen Beitrag zur Ausstrahlung Frankreichs erbringen.
- Internationale Talente, die sich nicht fest in Frankreich niederlassen möchten, können für wiederholte Besuche ein langfristiges (5 Jahre-) Visum erhalten.
- Mit einem "French Tech Ticket" sollen junge Ausländer angezogen werden, die ein innovatives Unternehmen gründen wollen; ausgewählte Kandidaten erhalten eine Hilfe in Höhe von 25.000 Euro, einen einzigen Ansprechpartner (French Tech Help Desk), eine logistische Hilfestellung beim Aufbau, eine Aufenthaltsgenehmigung "passeport talent" und eine Begleitung nach Maß für ihre Entwicklung im Rahmen des Progamms "French Tech".
- In Frankreich ansässige, ausländische Unternehmen können mit öffentlichen Mitteln unterstützt werden. Die innovationsfördernde Bank BPIFRANCE wird ihre Informationen zu Finanzierungsmöglichkeiten verstärken und wird sein Angebot dadurch erweitern, dass es sich bei bilateralen Abkommen mit den Herkunftsländern engagiert. Abkommen mit Deutschland, Spanien und Marokko sollen bis Ende des ersten Semesters 2014 unterzeichnet werden.
- Schließlich sollen Binationale Fonds eingerichtet werden, um die Gründung von Unternehmen auf französischem Boden zu ermöglichen, wie es bereits mit China geschehen ist. In 2014 sollen Brasilien und Tunesien folgen.

Ausschreibungen 2014
Aktuelle Publikationen und Veröffentlichungen im Internet zu den Themen Forschung, Innovation und Technologie.Weiterlesen ...
ERA-NET-Bioenergy: Aufruf zur Einreichung europäischer Forschungsprojekte zu integrierten Bioraffineriekonzepten.
Frist: 28. April 2014
Weitere Informationen finden Sie hier.
EU-Kommission: Horizon 2020 - OVERCOMING THE CRISIS: NEW IDEAS, STRATEGIES AND GOVERNANCE STRUCTURES FOR EUROPE, Topics: Resilient and sustainable economic and monetary union in Europe; political challenges for Europe; the european growth agenda.
Frist: 3. Juni 2014
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EU-Kommission: Horizon 2020 - THE YOUNG GENERATION IN AN INNOVATIVE, INCLUSIVE AND SUSTAINABLE EUROPE, Topics: Early job insecurity and labour market exclusion; societal and political engagement of young people and their perspectives on Europe; youth mobility: opportunities, impacts, policies.
Frist: 3. Juni 2014
Weitere Informationen finden Sie hier.
EU-Kommission: Horizon 2020 - REFLECTIVE SOCIETIES: CULTURAL HERITAGE AND EUROPEAN IDENTITIES, Topics: Social Platform on Reflective Societies; ERA-NET on Uses of the past; mobilising the network of National Contact Points in Societal Challenge 6.
Frist: 3. Juni 2014
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EU-Kommission: Horizon 2020 - ENERGY EFFICIENCY RESEARCH & INNOVATION, Topics: New ICT-based solutions for energy efficiency; technology for district heating and cooling; socioeconomic research on energy efficiency.
Frist: 5. Juni 2014
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EU-Kommission: Horizon 2020 - ENERGY EFFICIENCY - MARKET UPTAKE PDA, Topics: Project development assistance for innovative bankable and aggregated sustainable energy investment schemes and projects.
Frist: 5. Juni 2014
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EU-Kommission: Horizon 2020 - ENERGY EFFICIENCY - MARKET UPTAKE, Topics: Construction skills; increasing energy performance of existing buildings through process and organisation innovations and creating a market for deep renovation; public procurement of innovative sustainable energy solutions.
Frist: 5. Juni 2014
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EU-Kommission: Horizon 2020 - INNOVATIVE, SUSTAINABLE AND INCLUSIVE BIOECONOMY, Topics: Closing the research and innovation divide: the crucial role of innovation support services and knowledge exchange; public procurement networks on innovative bio-based products; engaging society, reaching end users and linking with policy makers for a participative governance of the bioeconomy.
Frist: 26. Juni 2014
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EU-Kommission: Horizon 2020 - SUSTAINABLE FOOD SECURITY, Topics: Sustainable intensification pathways of agro-food systems in Africa.
Frist: 26. Juni 2014
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EU-Kommission: Horizon 2020 - BLUE GROWTH: UNLOCKING THE POTENTIAL OF SEAS AND OCEANS, Topics: Monitoring, dissemination and uptake of marine and maritime research; supporting international cooperation initiatives: Atlantic Ocean Cooperation Research Alliance; preparing for the future innovative offshore economy.
Frist: 26. Juni 2014
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EU-Kommission: Horizon 2020 - DIGITAL SECURITY: CYBERSECURITY, PRIVACY AND TRUST, Topics: Privacy; access control; risk management and assurance models.
Frist: 28. August 2014
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EU-Kommission: Horizon 2020 - DISASTER-RESILIENCE: SAFEGUARDING AND SECURING SOCIETY, INCLUDING ADAPTING TO CLIMATE CHANGE, Topics: Crisis management topic 2: Tools for detection, traceability, triage and individual monitoring of victims after a mass CBRNE contamination and/or exposure; crisis management topic 4: Feasibility study for strengthening capacity-building for health and security protection in case of large-scale pandemics – Phase I Demo; crisis management topic 7: Crises and disaster resilience – operationalizing resilience concepts.
Frist: 28. August 2014
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EU-Kommission: Horizon 2020 - BORDER SECURITY AND EXTERNAL SECURITY, Topics: Maritime Border Security topic 1: radar systems for the surveillance of coastal and pre-frontier areas and in support of search and rescue operations; Supply Chain Security topic 2: Technologies for inspections of large volume freight; information management topic 2: Information management, systems and infrastructure for civilian EU External Actions.
Frist: 28. August 2014
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EU-Kommission: Horizon 2020 - FIGHT AGAINST CRIME AND TERRORISM, Topics: Law enforcement capabilities topic 3: Pan European platform for serious gaming and training; law enforcement capabilities topic 4: Trans-national cooperation among public end-users in security research stakeholders; urban security topic 1: Innovative solutions to counter security challenges connected with large urban environment.
Frist: 28. August 2014
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EU-Kommission: Horizon 2020 - GREEN VEHICLES 2014, Topics: Next generation of competitive Li-ion batteries to meet customer expectations; optimised and systematic energy management in electric vehicles; future natural gas powertrains and components for cars and vans.
Frist: 28. August 2014
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EU-Kommission: Horizon 2020 - MOBILITY FOR GROWTH 2014-2015, Topics: Strengthening the research and innovation strategies of the transport industries in Europe; towards seamless mobility addressing fragmentation in ITS deployment in Europe; smarter design, construction and maintenance.
Frist: 28. August 2014
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EU-Kommission: Horizon 2020 - CALL FOR COMPETITIVE LOW-CARBON ENERGY, Topics: Developing the next generation technologies of renewable electricity and heating/cooling; developing next generation technologies for biofuels and sustainable alternative fuels; enabling decarbonisation of the fossil fuel-based power sector and energy intensive industry through CCS.
Frist: 3. September 2014
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EU-Kommission: Horizon 2020 - CALL FOR COMPETITIVE LOW-CARBON ENERGY, Topics: Demonstration of renewable electricity and heating/cooling technologies; demonstrating advanced biofuel technologies; supporting coordination of national R&D activities.
Frist: 10. September 2014
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EU-Kommission: Horizon 2020 - REFLECTIVE SOCIETIES: CULTURAL HERITAGE AND EUROPEAN IDENTITIES, Topics: Advanced 3D modelling for accessing and understanding European cultural assets.
Frist: 30. September 2014
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EU-Kommission: Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen für die "Förderung der Gleichstellung von Frau und Mann".
Frist: 2. Oktober 2014 und 16. September 2015
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EU-Kommission: Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen für "Junge Studenten für eine wissenschaftliche und technologische Laufbahn begeistern".
Frist: 2. Oktober 2014 und 16. September 2015
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EU-Kommission: Horizon 2020 - CALL FOR NANOTECHNOLOGIES, ADVANCED MATERIALS AND PRODUCTION, Topics: Post-lithium ion batteries for electric automotive applications.
Frist: 7. Oktober 2014
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EU-Kommission: Horizon 2020 - PERSONALISING HEALTH AND CARE, Topics: Health promotion and disease prevention: improved inter-sector co-operation for environment and health based interventions; new therapies for rare diseases; tools and technologies for advanced therapies.
Frist: 14. Oktober 2014
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EU-Kommission: Horizon 2020 - WASTE: A RESOURCE TO RECYCLE, REUSE AND RECOVER RAW MATERIALS, Topics: Eco-innovative solutions; eco-innovative strategies; ensuring sustainable use of agricultural waste, co-products and by-products.
Frist: 16. Oktober 2014
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EU-Kommission: Horizon 2020 - GROWING A LOW CARBON, RESOURCE EFFICIENT ECONOMY WITH A SUSTAINABLE SUPPLY OF RAW MATERIALS, Topics: More effective ecosystem restoration in the EU; demonstrating the concept of 'Citizen Observatories'; improving the air quality and reducing the carbon footprint of European cities.
Frist: 16. Oktober 2014
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EU-Kommission: Horizon 2020 - WATER INNOVATION: BOOSTING ITS VALUE FOR EUROPE, Topics: Demonstration/pilot activities; integrated approaches to food security, low-carbon energy, sustainable water management and climate change mitigation; development of water supply and sanitation technology, systems and tools, and/or methodologies.
Frist: 16. Oktober 2014
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Universal Biotech: Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen: Sechster Universal Biotech Innovationspreis.
Frist: 19. April 2014
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EU-Kommission: Horizon 2020 - ICT 2014 - INFORMATION AND COMMUNICATIONS TECHNOLOGIES, Topics: Advanced 5G Network Infrastructure for the Future Internet.
Frist: 25. November 2014
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EU-Kommission: Horizon 2020 - H2020-LEIT-SPACE-COMPETITIVENESSOF THE EUROPEAN SPACE SECTOR-2015, Topics: Independent access to space; bottom-up space technologies at low TRL; scientific exploitation of astrophysics, comets, and planetary data.
Frist: 27. November 2014
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EU-Kommission: Horizon 2020 - EARTH OBSERVATION-2015-LEIT SPACE, Topics: Bringing EO applications to the market; technology developments for competitive imaging from space; stimulating wider research use of Copernicus Sentinel Data.
Frist: 27. November 2014
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EU-Kommission: Horizon 2020 - PROTECTION OF EUROPEAN ASSETS IN AND FROM SPACE-2015-LEIT SPACE, Topics: Passive means to reduce the impact of Space Debris.
Frist: 27. November 2014
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EU-Kommission: Horizon 2020 - CALL FOR SPIRE - SUSTAINABLE PROCESS INDUSTRIES, Topics: Energy and resource management systems for improved efficiency in the process industries; solids handling for intensified process technology; new adaptable catalytic reactor methodologies for Process Intensification.
Frist: 9. Dezember 2014
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EU-Kommission: Horizon 2020 - CALL FOR ENERGY-EFFICIENT BUILDINGS, Topics: Innovative design tools for refurbishing of buildings at district level; integrated solutions of thermal energy storage for building applications; integrated approach to retrofitting of residential buildings.
Frist: 9. Dezember 2014
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EU-Kommission: Horizon 2020 - CALL FOR FACTORIES OF THE FUTURE, Topics: ICT-enabled modelling, simulation, analytics and forecasting technologies; manufacturing of custom made parts for personalised products; industrial technologies for advanced joining and assembly processes for multi-materials.
Frist: 9. Dezember 2014
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EU-Kommission: Horizon 2020 - ENERGY EFFICIENCY - PPP EEB AND SPIRE TOPICS, Topics: Buildings design for new highly energy performing buildings; new technologies for utilization of heat recovery in large industrial systems, considering the whole energy cycle from heat production to transformation, delivery and end use.
Frist: 9. Dezember 2014
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EU-Kommission: Horizon 2020 - PEER LEARNING OF INNOVATION AGENCIES, Topics: peer learning of innovation agencies.
Frist: 16. Dezember 2014
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EU-Kommission: Horizon 2020 - HORIZON 2020 DEDICATED SME INSTRUMENT - PHASE 1 2014, Topics: SME Instrument; Open Disruptive Innovation Scheme (implemented through the SME instrument); accelerating the uptake of nanotechnologies, advanced materials or advanced manufacturing and processing technologies by SMEs.
Frist: 17. Dezember 2014
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EU-Kommission: Horizon 2020 - HORIZON 2020 DEDICATED SME INSTRUMENT - PHASE 2 2014, Topics: Boosting the potential of small businesses for eco-innovation and a sustainable supply of raw materials; SME Instrument; resource-efficient eco-innovative food production and processing.
Frist: 17. Dezember 2014
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EU-Kommission: Horizon 2020 - EUROPE AS A GLOBAL ACTOR, Topics: Europe's contribution to a value-based global order and its contestants; the European Union's contribution to global development: in search of greater policy coherence; rethinking the European Union crisis response mechanism in light of recent conflicts.
Frist: 7. Januar 2015
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EU-Kommission: Horizon 2020 - REFLECTIVE SOCIETIES: CULTURAL HERITAGE AND EUROPEAN IDENTITIES, Topics: Emergence and transmission of European cultural heritage and Europeanisation; European cohesion, regional and urban policies and the perceptions of Europe; the cultural heritage of war in contemporary Europe.
Frist: 7. Januar 2015
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EU-Kommission: Horizon 2020 - OVERCOMING THE CRISIS: NEW IDEAS, STRATEGIES AND GOVERNANCE STRUCTURES FOR EUROPE, Topics: ERA-NET on Smart Urban Futures.
Frist: 7. Januar 2015
Mehr Informationen finden Sie hier.
EU-Kommission: Horizon 2020 - THE YOUNG GENERATION IN AN INNOVATIVE, INCLUSIVE AND SUSTAINABLE EUROPE, Topics: The young as a driver of social change; lifelong learning for young adults: better policies for growth and inclusion in Europe.
Frist: 7. Januar 2015
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EU-Kommission: Horizon 2020 - EUROPE AS A GLOBAL ACTOR, Topics: Enhancing and focusing research and innovation cooperation with the Union’s key international partner countries - proposals targeting Australia, USA, Brazil, South Africa, Ukraine; encouraging the research and innovation cooperation between the Union and selected regional partners – proposals targeting Southern Mediterranean Neighbourhood, Eastern Partnership.
Frist: 20. Januar 2015
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EU-Kommission: Horizon 2020 - ENHANCING SME INNOVATION CAPACITY BY PROVIDING BETTER INNOVATION SUPPORT, Topics: Professionalization of open innovation management in SMEs; measuring open innovation inputs and outputs in SMEs.
Frist: 21. Januar 2015
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EU-Kommission: Horizon 2020 - APPLICATIONS IN SATELLITE NAVIGATION-GALILEO-2015, Topics: Small and Medium Enterprise (SME) based EGNSS applications; EGNSS applications; releasing the potential of EGNSS applications through international cooperation.
Frist: 4. Februar 2015
Mehr Informationen finden Sie hier.
EU-Kommission: Horizon 2020 - INNOVATIVE, SUSTAINABLE AND INCLUSIVE BIOECONOMY, Topics: Unlocking the growth potential of rural areas through enhanced governance and social innovation; improved forest management models; converting CO2 into chemicals.
Frist: 24. Februar 2015
Mehr Informationen finden Sie hier.
EU-Kommission: Horizon 2020 - SUSTAINABLE FOOD SECURITY, Topics: Assessing soil-improving cropping systems; strategies for crop productivity, stability and quality; scientific basis and tools for preventing and mitigating farmed mollusc diseases.
Frist: 24. Februar 2015
Mehr Informationen finden Sie hier.
EU-Kommission: Horizon 2020 - BLUE GROWTH: UNLOCKING THE POTENTIAL OF SEAS AND OCEANS, Topics: Forecasting and anticipating effects of climate change on fisheries and aquaculture; response capacities to oil spills and marine pollutions; improving the preservation and sustainable exploitation of Atlantic marine ecosystems.
Frist: 24. Februar 2015
Mehr Informationen finden Sie hier.
EU-Kommission: Horizon 2020 - BIOTECHNOLOGY, Topics: New bioinformatics approaches in service of biotechnology; Metagenomics as innovation driver.
Frist: 24. Februar 2015
Mehr Informationen finden Sie hier.

Aktuelle Publikationen
Aktuelle Publikationen und Veröffentlichungen im Internet zu den Themen Forschung, Innovation und Technologie.Weiterlesen ...
Frankreich: Studie zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (auf Französisch)
Weitere Informationen finden Sie hier.
IEC: Studie "Nanotechnology in the sectors of solar energy and energy storage"
Weitere Informationen finden Sie hier.
ESMT: ESMT veröffentlicht zweiten Innovationsindex für die Energiewirtschaft 2012 (in Englisch)
Weiter Informationen finden Sie hier.
NET4SOCIETY: Neue Publikation zu aktuellen Fördermöglichkeiten für Sozial-, Wirtschafts-, und Geisteswissenschaften in Horizont 2020 (in Englisch)
Weitere Informationen finden Sie hier.
Polnische Agentur für Unternehmensentwicklung: Katalog zu Innovationszentren in Polen (in Englisch)
Weitere Informationen finden Sie hier.

Aktuelle Veranstaltungen im Geschäftsbereich Innovation | Umwelt
Hier finden Sie eine Übersicht über wichtige aktuelle Veranstaltungen aus unserem Geschäftsbereich.Weiterlesen ...
12. Nordbayerisches Forum "Gesundheit und Sicherheit bei der Arbeit"
Kongresszentrum Heinrich-Lades-Halle, Kleiner Konzertsaal, Rathausplatz 1, 91052 Erlangen
am 8.05.2014
5. Internationale Konferenz für Europäische EnergieManager
Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien, Österreich
am 14.05.2014
Workshop "Engineering 2050"
Zentrifuge (auf AEG, Nürnberg)
am 14.05.2014
Automation Day 2014
IHK-Akademie Nürnberg
am 16.07.2014
Elektromobilitätsausstellung und Fachtagung - EMA-Nürnberg 2014
Energie Campus Nürnberg, Fürther Str. 250, 90429 Nürnberg
am 12.09.2014
Erfahrungen aus dem Engineering großer Anlage
FAU FAPS Forschungslabor (auf AEG, Fürther Straße 246b, Nürnberg)
am 15.10.2014
Impressum
Herausgeber:
Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken
Geschäftsbereich Innovation | Umwelt
Hauptmarkt 25 | 27
90403 Nürnberg
www.ihk-nuernberg.de
Verantwortlich für Herausgabe und Inhalt:
Dr. Robert Schmidt | Dr. Elfriede Eberl
Telefon: 0911 1335-299 | -431
Telefax: 0911 1335-122
E-Mail: giu@nuernberg.ihk.de
Redaktionsteam:
Christine Böhmländer, Dr. Elfriede Eberl, Dr. Robert Schmidt,
Dr. Veronika Wiesmet
Aktuelles aus Bayern:
Karen Tittel (IHK für München und Oberbayern)
Telefon: 089/5116-425
Telefax: 089/5116-8425
E-Mail: tittel@muenchen.ihk.de
Aktuelles aus Deutschland:
Dr. Michael Liecke (DIHK)
Telefon: 030/20308-1540
Telefax: 030/20308-1540
E-Mail: liecke.michael@dihk.de
Aktuelles aus der EU:
Eva Schulz-Kamm (DIHK)
Telefon: 030/20308-1506
Telefax: 030/20308-1555
E-Mail: schulz-kamm.eva@dihk.de
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