Funktionale Cookies sind für den Betrieb unserer Webseite erforderlich und können nicht deaktiviert werden. Darüber hinaus verwenden wir Cookies der Userlike UG, um Ihnen einen Online-Chat anbieten zu können. Mit einem Klick auf "Alle Cookies akzeptieren / Online Chat zulassen" akzeptieren Sie diese Cookies. Wenn Sie "Nur funktionale Cookie akzeptieren" auswählen, wird der Chat nicht zur verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in der Datenschutzerklärung.
Energie | Umwelt | Rohstoffe aktuell
Ausgabe 3|2013
Mit unserem Newsletter "Energie | Umwelt | Rohstoffe aktuell" erfahren Sie Neues und Wissenswertes aus dem Bereich Energie und über alle umweltrelevanten Themen im Geschäftsbereich Innovation | Umwelt. Wir haben für Sie ausgewählte Nachrichten aus der Metropolregion Nürnberg, Bayern, Deutschland und der Europäischen Union zusammengestellt. Zudem informieren wir Sie über Veranstaltungen unseres Geschäftsbereiches.

Qualifizierung Druckluft-Spezialist (IHK) 2013 startet im September
Auch in diesem Jahr bietet die Nürnberger IHK wieder den Zertifikatslehrgang "Druckluft-Spezialist (IHK)" an. Anmeldungen sind ab sofort möglich.Weiterlesen ...
Der Druckluft-Spezialist (IHK) kann betriebliche Druckluftanlagen von der Anwendung über die Verteilung bis hin zur Aufarbeitung und Erzeugung energetisch optimieren. Er erkennt Einsparpotenziale, errechnet die Wirtschaftlichkeit der Investitionen und berät die Betriebsleitung.
Die Umsetzung der Potenziale in die Praxis spart Kosten, schützt Klima und Umwelt und erhöht die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen.
Das nächste Training der IHK Nürnberg für Mittelfranken startet am 13. September 2013. Weitere Informationen finden Sie im Anmeldeflyer und unter http://www.ihk-eforen.de/display/druckluft.

Günstige Strompreise für IHK Mitglieder
Die IHK hat erneut einen Stromrahmenvertrag ausgehandelt. Ein Beitritt dazu ist bis 15. Juli 2013 möglich.Weiterlesen ...
In der aktuellen Verhandlungsrunde hat die IHK mit der N-ERGIE Aktiengesellschaft sowie weiteren regionalen Stromversorgern günstige Konditionen zum Bezug von Gewerbestrom für den Zeitraum vom 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2015 vereinbart. Im Vergleich zu den aktuellen Gewerbetarifen der N-ERGIE bedeutet das eine Einsparung um bis zu 13 Prozent. Grund dafür sind die derzeit günstigen Strompreise an der Strombörse. Das Angebot können alle IHK-Mitglieder in Mittelfranken, die Strom zur gewerblichen Nutzung beziehen und nicht mehr als 100.000 kWh verbrauchen, nutzen. Ein Beitritt zu diesem Angebot ist bis 15. Juli 2013 möglich.
Bei diesem Angebot bleibt der reine Energiepreis für die Jahre 2014 und 2015 konstant. Sollten sich die vom Versorger nicht beeinflussbaren Preisbestandteile wie z.B. Netzentgelte, Abgaben, Umlagen oder die Stromsteuer ändern, so wird diese Preisänderung dem Kunden in gleicher Höhe weiterverrechnet. Da die Höhe der Konzessionsabgaben von der Einwohnerzahl der Gemeinde abhängt, ergeben sich unterschiedliche Netzentgelte für das Stadtgebiet Nürnberg und die Postleitzahlenbereiche außerhalb des Stadtgebiets.
Weitere Informationen mit einer detaillierten Übersicht der Preismodelle und dem Auftragsformular zum Download sind auf der IHK-Homepage hier abrufbar.

Training zum EnergieManager (IHK) für chinesische Delegation in Nürnberg
Mehr als 20 chinesische Fach- und Führungskräfte haben Ende Mai in Nürnberg unter Federführung der IHK Nürnberg für Mittelfranken den ersten Teil Ihres Trainings zum Energiemanager (IHK) | European EnergyManager absolviert.Weiterlesen ...
Ende Mai war es soweit: mehr als 20 chinesische Fach- und Führungskräfte haben in Nürnberg unter Federführung der IHK Nürnberg für Mittelfranken den ersten Teil Ihres Trainings zum Energiemanager (IHK) | European EnergyManager absolviert. Die Themen Energieeffizienz und Energiemanagement sind heute in den Unternehmen weltweit nicht mehr weg zu diskutieren. Die Energiekosten steigen kontinuierlich und schlagen direkt auf den Produktpreis durch. Energiesparen und die Steigerung der Energieeffizienz beeinflussen zunehmend die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen auch in China. Deshalb haben sich Fach- und Führungskräfte einiger chinesischer Betriebe, vor allem der Shenzhen Energy Group Co., Ltd, im sinnvollen Umgang mit Energie im Unternehmen weiterbilden und qualifizieren lassen. Die internationale European EnergyManger -Initiative (EUREM), deren Sprecherrolle die IHK Nürnberg inne hat, bietet ein standardisiertes und international anerkanntes Weiterbildungsprogramm, das genau auf diese Themen ausgerichtet ist.
Die EUREM-Lehrgänge zum EnergieManager sind so angelegt, dass alle relevanten Energiethemen behandelt werden. Die Lehrinhalte umfassen die „klassischen“ Bereiche, wie Klima-, Lüftungs- und Heizungstechnik. Aber auch neue Ansätze, wie der effektive Umgang mit Druckluft, werden aufgegriffen und vermittelt. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer Einblick in eher theoretische Gebiete, wie Energiedatenmanagement und Wirtschaftlichkeitsberechnung. Vermittelt werden die Inhalte von Trainern aus Unternehmen, die bereits einschlägige Erfahrung als Energiemanager haben. Für die chinesischen Teilnehmer wurde das Weiterbildungsprogramm abgerundet durch die Besichtigung des Heizkraftwerks der N-ERGIE in Sandreuth und der Deutschen Hefewerke.
EUREM bietet jedoch wesentlich mehr als das Trainingsprogramm. Initiiert durch die IHK bereits im Jahr 1999, hat es sich zu einem internationalen Netzwerk entwickelt, das inzwischen mehr als 3 000 Energieeffizienzexperten aus 21 Ländern umfasst und kontinuierlich weiterwächst. Der rege Erfahrungsaustausch erfolgt nicht nur über Workshops und internationale Konferenzen, sondern auch über ein eigens dafür eingerichtetes „eForum“ www.energymanager.eu.

Energiepreis Westmittelfranken 2013 ist ausgeschrieben
Das "Netzwerk Erneuerbare Energien Westmittelfranken", ein Bündnis aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Bildungseinrichtungen, Energiedienstleistungsunternehmen und Fachbetrieben verleiht heuer zum vierten Mal den "Westmittelfränkischen Energiepreis". Bewerbungen sind noch bis zum 12.07. möglich.Weiterlesen ...
Um das Klima zu schonen, muss unser Energieverbrauch verringert und die Energieversorgung auf erneuerbare Quellen umgestellt werden.
Westmittelfranken soll sich zum Vorreiter bei regenerativen Energien und Energieeffizienz weiterentwickeln. Hier gibt es bereits überdurchschnittlich viele Aktivitäten im Bereich erneuerbarer Energien und gute Beispiele, wie in Haushalten, Unternehmen und Gemeinden durch intelligente Lösungen Energie eingespart werden kann.
Mit dem Energiepreis wollen wir diese Vorbilder für ihr Engagement auszeichnen und ihre Projekte in der breiten Öffentlichkeit bekannt machen. Die Beispiele sollen Nachahmer finden und so den Grundstein für neue Vorhaben und intelligenten Klimaschutz legen.
Bewerbungen können in vier Kategorien eingereicht werden:
Endverbraucher:
Optimierung von Gebäuden im Wohnbereich: Gebäudedämmung, Heizungserneuerung und intelligente Techniken zur Minimierung des Kohlendioxid-Ausstoßes
Betriebe / Kommunen / öffentliche Einrichtungen:
Vorbildliche Projekte in den Bereichen Energieeffizienz und Einsatz erneuerbarer Energien
Akteure (Entwickler, Hersteller, Handwerksbetriebe):
Beschreibung besonders innovativer Projekte unter Hervorhebung der Besonderheiten
Aktionsgruppen:
Gemeinsame Aktivitäten von Gruppen zur Senkung des Energieverbrauchs und zum Einsatz erneuerbarer Energien.
Teilnehmen können Bürger und Institutionen der Landkreise Ansbach, Neustadt-Aisch/Bad Windsheim, Weißenburg-Gunzenhausen, Roth sowie der Stadt Ansbach.
Für jede Kategorie gibt es ein Bewerbungsblatt, das unter www.goeppel.de sowie unter www.eewmf.de heruntergeladen werden oder unter den Telefonnummern 0981/46644007 oder 09826/6588821 bestellt werden kann.
Wir bitten um Zusendung bis zum 12. Juli 2013.
Die besten Projekte einer jeden Kategorie werden durch eine kompetente Jury aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft ausgewählt.
Im Rahmen einer öffentlichen Abschlussveranstaltung, voraussichtlich Ende August, werden alle eingereichten Projekte prämiert. Die Gewinner der vier Kategorien werden in Presseartikeln vorgestellt.
Sofern die Teilnehmer einverstanden sind, werden die Beiträge im Internet auf den Seiten von Herrn Bundestagsabgeordneten Göppel, www.goeppel.de, der EnergieAgentur Mittelfranken, www.eamfr.de und dem Netzwerk Erneuerbare Energien Westmittelfranken auf www.eewmf.de als „Best-Practice-Projekte“ veröffentlicht.

EU-Projekt zum Thema Wasserfußabdruck mit IHK Beteiligung
Wassereinsparung durch effektives Wassermanagement, Risikoabschätzung verbunden mit einem nachhaltigen Umgang mit Wasserressourcen und innovative Wassertechnologien sind die Themen, die im Zuge einer prognostizierten Wasserverknappung in Zentraleuropa zunehmend an Bedeutung gewinnen.Weiterlesen ...
Eine ausreichende Transparenz in der Wasserwirtschaft und eine optimale Vernetzung von Technologieanbietern und Anwendern aller betroffenen Bereiche sind grundlegende Voraussetzungen, um dem entgegen wirken zu können. Die Nürnberger IHK ist als kompetente Partnerin der Wirtschaft in einem EU-Projekt eingebunden.
Um diese Entwicklung für die Unternehmen der MetropolregioN und das internationale Konsortium optimal zu begleiten, ist der Geschäftsbereich Innovation I Umwelt der IHK Nürnberg für Mittelfranken Partner des Projekts Urban Water Footprint (Acronym: „Urban_WFTP“), das durch das Central Europe Programm der EU gefördert wird. Zusammen mit acht weiteren Partnern aus Mitteleuropa wird die Datengrundlage für die Entwicklung eines sogenannten Wasserfußabdrucks („Water Footprint“) in den drei Regionen Innsbruck (Österreich), Vicenza (Italien) und Wroclaw (Polen) gelegt. Darüber hinaus wird ein internationales Netzwerk zwischen allen Projektpartnern und den Akteuren der Wasserwirtschaft aufgebaut. Die IHK speist hier u.a. die besonderen Wasserkompetenzen der Metropolregion Nürnberg ein.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Entsorgungswirtschaft in Slowenien
Deutsche Unternehmen finden aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung und mit ihren innovativen Technologien gute Möglichkeiten sich den slowenischen Markt zu erschließen und sich vor Ort gut zu positionieren.Weiterlesen ...
Ende Mai haben sich in der IHK Nürnberg für Mittelfranken etwa 20 Teilnehmer aus deutschen KMUs über einen möglichen Markteinstieg in die Entsorgungswirtschaft in Slowenien informiert. Slowenien gilt im Westbalkan als fortschrittliches Land im Bereich der Abfallwirtschaft. Die Abfallmengen steigen jährlich etwa um 1,5 bis 2,5%. Von den kommunalen Müllmengen werden jedoch etwa 80% auf Deponien gelagert und nur 20% behandelt und recycelt. Um die nationalen und vor allem die europäischen Ziele, vorgegeben durch die Gesetzgebung auf Basis der EU-Richtlinien, erreichen zu können, muss noch viel getan werden.
Deutsche Unternehmen finden aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung und mit ihren innovativen Technologien gute Möglichkeiten sich den slowenischen Markt zu erschließen und sich vor Ort gut zu positionieren. Essentielle Voraussetzung für ein erfolgreiches Zusammenarbeiten ist die Kenntnis der slowenischen Verhältnisse. Eine Einbindung bereits erfahrener Partner ist ideal. Solche Vorhaben können durch öffentliche Förderung begleitet werden. Sowohl die EU als auch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) unterstützen Unternehmen, die in Slowenien „einsteigen“ wollen.
Das Beratungsunternehmen enviacon international hat in Zusammenarbeit mit der IHK Nürnberg für Mittelfranken das Thema aufgegriffen. Die Teilnehmer informierten sich über politische Rahmenbedingungen, Strategien und logistische Voraussetzungen für einen Markteintritt in Slowenien. Interkulturelle Herausforderungen und umweltrechtliche Rahmenbedingungen waren ebenso ein Thema. Auch über die aktuelle Situation der Entsorgungswirtschaft in Slowenien mit konkreten Beispielen aus der Verpackungsentsorgung und einer Abfallbehandlungsanlage wurde berichtet.
Nächste Schritte für die deutschen Unternehmen, bei denen sie auch weiterhin unterstützt werden, können eine Markterkundungsreise mit Informationsveranstaltung in Slowenien oder konkrete Maßnahmen zur Geschäftsanbahnung sein. Ein Markteinstieg in Slowenien ist für deutsche Unternehmen mit den erforderlichen Kenntnissen und aktiver Unterstützung durchaus attraktiv.
weiter...
Neuer IHK-AnwenderClub Sekundärrohstoffwirtschaft
Gemeinsames Ziel ist: Mehr Rohstoffe aus Recycling. In der konstituierenden Sitzung wurde das Thema „Rohstoffgewinnung durch Kreislaufwirtschaft in der Praxis“ genauer beleuchtet.Weiterlesen ...
Unternehmer aus der ganzen Metropolregion Nürnberg fanden sich am 13. Juni 2013 in der Nürnberger IHK ein. Grund dafür war die konstituierende Sitzung des IHK-AnwenderClubs – Sekundärrohstoffwirtschaft. In Rahmen dieser Veranstaltung wurde das Thema „Rohstoffgewinnung durch Kreislaufwirtschaft in der Praxis“ genauer beleuchtet. Von Unternehmer- und Verbandseite, sowie dem Umweltamt der Stadt Nürnberg und dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) wurde über das im letzten Jahr neu strukturierte Kreislaufwirtschaftsgesetz diskutiert. Nach einem kurzen Überblick über die Entsorgungswirtschaft in Nordbayern und im Speziellen in Mittelfranken durch Herrn Dr. Robert Schmidt (Geschäftsbereichsleiter Innovation | Umwelt) verdeutlichte Herr Dr. Armin Rockholz, DIHK Berlin, zunächst die wesentlichen Neuregelungen des Kreislaufwirtschaftsgesetzes.
Um einen genaueren Einblick in die Situation in Bayern und Mittelfranken zu bekommen, berichtete Rainer Hofmann zunächst als Vizepräsident des Verbands der Bayerischen Entsorgungsunternehmen e.V. (VBS) und anschließend als Mitglied der Geschäftsführung der Friedrich Hofmann Betriebsgesellschaft mbH & Co. KG über die veränderten Rahmenbedingungen für gewerbliche Entsorgungsunternehmen . Johannes Gritz, Geschäftsführer der am Nürnberger Hafen ansässigen Durmin Entsorgung und Logistik GmbH, berichtete über die zunehmenden Schwierigkeiten und Planungsunsicherheiten für die gewerblichen Entsorger. Während in einigen Teilen Mittelfrankens die Zusammenarbeit mit den Kommunen sehr gut funktioniert, scheinen in anderen Gebieten Nordbayerns größere Schwierigkeiten zu bestehen. Einig waren sich alle Beteiligten Unternehmer darüber, dass eine Planungs- und Rechtssicherheit fehlt.
Dr. Klaus Köppel, Leiter Umweltamt der Stadt Nürnberg, stellte anschaulich die neuen Aufgaben für die Kommunen dar. Eine besondere Rolle haben die Kommunen in der parallelen Rolle als Überwachungsorgan und als öffentlich-rechtlicher Entsorger (örE) zugleich zu sein. Wie Hofmann es veranschaulichte, bringen sich viele Kommunen selbst in die missliche Lage „gleichzeitig Spieler und Schiedsrichters zu sein“.
Neben der Wettbewerbsverzerrung durch die Kommunen wird außerdem nach Meinung der anwesenden Entsorger das Hauptziel des Kreislaufwirtschaftsgesetzes, nämlich die Gewinnung von Rohstoffen aus Recyclingprozessen unterbunden. Dies könnte bei weiterhin steigenden und stark schwankenden Rohstoffpreisen, gebündelt mit möglicherweise zunehmenden Versorgungsengpässen in der Rohstoffversorgung für die mittelfränkische und bayerische Wirtschaft zu Nachteil für die Industrie sein.
Mit dem IHK-AnwenderClub Sekundärrohstoffwirtschaft möchte der IHK-Geschäftsbereich Innovation | Umwelt die Entsorgungsbranche in Nordbayern stärker vernetzen. Neben der Vernetzung und dem starken Austausch untereinander ist auch die Vernetzung mit den Hochschulen wichtig, um Innovationen in der Recyclingwirtschaft noch stärker voranzubringen. Rohstoffe könnten in lokalen Kreisläufen die Versorgung der regionalen Industriebetriebe und dadurch auch die Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Betriebe verbessern. Das gemeinsame Ziel: Mehr Rohstoffe aus Recycling.

Materialeffizienz - der einfachste Weg zu mehr Wettbewerbsfähigkeit
Methodenmatrix aus Bayreuth zur Steigerung der MaterialeffizienzWeiterlesen ...
Auf der Tagung zur Deutschen Materialeffizienzagentur (demea) "Materialkosten senken - Marktchancen erhöhen" diskutieren heute im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Experten aus Wirtschaft, Forschung und Politik über die Frage, wie sich mit einfachen Mitteln die Produktivität im produzierenden Gewerbe steigern lässt. Im Mittelpunkt stehen Maßnahmen zur Verbesserung der Rohstoff- und Materialeffizienz in kleinen und mittleren Unternehmen. Dort stellen Materialkosten mit einem Anteil von durchschnittlich über 40 % den größten Kostenblock dar. Beispiele aus der Praxis verdeutlichen, wie mit weniger Materialeinsatz die Marktchancen erhöht werden können.
Staatssekretärin Anne Ruth Herkes: "Materialeffiziente Produkte und optimierte Prozesse rechnen sich. Sie erhöhen die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Unterstützt werden sie durch die Deutsche Materialeffizienzagentur demea. Sie informiert über die Bedeutung der Rohstoff- und Materialeffizienz und motiviert Unternehmen, Effizienzpotenziale zu erschließen. Mit den BMWi-Innovationsgutscheinen fördern wir insbesondere kleine und mittlere Unternehmen. Den Unternehmen stehen dabei qualifizierte und autorisierte Berater mit Rat und Tat zur Seite."
Seit Juni ist auch das Online-Tool Methodenmatrix verfügbar. Die Methodenmatrix ist eine innovative Software, die Unternehmen wesentliche Inputs hinsichtlich anwendbarer Methoden, Tools und Lösungsansätzen zur Steigerung der Rohstoff- und Materialeffizienz gibt. Das Tool eignet sich auch für den Aus- und Fortbildungsbereich. Es ist im Auftrag des BMWi unter Federführung der Universität Bayreuth zunächst für die Branchen Metall und Kunststoffe erarbeitet worden und umfasst die gesamten Wertschöpfungsketten. (Quelle: BMWi)

100 Jahre Stromerzeugung am Standort Nürnberg-Gebersdorf
Der Kraftwerksstandort Nürnberg-Gebersdorf feiert im März 2013 ein besonderes JubiläumWeiterlesen ...
Bereits seit 100 Jahren wird am Kraftwerksstandort Nürnberg-Gebersdorf Strom erzeugt. Damit ist Nürnberg-Gebersdorf der älteste Kraftwerksstandort in Mittelfranken und über Franken und Bayern hinaus ein Ort der Energiegeschichte. Heute kann das Kraftwerk Franken mit einer Leistung von 843 Megawatt zur Deckung des Spitzenstrombedarfs beitragen.
„Wir sind sehr stolz auf 100 Jahre Stromerzeugung am Standort Nürnberg-Gebersdorf – damals und heute für Stromkunden in und weit über Nürnberg hinaus“, erklärt Kraftwerksleiter Dr. Wilhelm Kleffner.
Am Standort des Kraftwerks Franken wird seit März 1913 elektrische Energie erzeugt, damals mit Kohle als Primärenergieträger. Die jetzt in Betrieb befindlichen Blöcke werden überwiegend mit Erdgas betrieben. Die Feuerung kann bei Bedarf auf leichtes Heizöl umgestellt werden. Block 1 nahm im Jahr 1973 den Betrieb auf, Block 2 ging 1976 ans Netz. Das Kraftwerk Franken gibt außer Strom noch Fernwärme an die Stadt Nürnberg ab.
Anlässlich des Jubiläums veranstaltet E.ON im Juni eine Podiumsdiskussion. Im Zentrum wird die Frage stehen, welche Rolle zentralen Großkraftwerken wie Franken in einer zunehmend regenerativen und kleinteiligen Energiewelt zukommen kann. Teilnehmen werden Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Energiewirtschaft. Zu der Veranstaltung folgt eine gesonderte Medieneinladung. (Quelle: eon.com)
Erfolgsprodukt KfW Energieberatung Mittelstand
IHK seit fünf Jahren Regionalpartner der KfW in Sachen EnergieeffizienzWeiterlesen ...
Seit nunmehr fünf Jahren ist die Nürnberger IHK Regionalpartner der KfW für die „Energieberatung Mittelstand“. Die Bundesministerien für Umwelt und für Wirtschaft, BMU und BMWi, fördern in der „Initiative Energieeffizienz im Mittelstand“ über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Beratungsleistungen in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) mit Zuschüssen bis zu 80 Prozent. Diese erhalten Unternehmen, wenn sie eine Initialberatung in Anspruch nehmen. Hier soll der gesamte Betrieb in Augenschein genommen und Energieeffizienzpotenziale identifiziert werden. In der Detailberatung, die mit Zuschüssen in Höhe von 60 Prozent gefördert wird, können dann auch einzelne Maßnahmen detailliert betrachtet werden.
Mehr als 270 Unternehmen aus Mittelfranken haben bereits bei der Nürnberger IHK einen Antrag auf die Förderung gestellt. Seit Einführung des Programms wurden 234 Anträge für Initialberatungen und 71 Anträge für Detailberatungen von den Mitarbeitern aus dem Geschäftsbereich Innovation | Umwelt bearbeitet. Etwa 20 Prozent der Unternehmen schließen nach der Initial- noch eine Detailberatung an. Möglich ist jedoch auch, direkt mit der Detailberatung einzusteigen, wenn wesentliche Energieverbraucher im Unternehmen bereits bekannt sind. Diesen Weg wählt rund ein Drittel der Unternehmen, die eine Detailberatung durchführen.
Die „Energieberatung Mittelstand“, eines der wenigen Förderprogramme im Bereich Energieeffizienz, bei dem nicht rückzuzahlende Zuschüsse gewährt werden, hat sich mittlerweile gut etabliert und wird nach wie vor gerne angenommen. Grund dafür ist neben steigenden Energiekosten, die Unternehmen zunehmend belasten, sicherlich auch die Gegebenheit, dass es sich bei der Energieberatung Mittelstand um ein vergleichsweise unbürokratisches Förderprogramm handelt. Anträge können mit geringem Aufwand elektronisch generiert werden. Nach Einreichen des unterschriebenen Antrages beim Regionalpartner erfolgt eine Zusage der KfW in der Regel innerhalb weniger Werktage. Auch auf die Zuschüsse nach der Beratung muss der Unternehmer meist nicht lange warten. Sind alle Abrechnungsunterlagen in Ordnung liegen die Bearbeitungszeiten der KfW bei ca. drei Wochen.
Lohnenswert ist die Energieberatung allerdings nicht nur wegen des Zuschusses: Eine Evaluation des Förderprogramms vom Fraunhofer ISI in Zusammenarbeit mit dem Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategien (IREES) stellt fest, dass sich die durch eine Maßnahme initiierten Einsparungen sich im Mittel auf 70 MWh jährlich belaufen.
Anträge für die Energieberatung Mittelstand können über die Antragsplattform der KfW (www.kfw.de/antragsplattform) noch bis 31. Dezember 2014 gestellt werden. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://energieeffizienz-beratung.de und bei der IHK Nürnberg für Mittelfranken, Geschäftsbereich Innovation | Umwelt.
Verpackungsverordnung
Nahezu 100 mittelfränkische Unternehmen bis zum Jahresende im VE-Register eingetragenWeiterlesen ...
Die Vollständigkeitserklärung (VE) ist ein zentrales Element zur Umsetzung der 5. Novelle der Verpackungsverordnung, die mit Wirkung zum 1.1.2009 in Kraft trat. Sie betrifft Unternehmen, die Verkaufsverpackungen für private Endverbraucher erstmalig in Verkehr bringen. Wenn ein Unternehmen weniger als
• 80000 Kilogramm Glas oder
• 50000 Kilogramm Papier, Pappe Karton oder
• 30000 Kilogramm Kunststoffe, Verbunde, Weißblech oder Aluminium
für Verbraucherverpackungen einsetzt, ist es von der Abgabe einer Vollständigkeitserklärung befreit – allerdings nicht von der Beteiligung an einem der dualen Systeme und der Zahlung von Entsorgungsentgelten.
Eine aktuelle Auswertung der IHK Nürnberg zeigt, dass für dieses Jahr 92 mittelfränkische Unternehmen durch eine Vollständigkeitserklärung (VE) Auskunft über die von ihnen in Verkehr gebrachten Verpackungen gegeben haben. Das sind bereits jetzt (Stand Juni 2013) fast genau so viele wie am Ende der vergangenen zwei Jahre. Es ist noch davon auszugehen, dass einige Unternehmen die VE nachträglich abgeben werden, da das Register wie auch in vergangenen Jahren noch eine Zeit lang offen bleiben wird. Am Jahresende könnten daher über 100 mittelfränkische Unternehmen im VE-Register
(www.ihk-ve-register.de) erscheinen.

Ausstellung „Ideen 2020 – Ein Rundgang durch die Welt von morgen“
Ausstellung der Helmholtz-Gemeinschaft in der IHK Akademie Nürnberg vom 15. Juli bis 26. Juli 2013Weiterlesen ...
Wie sehen unsere Städte in ein paar Jahren aus? Woher kommt die Energie von morgen? Wie können wir bis ins hohe Alter gesund bleiben? Das sind nur einige Fragen, die die Ausstellung „Ideen 2020 – Ein Rundgang durch die Welt von morgen“ beantwortet.
Die IHK Nürnberg für Mittelfranken ist von 15. bis 26. Juli 2013 Gastgeberin für die Ausstellung „Ideen 2020“ der Helmholtz-Gemeinschaft, die Projekte aus Wissenschaft und Forschung in Deutschland zeigt. Auch die Wissenschaftler der Metropolregion entwickeln und begleiten mit Ihren Ideen schon seit langem globale Veränderungen und stärken damit die regionale Wirtschaft. Dass sich die Helmholtz-Gemeinschaft für Nürnberg als einen der beiden Ausstellungsorte in Bayern entschieden hat, ist eine besondere Auszeichnung. Die IHK will mit dieser Ausstellung und mit begleitenden Veranstaltungen Forschung und Entwicklung ins „richtige Licht“ stellen. Dabei steht der Dialog mit unseren Wissenschaftlern im Fokus.
Die Ausstellung macht die Komplexität und Vielfalt der Wissenschaft greifbar und lädt zur Interaktion ein. Der Rundgang führt entlang von sieben künstlerisch gestalteten Stelen. Sie stehen für sieben essentielle Zukunftsthemen und können nicht nur betrachtet, sondern auch berührt und verändert werden; an Multitouch-Bildschirmen kann der Besucher seine Fragen zur Zukunft stellen und die Antworten auf Fragen anderer Besucher lesen. Kurze Bildgeschichten erzählen von Forschungsergebnissen, aber auch von dem Prozess des „Wissensschaffens“. Kurz: die Ausstellung bietet spannende und realistische Einblicke für Jedermann in die Arbeit der Wissenschaftler. Begleitet wird die Ausstellung nicht nur von einer hochkarätig besetzten Auftaktveranstaltung zur Zukunftsforschung mit Übersichtsbeiträgen und Podiumsdiskussion, sondern auch von Fachveranstaltungen zu einigen ausgewählten Themen.
Forschung für die Menschen der MetropolregioN
Bereits heute entwickeln Forscherinnen und Forscher in Unternehmen und Hochschulen Lösungen für brennende Zukunftsthemen, die den Grundstein für den langfristigen Wohlstand legen. Im Mittelpunkt steht immer der Mensch: seine Fragen, seine Bedürfnisse und seine Lebensqualität. Auch und gerade in der Metropolregion eröffnet die Forschung neue Optionen für heutige und nachfolgende Generationen. Ein Beispiel unter vielen ist das Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen in Erlangen. Mit den Themen “Internetbasierte Dienste für die Wirtschaft – Industrie 4.0“ und „Sichere Identität“ ist es in der Ausstellungskonzeption integriert.
"Ideen 2020" macht Forschung erlebbar. Es ist aber auch eine Aufforderung zum Nachdenken, Diskutieren und Mitgestalten, denn der Weg in eine erfolgreiche Gesellschaft von morgen kann nur gemeinsam gelingen!
Auftaktveranstaltung
Impulse aus der Europäischen Metropolregion Nürnberg
Am Montag, 15. Juli 2013, um 14.00 Uhr in der IHK Akademie Mittelfranken,Walter-Braun-Straße 15, 90425 Nürnberg.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und den Flyer finden Sie hier.
Besichtigung
Für Besucher ist die Ausstellung von Montag, 15. Juli bis Freitag, 26. Juli 2013 täglich von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr in der IHK Akademie, Walter-Braun-Straße 15, 90425 Nürnberg kostenlos zu besichtigen (ausgenommen sind Veranstaltungszeiten).
Weitere Veranstaltungen des Geschäftsbereichs Innovation | Umwelt im Rahmen der Ausstellung „Ideen 2020“
- Industrie 4.0 am Mittwoch, 17. Juli 2013
- Hochschulkonferenz der Interessengemeinschaft Region Nürnberg
am Montag, 22. Juli 2013 - Preisverleihung Website-Award am Dienstag, 23. Juli 2013
- E-Mobilität am Mittwoch, 24. Juli 2013
- Sitzung der IHK-Ausschüsse „Energie | Umwelt“ und
„Industrie | Forschung | Technologie“ am Donnerstag, 25. Juli 2013
Ansprechpartnerin
Dr. Elfriede Eberl, IHK Nürnberg für Mittelfranken, GB Innovation | Umwelt
Tel.: 0911-1335-431, E-Mail: elfriede.eberl@nuernberg.ihk.de
Grünes Licht für Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg
In Erlangen und Nürnberg wird ein neues Helmholtz-Institut zur Erforschung erneuerbarer Energien entstehen. Der zuständige Senat der Helmholtz-Gemeinschaft gab im Juni seine Zustimmung.Weiterlesen ...
Das neue Institut wird in einer Kooperation des Forschungszentrums Jülich, des Helmholtz-Zentrums Berlin und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) betrieben. Der Freistaat Bayern beabsichtigt, für das Helmholtz-Institut einen Forschungsneubau zu finanzieren und in der Gründungsphase den laufenden Betrieb für fünf Jahre zusätzlich zu unterstützen. Die Helmholtz-Gemeinschaft fördert das neue Institut mit jährlich 5,5 Millionen Euro für Personal, Betrieb und Investitionen.
Für die Nürnberger IHK drückt Dr.-Ing. Robert Schmidt, Leiter des Geschäftsbereichs Innovation | Umwelt, die Bedeutung des Projektes so aus: „Unser langer Atem hat sich mit dieser Entscheidung ausgezahlt. Das HI ERN wird unsere Forschungskompetenz in der Europäischen Metropolregion Nürnberg (EMN) weiter strategisch und zielgerichtet stärken. Profitieren in ihrer Entwicklung werden insbesondere zwei der im Entwicklungsleitbild der EMN definierten, Technologie getriebenen Kompetenzfelder. Nämlich: „Neue Materialien“ und „Energie | Umwelt“. Die EMN gewinnt dadurch weiter an internationaler Strahlkraft, an hochwertigen, nachhaltigen Arbeitsplätzen in der Grundlagenforschung und „hübscht“ mit dem Helmholtz-Institut maßgeblich ihre technologische Visitenkarte auf. Auch die Unternehmen der Region werden daraus ihren Nutzen ziehen“. Die IHK habe das Vorhaben, so Schmidt, an vielen Stellen unterstützt. Letztlich auch über das forschungspolitische Agieren der Interessengemeinschaft Hochschulen Region Nürnberg (igh), deren Vorsitz der IHK-Präsident und deren Geschäftsführung der IHK-Bereich Innovation | Umwelt inne hat.
Hier finden Sie weitere Informationen sowie den Pressebericht.
Nähere Details zum Forschungszentrum Jülich gibt es hier.

Reinhard Büchl neuer Sprecher des Umweltclusters Bayern
Die Mitgliederversammlung des Umweltclusters Bayern hat am 12. Juni 2013 im Akademiesaal der Münchner IHK-Akademie Dipl.-Ing. Reinhard Büchl zum neuen Clustersprecher gewählt. Büchl tritt damit die Nachfolge an von Dr.-Ing. E.h. Hans G. Huber.Weiterlesen ...
Büchl tritt die Nachfolge an von Dr.-Ing. E.h. Hans G. Huber. Die Mitgliederversammlung des Umweltclusters Bayern hat am 12. Juni 2013 im Akademiesaal der Münchner IHK-Akademie Dipl.-Ing. Reinhard Büchl zum neuen Clustersprecher gewählt.
Huber stand seit seiner Gründung im Jahr 2006 an der Spitze des Umweltclusters, der gemeinsam von den bayerischen IHKs getragen wird. Unter Huber war der Cluster auf fast 200 Mitglieder und 12 Mitarbeiter gewachsen und hat sich zuletzt mit seiner Netzwerkarbeit vor allem im Bereich Wasser profiliert.
Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil und der Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern, Peter Driessen, würdigten die Verdienste Hubers, der maßgeblich die Erfolgsgeschichte des Projekts mitbestimmt habe. Zeil und Driessen betonten, es sei für die weitere Entwicklung des Umweltclusters ein Glücksfall, mit Reinhard Büchl einen ebenbürtigen Nachfolger gewonnen zu haben.
Büchl gilt als Fachmann für Abfall und Ressourceneffizienz. Er ist Geschäftsführer der mittelständischen Firmengruppe BÜCHL, die Lösungen für die Entsorgung und Verwertung von Abfällen entwickelt. Der neue Clustersprecher wurde als Unternehmer mehrfach ausgezeichnet, unter anderem durch das Bundesverdienstkreuz am Bande (2009) und die Umweltmedaille des Freistaates Bayern (2001).

Jetzt Klimaschutz-Unternehmen werden!
Unternehmen, deren Produktion und Produkte bzw. Dienstleistungen schon jetzt überdurchschnittliche energietechnische Standards haben, können sich bis 30. Juli 2013 bewerben und Klimaschutz-Unternehmen werden.Weiterlesen ...
Im Rahmen der Partnerschaft für Klimaschutz, Energieeffizienz und Innovation verleiht der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) zusammen mit dem Bundesumwelt- und dem Bundeswirtschaftsministerium die Auszeichnung „Klimaschutz-Unternehmen“.
Die Bewerbung um eine Mitgliedschaft in der Gruppe kann vom 1. Juni bis 30. Juli 2013 beim Projektbüro Klimaschutz und Energieeffizienz des DIHK eingereicht werden.
- Mitmachen können Unternehmen, die sich auszeichnen durch:ambitionierte Klimaschutz- und Energieeffizienzziele, deren Einhaltung regelmäßig überprüft und analysiert wird,
- herausragende Beispiele energieeffizienter Produktionsverfahren und unternehmensinterner Prozesse,
- nachhaltige Geschäftsmodelle für innovative Produkte und Dienstleistungen, die Energieeffizienz- und Klimaschutzziele unterstützen.
Über die Vorteile der Mitgliedschaft in der Gruppe der Klimaschutz-Unternehmen und über das Bewerbungsverfahren informiert die Internetseite http://www.klimaschutz-unternehmen.de/mitglied-werden
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen auch das Projektbüro:
DIHK - Deutscher Industrie- und Handelskammertag e. V.
Projektbüro Klimaschutz und Energieeffizienz
Breite Straße 29, 10178 Berlin
Ansprechpartner: Wolfgang Saam
Telefon: 030 20308-2243
E-Mail: saam.wolfgang@dihk.de

Verordnungsentwurf zur Anerkennung von Systemen zur Förderung der Energieeffizienz
Mit der zum 1. Januar 2013 in Kraft getretenen Änderung des Energiesteuer- und Stromsteuergesetzes ist der Spitzenausgleich für energieintensive Unternehmen an den Nachweis gebunden, dass ein Energiemanagementsystem (nach DIN EN ISO 50001) oder ein Umweltmanagementsystem (EMAS) betrieben wird. Zum Erhalt des Anspruchs in den Jahren 2013 und 2014 reicht der Nachweis, dass ein solches Managementsystem eingeführt wird. Für Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern ist zumindest ein alternatives System des Energieaudits erforderlich.Weiterlesen ...
Am 10. Juni 2013 hat das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) einen lang erwarteten Entwurf einer Verordnung zur Regelung der Anerkennung solcher Managementsysteme und alternativen Systeme als Voraussetzung für Entlastungen von der Strom- und Energiesteuer vorgelegt (SpaEfV). Darin wird zum einen festgeschrieben, welche alternativen Systeme neben EMAS und der DIN EN ISO 50001 für kleine und mittlere Unternehmen anerkannt werden können. Möglich soll die Durchführung eines Energieaudits nach EN 16247-1 (Anlage 1 der SpaEfV) oder nach einem in Anhang 2 des Verordnungsentwurfs dargelegten Verfahren sein.
Der Nachweis soll für ISO 5001 über die Vorlage eines Zertifikats oder Überprüfungsauditzertifikats und bei EMAS über die Vorlage der EMAS-Registrierungsurkunde ggf. in Kombination mit einer aktualisierten und validierten Umwelterklärung oder einer Überprüfungsauditbescheinigung erfolgen. Zusätzlich ist vorgesehen, dass der (akkreditierte bzw. zugelassene) Gutachter auf einem amtlich vorgeschriebenen Vordruck der Bundesfinanzbehörden den Nachweis bestätigt. Auf dem genannten Vordruck erfolgt auch die Ausstellung des Nachweises für alternative Systeme.
Für die Jahre 2013 und 2014 ist zudem ein Übergangsverfahren vorgesehen, das den Einstieg in Systeme zur Förderung der Energieeffizienz erleichtern soll. Nach einem horizontalen Ansatz müssen 2013 mindestens 25 % und 2014 mindestens 60 % des Energieverbrauchs des Gesamtunternehmens abgedeckt sein. Ein vertikaler Ansatz sieht alternativ dazu die Erfassung und Analyse eingesetzter Energieträger nach den in Anlage 2 des Verordnungsentwurfs genannten Kriterien vor. Zudem ist die Abgabe einer Verpflichtungserklärung zur Einführung von ISO 50001, EMAS oder eines alternativen Systems durch die Geschäftsleitung und die Benennung eines Energiebeauftragten notwendig.
Damit die bereits zum 1. Januar 2013 in Kraft getretenen Regelungen zum Nachweis besonderer Anstrengungen bei der Reduzierung der Energieintensität überhaupt Anwendung finden können, ist eine schnelle Konkretisierung notwendig. Insbesondere für die alternativen Systeme und für die Ausgestaltung der Nachweise in der Einführungsphase von Systemen steht derzeit noch keine Möglichkeit der Anerkennung zur Verfügung. Aus Sicht des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) besteht zum Verordnungsentwurf des BMWi aber auch noch erheblicher Änderungsbedarf. Dies betrifft insbesondere die Nachweisführung für EMAS, eine explizite Anerkennung etablierter wie z. B. modEEM nach Anhang 1 oder sowie ein Verfahren zu ihrer Anerkennung und die Ausgestaltung der Einführungsphase.

Umsetzungsverordnungen zur IED im Bundesgesetzblatt veröffentlicht
Im Anschluss an die Umsetzungsgesetze sind nun auch die Verordnungen zur Umsetzung der Richtlinie über Industrieemissionen (IED) am 2. Mai 2013 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden und in Kraft getreten.Weiterlesen ...
Am 12.04.2012 ist das Gesetzespaket zur Umsetzung der Richtlinie über Industrieemissionen (IED) im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden. Die wesentlichen Änderungen für Anlagenbetreiber von Industrieanlagen sind damit zwischenzeitlich in Kraft getreten.
Die erste Verordnung zur Umsetzung der Richtlinie über Industrieemissionen, die vor allem Änderungen in der Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen und in der Verordnung über das Genehmigungsverfahren enthält, finden Sie hier. Die zweite Verordnung zur Umsetzung der Richtlinie über Industrieemissionen mit Änderungen unter anderem in der Verordnung über Großfeuerungsanlagen und in der Verordnung für Anlagen zur Verbrennung und Mitverbrennung von Abfällen finden Sie hier.
Mit der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt sind sämtliche Verordnungsänderungen bzw. neuen Verordnungen in Kraft getreten. Allerdings sind für Bestandsanlagen jeweils die Übergangsregelungen zu beachten. So gilt beispielsweise für Großfeuerungs-, Gasturbinen und Verbrennungsmotoranlagen die bisherige Fassung der 13. BImSchV noch mindestens bis zum 31.12.2015, teilweise auch noch darüber hinaus, fort. Auch für bestehende Anlagen zur Verbrennung und Mitverbrennung von Abfällen gilt mindestens eine Übergangsfrist bis zum 31.12.2015.
Die Umsetzungsgesetze zur IED waren bereits am 12.04.2013 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden. (Mo)
Besondere Ausgleichsregelung für die EEG-Umlage
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat die Liste der Unternehmen, die im Jahr 2013 unter die besondere Ausgleichsregelung des EEG fallen, veröffentlicht. 2.055 Unternehmen hatten einen entsprechenden Antrag gestellt. Bei 1.691 Unternehmen mit 2.262 Abnahmestellen wurde der Antrag positiv beschieden.Weiterlesen ...
Mit der Absenkung des Schwellenwertes von 10 GWh auf 1 GWh hat sich die Zahl der Unternehmen, die unter die besondere Ausgleichsregelung fallen, gegenüber 2012 mehr als verdoppelt. Im letzten Jahr profitierten 734 Unternehmen mit 979 Abnahmestellen. Da für die erste GWh seit 2013 in jedem Fall die volle EEG-Umlage zu zahlen ist, hat sich die Menge des entlasteten Stroms hingegen nur um etwas mehr als 10 Prozent von 85.000 GWh auf 94.181 GWh erhöht. Deutlich angestiegen ist gegenüber 2012 das Entlastungsvolumen von 2,5 Mrd. € auf rund 4 Mrd. €. Hintergrund für diese Entwicklung sind allerdings weniger die geänderten Vorgaben zur besonderen Ausgleichsregelung als die von 3,592 ct/kWh auf 5,277 ct/kWh gestiegene EEG-Umlage.
Unter die 2.262 entlasteten Abnahmestellen entfallen 53 auf Schienenbahnen, 228 auf den Rohstoffabbau (davon 68 auf die Gewinnung von fossilen Energierohstoffen) sowie 372 auf die Nahrungs- und Futtermittelbranche. Breit vertretene Sektoren sind u. a. Textil-, Grundstoff-, Papier-, Glas-, Zement- und metallverarbeitende Industrie. (Fl)

EU-Parlament fordert verbindliches Ziel für erneuerbare Energien bis 2030
Abgeordnete wollen Förderung regenerativer Energien stärker europäisierenWeiterlesen ...
Das Europäische Parlament hat am 21. Mai eine Entschließung zur Zukunft der erneuerbaren Energien verabschiedet und die Festlegung eines neuen Ausbauziels für 2030 gefordert. Die Volksvertreter reagieren damit auf eine Mitteilung der EU-Kommission, die Herausforderungen bei der Erreichung des EU-Ziels von 20 Prozent Erneuerbaren bis 2020 und Politikoptionen für regenerative Energiequellen nach 2020 thematisiert hatte. Das Votum der Abgeordneten basiert auf einem Initiativbericht von Herbert Reul (EVP, DE), den der Industrieausschuss des EU-Parlaments im März angenommen hatte.
Anders als der Berichterstatter und der Ausschuss hat sich das Plenum dabei für ein verbindliches Ziel für den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien nach 2020 ausgesprochen. Nur die Höhe des neuen Ausbauziels lassen die Europaabgeordneten in ihrer Entschließung offen. Zur Debatte stand ein Anteil regenerativer Energien von 40 – 45 Prozent bis 2030 – auf den die Mehrheit der EU-Parlamentarier sich aber letztendlich nicht festlegen wollte. Vielmehr betonten sie, dass das neue Ziel unter Berücksichtigung der Auswirkungen auf andere klima- und energiepolitische Ziele – wie die CO2-Reduktion – sowie auf die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft bestimmt werden soll.
Die EU-Kommission hat sich hierzu bislang noch nicht festgelegt, sondern führt zurzeit eine Konsultation zu ihrem Grünbuch über „Einen Rahmen für die Klima- und Energiepolitik bis 2030“ durch. Auch die Mitgliedstaaten haben sich in Schlussfolgerungen vom Dezember 2012 weder klar für noch gegen eine neue Zielvorgabe für erneuerbare Energien ausgesprochen.
Berichterstatter Reul hatte einen Paradigmenwechsel bei der Förderung erneuerbarer Energien gefordert. Anstelle von 27 nationalen plädierte er für ein europäisches Fördersystem, das als Quotenmodell mit handelbaren Grünstrom-Zertifikaten funktionieren soll. Dieser Vorschlag konnte sich zwar nicht vollständig durchsetzen, die Abgeordneten stimmten aber zu, dass ein stärker europäisch integriertes System eine kostengünstigere Förderung ermöglichen würde. Sie fordern die EU-Kommission
auf, das Potenzial eines EU-weiten Fördermechanismus und einer „allmählichen Konvergenz“ der nationalen Fördersysteme genauer zu analysieren. Die Behörde hat bereits angekündigt, demnächst Leitlinien über Reformen der Erneuerbaren-Fördersysteme und über eine stärkere Kooperation zwischen den Mitgliedstaaten vorzulegen. (Gra)

EU-weit 13 % Energie aus erneuerbaren Quellen
Hoher Anstieg von 2004 bis 2011 in DeutschlandWeiterlesen ...
Nach Angaben von Eurostat von Ende April lag der Beitrag von erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch in den 27 Mitgliedstaaten der EU bei im Durchschnitt ungefähr 13,0 % und damit deutlich über dem Wert von 2004 (7,9 %). Damit ist die EU auf gutem Weg, das gesetzte Ziel von 20 % bis zum Jahr 2020 zu erreichen. Der höchste Anteil erneuerbarer Energien ist in Schweden (46,8 %), Lettland (33,1 %), Finnland (31,8 %) und Österreich (30,9 %) zu verzeichnen. Die niedrigsten Werte meldeten Malta (0,4 %), Luxemburg (2,9 %), das Vereinigte Königreich (3,8 %), Belgien (4,1 %) und die Niederlande (4,3 %). Seit 2004 haben alle Mitgliedstaaten ihren Anteil Erneuerbarer Energien gesteigert. Zu den Staaten mit den höchsten Steigerungen zählt neben Schweden, Dänemark, Österreich und Estland auch Deutschland (von 4,8 % im Jahr 2004 auf 12,3 % im Jahr 2011).
Deutschland nimmt damit einen Wert ein, der in etwa dem durchschnittlichen Anteil erneuerbarer Energien am Bruttoendenergieverbrauch aller Mitgliedstaaten entspricht. Wenn es allein um Strom aus erneuerbaren Quellen geht, nimmt Deutschland hingegen mit heute etwa 25 % einen überdurchschnittlichen Platz ein. (Fl)

CO2-Emissionen EU-weit in 2012 um 2,1 % gesunken
In Deutschland Steigerung um 0,9 % von 2011 auf 2012Weiterlesen ...
Das Statistische Amt der EU in Luxemburg, Eurostat, hat im Mai die Entwicklung der CO2-Emissionen veröffentlicht. Demnach sanken in der EU insgesamt die CO2-Emissionen aus der Verbrennung von fossilen Energieträgern in 2012 gegenüber 2011 um rund 72.000 t CO2 (-2,1 %). Die deutlichsten Rückgänge erfolgten in Italien (-5,1 %), Polen (-5,1 %) und Belgien (-11,8 %). In Deutschland erfolgte allerdings ein Anstieg um 0,9 % (6.409 t). Die größten Zuwächse gab es in Malta mit
162 t CO2 ( 6,3 %) und absolut im Vereinigten Königreich mit 17.745 t CO2 (3,9 %).
Über alle Mitgliedstaaten hinweg hatte Deutschland die absolut höchsten CO2-Emissionen (728 Mio. t), gefolgt vom Vereinigten Königreich (472 Mio. t), Italien (366 Mio. t), Frankreich (332 Mio. t), Polen (297 Mio. t) und Spanien (258 Mio. t). Insgesamt haben diese Staaten einen Anteil von über 70 % an den gesamten CO2-Emissionen der EU gehabt – was auch erklärt, weshalb die EU-Kommission bei der Erfüllung ihrer Klimaziele in erster Linie auf diese Länder, vor allem Deutschland, schaut. (AR)
EU-weiter „Umweltfußabdruck“
Kommission will „grüne“ Produkte vorantreibenWeiterlesen ...
Die Umweltwirkung von Produkten und auch Organisationen soll künftig nach einer EU-weit einheitlichen Methode gemessen und transparent gemacht werden. Dies schlägt die Europäische Kommission in einer Mitteilung vom 9. April 2013 vor. Sie stellt darin ökologische und wirtschaftliche Vorteile von „grünen“ Produkten und Organisationen dar, weist aber auch auf existierende Hindernisse der Vermarktung hin. Insbesondere die Vielzahl verschiedener nationaler Messmethoden und Labels erhöhen demnach die Kosten für die Unternehmen und verunsichern die Verbraucher.
Mit dem „Umweltfußabdruck von Produkten“ („Product Environmental Footprint“ - PEF) und dem „Umweltfußabdruck von Organisationen“ („Organisation Environmental Footprint“, OEF) als neue einheitliche Messmethoden will die EU-Behörde diesen Problemen entgegenwirken. Sie empfiehlt allen Betroffenen, die von der Gemeinsamen Forschungsstelle entwickelten Fußabdrücke nunmehr auf freiwilliger Basis anzuwenden. Zugleich will sie eine dreijährige Testphase starten, in der unter Beteiligung der Interessenträger produkt- und sektorspezifische Regeln ausgearbeitet werden sollen. Dafür hat sie Webportale zu PEF und OEF eingerichtet.
Nach Ende der Testphase will die Europäische Kommission prüfen, ob und welche politischen Maßnahmen zur verstärkten Anwendung der Umweltfußabdrücke ergriffen werden könnten. (Gra)

EU-Umweltkommissar Potocnik stellt Langfriststrategie vor
Am 6. Mai 2013 hat EU-Umweltkommissar Janez Potocnik eine Mitteilung für die künftige Nutzung und Förderung von grüner Infrastruktur vorgestellt.Weiterlesen ...
Grüne Infrastruktur, also die (Wieder-)Vernetzung von Naturräumen und damit die Verbesserung der Qualität von Ökosystemen, soll ein systematischer Bestandteil der Raumplanung werden. So soll die Strategie unter anderem zur Verringerung der CO2-Emissionen aus Verkehr und Stromerzeugung beitragen. Grundlage für die Mitteilung sind der Fahrplan für ein Ressourcen schonendes Europa und die Biodiversitätsstrategie der EU bis 2020.
Schwerpunkte der Strategie betreffen unter anderem die Politikbereiche der Land- und Forstwirtschaft, des Naturschutzes, der Gewässer-, Meeres-, Fischerei-, Regional- und Kohäsionspolitik sowie der Verkehrs- und Energiepolitik. Bis Ende dieses Jahres will die Kommission Leitlinien ausarbeiten, die aufzeigen sollen, inwiefern das Konzept der grünen Infrastruktur in die Umsetzung der genannten Politikfelder in der Haushaltsperiode 2014-2020 einbezogen werden kann. Bis 2014 will die Kommission zudem gemeinsam mit der Europäischen Investitionsbank eine Fazilität der EU zur Finanzierung grüner Infrastruktur einrichten.
In den Vorschlägen der Kommission zur Kohäsionspolitik 2014-2020 wird grüne Infrastruktur als eine der Investitionsprioritäten angeführt. In der Verkehrspolitik sollen unter anderem „grüne Korridore“ gefördert werden. Bis Ende 2015 wird die Kommission die Möglichkeit eines EU-weiten grünen Infrastrukturnetzes prüfen, sodass zwei Jahre später 2017 Maßnahmen bereits evaluiert werden können.
Aus Sicht des DIHK dürfen ökologische Schwerpunktsetzungen allerdings nicht zulasten anderer wichtiger EU-Haushaltsbereiche wie Investitionen in Wettbewerbsfähigkeit, Forschung und Innovation, wachstums- und beschäftigungsfördernde Maßnahmen aus den EU-Strukturfonds und des konventionellen Verkehrsinfrastrukturausbaus gehen. Auch sind zusätzliche verbindliche Vorgaben aus Brüssel auf Basis der geplanten Leitlinien kritisch zu bewerten.
Quelle: EU-Kommission, DIHK
Aktuelle Veranstaltungen des Geschäftsbereichs Innovation | Umwelt
Hier finden Sie eine Übersicht über wichtige aktuelle Veranstaltungen aus unserem Geschäftsbereich.Weiterlesen ...
IHK Akademie Mittelfranken, Walter-Braun-Str. 15, 90425 Nürnberg,
Kongress am 10.07.2013
Auftaktveranstaltung: Ideen 2020 - Ein Rundgang durch die Welt von morgen
IHK Akademie Mittelfranken, Walter-Braun-Str. 15, 90425 Nürnberg,
Infoveranstaltung am 15.07.2013
IHK Akademie Mittelfranken, Walter-Braun-Str. 15, 90425 Nürnberg,
Infoveranstaltung am 16.07.2013
IHK-Fachforum "Photovoltaik: Solare Eigenstrom-Nutzung in Industrie und Gewerbe"
IHK Nürnberg für Mittelfranken, Marktvorstehersaal, Eingang Winklerstr. 22, 90403 Nürnberg,
Infoveranstaltung am 17.07.2013
VDI-IHK Veranstaltung "Industrie 4.0"
IHK Akademie Mittelfranken, Walter-Braun-Straße 15, 90425 Nürnberg,
Infoveranstaltung am 17.07.2013
50. Sitzung des IHK-AnwenderClubs Datenschutz und Informationssicherheit (ausgebucht!)
Firma Staedtler in Nürnberg,
Infoveranstaltung am 18.07.2013
Automation Valley PROFILE | Cluster-Treff "Condition Monitoring"
Fa. perma-tec GmbH & Co. KG, Hammelburger Straße 21, 97717 Euerdorf, Infoveranstaltung am 18.07.2013
IHK Akademie Mittelfranken, Walter-Braun-Str. 15, 90425 Nürnberg,
Infoveranstaltung am 23.07.2013
Bewegtbilder in der Online-Kommunikation: Video im Internetzeitalter
IHK Nürnberg für Mittelfranken, Marktvorstehersaal, Eingang Winklerstr. 22, 90403 Nürnberg,
Infoveranstaltung am 24.07.2013
1. Sitzung des IHK-Innovations- & AnwenderClubs Elektromobilität
IHK Akademie Mittelfranken, Walter-Braun-Str. 15, 90425 Nürnberg,
Infoveranstaltung am 24.07.2013
99. Sitzung IHK-AnwenderClub Umwelt - Arbeitskreis "Betrieblicher Umweltschutz"
SUPERWASH, Kallmünzer Str. 15, 90480 Nürnberg,
Unternehmensbesuch am 16.09.2013
Impressum
Verantwortlich (v. i . S. d. P.) :
Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken
Geschäftsbereich Innovation | Umwelt
Hauptmarkt 25 | 27
90403 Nürnberg
www.ihk-nuernberg.de
Redaktion verantwortlich:
Dr. Robert Schmidt | Dr. Ronald Künneth
Telefon: 0911 1335-298 | -297
Telefax: 0911 1335-122
E-Mail: giu@nuernberg.ihk.de
Redaktionsteam IHK Nürnberg für Mittelfranken:
Tina Engelmann, Andreas Horneber, Stefan Hübel, Dr. Ronald Künneth, Dr. Robert Schmidt, Susanne Temme, Dr. Veronika Wiesmet, Katharina Wohlfart
Weitere Textquellen:
Aktuelles aus Bayern: Manfred Hoke, Dr. Norbert Amman (IHK für München und Oberbayern)
Aktuelles aus Deutschland und der EU: Dr. Hermann Hüwels (DIHK Berlin)
Der Newsletter wurde sorgfältig erstellt und geprüft. Für fehlerhafte Angaben wird keine Haftung übernommen. Rückfragen und Anregungen senden Sie bitte an giu-newsletter@nuernberg.ihk.de |
giu@nuernberg.ihk.de.