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IT | E-Business | Datenschutz AKTUELL

Ausgabe 01 | 2020 - Mai 2020 Erscheinungsdatum: 20. Mai 2020

Mit unserem Newsletter "IT | E-Business | Datenschutz aktuell" aus dem IHK-Geschäftsbereich Innovation | Umwelt erfahren Sie Neues und Wissenswertes aus den Bereichen Informationstechnik, elektronische Geschäftsprozesse und Datenschutz. Zudem informieren wir Sie über Veranstaltungen unseres Geschäftsbereiches.

Aktuelles

Informationen zur Corona Pandemie

Hier finden Sie die wichtigsten Informationen:
https://www.ihk-nuernberg.de/de/corona-virus/

Hinweis: Wir bemühen uns, die veröffentlichten Informationen so aktuell wie möglich zu halten. Da sich die Lage kurzfristig ändern kann, sollten unternehmerische Entscheidungen mit Bedacht und nach Einholung weiterer Informationen getroffen werden.

 

E-Business | Digitalisierung

Rechnungen an öffentliche Auftraggeber ab November 2020 nur noch elektronisch

Eine E-Rechnung ist ein nach genauen Vorgaben strukturierter Datensatz, der in einem elektronischen Format erstellt, übermittelt und empfangen wird. Darüber hinaus muss eine automatische Weiterverarbeitung des Datensatzes möglich sein. Inhalte und Format des Datensatzes für E-Rechnungen wurden europaweit einheitlich festgelegt (Europäische Norm EN 16931). In Deutschland ist grundsätzlich der Standard XRechnung für elektronische Rechnungen an öffentliche Auftraggeber zu verwenden (§ 4 Absatz 1 ERechV). Dabei handelt sich um einen offenen, unentgeltlichen Datenstandard, der auch vom Format ZUGFeRD verwendet wird. Das Format "XRechnung" soll den Umgang mit elektronischen Rechnungen in der öffentlichen Verwaltung vereinheitlichen.

Betriebe, die bis dahin noch keine Software zur Erstellung von XRechnungen haben, können ihre Forderungen auch direkt auf der Webseite der zentralen Rechungsplattform (ZRE) eingeben.

Quelle: Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat

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Dipl.-Ing. (FH) Richard Dürr (Tel: +49 911 1335 1320, richard.duerr@nuernberg.ihk.de)

Ab sofort kostenlos für KMU: eTranslation, das Online-Übersetzungstool der EU-Kommission

In Zeiten von Corona gibt es fast täglich neue Regelungen in den europäischen Staaten. Für Unternehmen, die im Ausland operieren, ist es oft schwierig, alle relevanten Informationen zu sammeln und mit den Partnern im Ausland abzuklären, ob der Warentransport oder die Dienstleistungserbringung reibungslos funktionieren kann – auch aufgrund von sprachlichen Barrieren.

Ab sofort können KMUs eTranslation für die Übersetzung von Dokumenten nutzen. Dabei handelt es sich um ein hochmodernes Online-Tool der Europäischen Kommission für maschinelle Übersetzungen. Möglich sind diese in alle 24 offiziellen EU-Sprachen sowie ins Russische, Norwegische und Isländische.
 
Der Vorteil, den eTranslation gegenüber anderen kostenlosen Übersetzungstools bietet, ist, dass die eingegebenen Informationen streng vertraulich behandelt werden: Die Daten werden weder gesammelt noch weiterverwendet. Zudem sind die Übersetzungen von hoher sprachlicher Qualität – der Algorithmus von eTranslation wird unter anderem auch für die Übersetzung der EU-Kommissionsdienste verwendet.
 
Zur Nutzung ist eine kurze Registrierung notwendig. Sobald diese bestätigt ist, kann eTranslation nach einem Login jederzeit aufgerufen werden. Der Service ist kostenlos. Gerade in außenwirtschaftlichen Angelegenheiten können KMU somit Zeit und Geld sparen. 

Quelle: Europäische Kommission

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Video-Call-Apps

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Cyberabwehr Bayern

Die Cyberabwehr Bayern wurde im Januar 2020 ins Leben gerufen, um eine Möglichkeit der Kooperation verschiedenen bayerischer Behörden zu schaffen, die mit Cybersicherheitsaufgaben betraut sind.

In regelmäßigen Abständen werden aktuelle Erkenntnisse zu Themen der Cybersicherheit ausgetauscht. So sollen Synergieeffekte bezüglich Bedrohungen und aktuellen Entwicklungen im Bereich Cyberkriminalität geschaffen werden um effizient und angemessen auf internetbasierte Angriffe reagieren zu können. Auch werden mögliche präventive und reaktive Maßnahmen besprochen und abgestimmt.

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Cybersicherheits-Spiel: ZD.B veröffentlicht "Space Burgers"

Unter anderem werden Aspekte wie Social Engineering, Passwortsicherheit und Datensicherung thematisiert. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen durch "Space Burgers" animiert werden, Verhaltensweise zur Erhöhung der Daten- und IT-Sicherheit zu verinnerlichen. „Space Burgers“ kann im Browser gespielt werden, ein Download ist nicht notwendig. Pro Spieleinheit sind etwa 10 Minuten vorgesehen, so dass die Integration in den Arbeitsalltag problemlos möglich ist.

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Mit digitalen Innovationen aus der Krise

Es gilt also, die Maßnahmen zur schrittweisen Wiederaufnahme wirtschaftlicher Aktivitäten mit dem größtmöglichen Gesundheitsschutz zu verbinden. Digitale Lösungen können dabei eine zentrale Rolle spielen und dazu beitragen, einen angepassten Geschäftsbetrieb zu ermöglichen.

Quelle: Pressemitteilung DIHK

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Einführung in die Künstliche Intelligenz

Aufgeteilt wurde der Onlinekurs in sechs verschiedene Module:

  • Was ist KI?
    Wird ein Roboter meinen Job übernehmen? Wie wird künstliche Intelligenz meine Arbeit in den kommenden zehn Jahren ändern? Wo wird KI-Technologie heute und in naher Zukunft eingesetzt?
  • Probleme lösen mit KI
    Suchalgorithmen mögen unter den KI-Methoden nicht den coolsten Eindruck machen. Nichtsdestotrotz kann man durch sie Aufgaben bewältigen, die allgemein betrachtet, eine gewisse Intelligenz voraussetzen – wie Navigieren oder Schach spielen.
  • Reale Anwendungen
    Einer der Gründe, weshalb moderne KI-Methoden in der realen Welt tatsächlich funktionieren – im Gegensatz zu den meisten guten alten Methoden der 1960–1980er Jahre –, ist, dass sie in der Lage sind, mit Unsicherheit umzugehen.
  • Maschinelles Lernen
    Es ist schon längst bekannt, dass Lernen für die Intelligenz maßgebend ist. Dies gilt sowohl für natürliche als auch künstliche Intelligenz (durch Lernen werden wir schlauer).
  • Neuronale Netze
    Wunde Punkte der KI waren bisher Gebiete wie natürliche Sprachen oder Bildverarbeitung. Durch neuronale Netze und Deep Learning werden in diesen Bereichen massive Fortschritte erzielt.
  • Auswirkungen
    "Je mehr man über die Vergangenheit weiß, desto besser ist man auf die Zukunft vorbereitet." Theodore Roosevelt
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Digital qualifizieren - Maximal weiterkommen mit der Basisbox

Die Basisbox enthält rund 20 kostenfreie Grundlagentrainings zu digitalen Themen:

  • Kommunikation (Webpräsenz, Marketing, Recherche)
  • Kollaboration (Innovation, Leadership, Change Management)
  • Technologie (Daten, Cloud, Programmieren, AI & VR)
  • Sicherheit & Recht (Urheber-, Nutzungs-, Persönlichkeitsrechte, Datenschutz)

Quelle: Für das kostenfreie Angebot der Inhalte arbeiten die Partner der Zukunftsoffensive mit Bildungsinstitutionen wie  Zentrum Digitalisierung Bayern, ZEIT Akademie, WBS TRAINING, Udemy, PTC, Mazars Germany und der IHK München Akademie  zusammen.

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Leitfaden 5G-Campusnetze des BMWi gibt KMU Orientierungshilfe

Thomas Jarzombek, Beauftragter des BMWi für die Digitale Wirtschaft und Start-ups: "Seit letztem November können Unternehmen die Nutzung privater 5G-Frequenzen beantragen. Deutschland gehört damit international zu den Vorreitern bei der privaten Nutzung von 5G und der Ermöglichung sogenannter Campusnetze. Leistungsfähige digitale Kommunikationsinfrastrukturen sind für den Betrieb etwa von modernen Fabriken überlebenswichtig. Neben Unabhängigkeit kann der eigene Betrieb solcher Infrastrukturen – sprich Campusnetze – neue, an spezifischen Erfordernissen ausgerichtet Lösungen ermöglichen und die digitale Souveränität von Unternehmen stärken. Auch kleineren Netzausrüstern bis hin zu Start-ups bieten sich erfolgversprechende Chancen bei der Erschließung des neuen Marktsegments der Campusnetze."

Der Leitfaden basiert auf Ergebnissen des Leuchtturmvorhabens IC4F, das vom BMWi im Rahmen des Technologieprogramms PAiCE gefördert wird. Die Autoren des Leitfadens sind ausgewiesene Experten der beteiligten Projektpartner und der vom BMWi beauftragten Begleitforschung zum Technologieprogramm.

Professor Slawomir Stanczak, Projektkoordinator beim Projektpartner Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut (HHI): "5G führt zu einem Umbruch in den Geschäftsmodellen der vertikalen Industrien. Dabei können insbesondere Campusnetze ganz neue Möglichkeiten zum Ausschöpfen der Potenziale von 5G-Technologien hinsichtlich Innovationen bei industriellen Anwendungen eröffnen. Mit IC4F ist es gelungen, wichtige Anforderungen neuer Anwendungsszenarien der produzierenden Industrie frühzeitig in die Definition und internationale Standardisierung von 5G-Systemen einzubringen. Neue technologische Entwicklungen wie beispielsweise maschinelles Lernen und Software-basierte, virtualisierte Netzarchitekturen sowie der Trend zu offenen Schnittstellen erweitern die Leistungsfähigkeit von 5G-Campusnetzen und machen sie zukunftssicher. Zum Kern der Arbeiten des Fraunhofer HHI gehört die Bereitstellung künftiger Netz- und Funktechnologien für die unterschiedlichen Anwendungsdomänen."

Quelle: Pressemitteilung des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

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Hightech Agenda Bayern: FAU setzt sich in KI-Wettbewerb durch - Universität erhält vier neue Professuren im Bereich künstliche Intelligenz

Insgesamt 175 Bewerbungen von Hochschulen aus ganz Bayern wurden bei dem wissenschaftsgeleiteten Wettbewerb eingereicht – die FAU konnte sich durchsetzen und darf nun vier neue Professuren einrichten: eine im Bereich der sensornahen Informatik und Sprachverarbeitung, eine im Bereich der Nano- und Materialwissenschaften und gleich zwei im Bereich KI in der Medizin.
 
"Diese vier Professuren schärfen das KI-Profil der FAU und erlauben, dass wir gezielt Akzente in zukunftsweisenden Forschungsfeldern setzen. Auf diese Weise kann die FAU ihre führende Position im Bereich der KI-Forschung weiter ausbauen – das freut mich natürlich sehr", sagt FAU-Präsident Prof. Dr. Joachim Hornegger. Die Professuren aus der Hightech Agenda werden im Anfang Mai neu gegründeten Department Artificial Intelligence in Biomedical Engineering (AIBE)* angesiedelt, das auf die klassische Lehrstuhlstruktur verzichtet. Auf diese Weise erleichtert die FAU den internen Austausch sowie Kooperationen.
 
Mit den vier neuen Professuren sowie den acht aus der ersten Runde, die bereits im AIBE angesiedelt sind, gehört die FAU zusammen mit den Münchner Universitäten, Würzburg und Ingolstadt zu den KI-Knoten Bayerns und stärkt gemeinsam mit der Universität Bamberg den KI-Standort Mittelfranken. In der ersten Runde wurden der FAU insgesamt 50 Professuren in Aussicht gestellt*.
 
Der KI-Wettbewerb der Hightech Agenda Bayern
Eine Kommission, die sich aus 18 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zusammensetzt und von dem Verfahrens- und Wettbewerbsexperten Prof. Dr. Peter Strohschneider geleitet wird, hatte die Anträge der Hochschulen in einem zweistufigen Begutachtungsprozess bewertet. Anschließend hat die Kommission eine Förderempfehlung an Wissenschaftsminister Sibler übergeben, welche Konzepte für den Wissenschaftsstandort Bayern die größte Hebelwirkung auf dem Feld der künstlichen Intelligenz entfalten können.

Quelle: Pressemitteilung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

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Dr. rer. nat. Elfriede Eberl (Tel: +49 911 1335 1431, elfriede.eberl@nuernberg.ihk.de)

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