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Newsletter "Außenwirtschaft AKTUELL"

 

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Master of Arts (MA) Ariti Seth

Master of Arts (MA) Ariti Seth

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AWI 03/2024 Erscheinungsdatum: 12. März 2024

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

heute wieder Wichtiges und Interessantes aus aller Welt und in aller Kürze.

Ihr Team International
der IHK Nürnberg für Mittelfranken

Highlight

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Haltung IHK Nürnberg für Mittelfranken - Visiual zum Download verfügbar

Das Gesetz zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern gibt den IHKs im § 1 Abs. 1 den Auftrag, "für die Wahrung von Anstand und Sitte der ehrbaren Kaufleute, einschließlich deren sozialer und gesellschaftlicher Verantwortung, zu wirken". Die Vollversammlung der IHK Nürnberg für Mittelfranken bekennt sich ausdrücklich zu diesem Leitbild der Ehrbaren Kaufleute.

Als ehrbare Kaufleute übernehmen wir Verantwortung für die freiheitlich demokratische Grundordnung in Deutschland. Dafür stehen wir sowohl in unseren Unternehmen als auch in der Gesellschaft ein.

  • Wir sind parteipolitisch neutral, aber nicht werteneutral.
  • Wir achten die Menschenwürde und die unteilbaren Menschenrechte.
  • Wir lehnen extremistische Positionen und menschenverachtende Ideologien entschieden ab.
  • Wir tolerieren keinen Rassismus, keinen Antisemitismus, keine Ausgrenzung und keinen Hass.
  • Wir engagieren uns für plurale Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.
  • Wir fördern ein friedliches und respektvolles Miteinander.
  • Wir stehen für die soziale Marktwirtschaft ein, die der Garant unseres Wohlstands ist.
  • Wir unterstützen die europäische Idee von Frieden und Solidarität.

Unsere IHK setzt sich durch eine Vielzahl von Aktivitäten und Veranstaltungen dafür ein, das Leitbild der Ehrbaren Kaufleute bei Unternehmen und Institutionen in der Region bekannt zu machen und als Orientierung für das wirtschaftliche Handeln zu etablieren. Denn die mittelfränkischen Unternehmen sind auf allen Weltmärkten aktiv und insbesondere das Thema Menschen- und Arbeitsrechte im Außenhandel gewinnt hier zunehmend an Bedeutung.

Mitgliedsunternehmen laden wir dazu ein, sich unserem Bekenntnis anzuschließen. Das Visiual bieten wir auf folgender Webseite zum Download an, das als Sicker für Eingangstür und Schaufenster gentuzt werden darf.

 

Ukraine-Krieg

Russland-Sanktionen: FAQs und Musterklausel der EU-Kommission zur sog. No-Russia-Clause

Den Link zum Download finden Sie unter: "No re-export to Russia" clause - European Commission (finance.ec.europa.eu)

 

Zoll

Proof of Union IT-System: Übergangsweiße Verwendung von T2L/T2LF Einheitspapier in besonderen Fällen auch nach 01.03. möglich

Die DIHK hat sich bei der GZD und der Europäischen Kommission erfolgreich für eine Übergangslösung eingesetzt. In besonderen Fällen soll es nun möglich sein, das Einheitspapier T2L/T2LF auch nach dem 01.03. zu verwenden.
 
Somit können Statusnachweise derzeit weiterhin über das Einheitspapier beantragt bzw. ausgestellt und vorgelegt werden, sofern dies aufgrund von Schwierigkeiten bei den Wirtschaftsbeteiligten im Zusammenhang mit dem System PoUS erforderlich ist.

 

Länderinformationen

Erweiterte Herstellerverantwortung (EPR) in Europa

Die erweiterte Herstellerverantwortung wurde eingeführt, um das wachsende Abfallvolumen sowie die steigenden Kosten der Abfallsammlung für die Verbraucher zu reduzieren und den Verlust wertvoller Ressourcen zu bekämpfen.

Das Außenwirtschaftsportal Bayern bietet einen umfassenden Überblick über diese europäische Richtlinie und Verordnung [https://international.bihk.de/epr].

Mithilfe einer praxisorientierten Checkliste werden grundlegende Fragen beantwortet, die beim Verkauf in EU-Ländern von essenzieller Bedeutung sind. Sie bleiben informiert und gewährleisten die Konformität mit den geltenden Vorschriften für einen reibungslosen grenzüberschreitenden Handel.

EPR-Webinar am 19. März 2024

Das EPR-Webinar bietet einen praxisnahen Einstieg in die Thematik, erklärt die europäischen Richtlinien und Verordnungen und beantwortet grundlegende Fragen, die es beim Verkauf in EU-Länder zu beachten gilt.

https://international.bihk.de/magazin/webinare/grundlagenwissen-zur-erweiterten-herstellerverantwortung.html


Quelle: Außenwirtschaftsportal Bayern

 

Fortsetzung des Förderprogramms „Beratungsgutscheine Afrika“

Eine Beratung wird nur gefördert, wenn sie durch ein vom BAFA bereits gelistetes Unternehmen durchgeführt wird. Die Qualifizierung als Beratungsunternehmen/-organisation muss beim BAFA beantragt und genehmigt werden.

Die Geschäftsstelle Wirtschaftsnetzwerk Afrika steht allen interessierten Unternehmen und Beratungsorganisationen für detaillierte Informationen und eine unverbindliche Beratung zur Listung oder Nutzung des Förderangebotes zur Verfügung.
Weitere Informationen dazu unter https://www.bafa.de/DE/Wirtschaft/Auslandsmarkterschliessung/Beratungsgutscheine_Afrika/beratungsgutscheine_afrika_node.html

 

Rumänien - Meldepflicht RO e-Transport

Sanktionen für die Nichteinhaltung der neuen Verpflichtungen für den internationalen Straßengüterverkehr treten am 1. Juli 2024 in Kraft. Mehr Info hier: https://www.ihk-muenchen.de/de/Service/Internationalisierung/L%C3%A4nder-M%C3%A4rkte/Europa-und-EU/Rum%C3%A4nien/

 

Deutsche Betriebe in den USA optimistisch und zukunftsorientiert

Und die ist von Zuversicht geprägt: 99,5 Prozent der Befragten erwarten für 2024 keine Rezession der US-Wirtschaft – ein Ausdruck der Stabilität des amerikanischen Marktes und der damit verbundenen Wachstumschancen. Dieser Optimismus spiegelt sich in den Prognosen der Unternehmen zur Entwicklung ihres US-Geschäfts wider: 91 Prozent erwarten für 2024 ein Wachstum ihres Nettoumsatzes, 75 Prozent einen Anstieg ihrer Investitionen.

Bis 2026 planen 96 Prozent der Umfrageteilnehmer, weiterhin in den Vereinigten Staaten zu investieren – davon 40 Prozent mit Beträgen von mehr als fünf Millionen US-Dollar, 30 Prozent sogar in Größenordnungen von über zehn Millionen Dollar.

US-Investitionen bingen auch Wachstum in Deutschland

Eine Hauptaussage des Berichts ist die große Bedeutung des US-Marktes für die hiesige Wirtschaft: Mehr als zwei Drittel der Unternehmen räumen den USA eine signifikante oder gar dominante Stellung in ihrer globalen Geschäftstätigkeit ein. Bereits jetzt unterhalten 40 Prozent der Befragten eine Produktionsstätte in den USA; weitere 12 Prozent planen, eine solche in den nächsten drei Jahren zu errichten.

Dabei profitieren die Umfrageteilnehmer auch am heimischen Standort vom Wachstum ihrer Geschäfte jenseits des Atlantik: 38 Prozent bauten in den letzten drei Jahren in Deutschland die Belegschaften aus, um die Nachfrage aus den USA zu bedienen. Nur 6 Prozent berichten, trotz Wachstums in Übersee in Deutschland Personal abgebaut zu haben. Ähnliche Ergebnisse gibt es zur Produktion in Deutschland: 40 Prozent der befragten Unternehmen haben wegen der US-Nachfrage ihre hiesige Produktion gesteigert, nur 7 Prozent meldeten einen Rückgang.

Interessant ist, dass 43 Prozent der Umfrageteilnehmer angeben, von den jüngsten Fördermaßnahmen der US-Regierung – etwa dem Inflation Reduction Act – unbeeinträchtigt geblieben zu sein. 23 Prozent verzeichnen sogar einen Anstieg ihrer US-Umsätze infolge der Programme. Auch der Standort Deutschland profitiert: Während 9 Prozent der Umfrageteilnehmer einen Teil ihrer Produktion in die USA verlagert haben, konnten 14 Prozent aufgrund der US-Investitionsanreize auch die Produktion daheim steigern.

Hier lesen Sie den ganzen Artikel von DIHK

 

Wichtige Termine

Veranstaltungshinweise - IHK Nürnberg International

Alle unsere aktuell stattfindenden Veranstaltungen finden Sie hier.

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Einladung zur Jubiläumsveranstaltung 40. Schweizer Zuliefertag – Meet Swiss Best

Trotz der Abschwächung der Inflation werden die Herausforderungen für mittelständische Unternehmen 2024 nicht weniger. Kostendruck, Nachhaltigkeitsgesetze und Fachkräftemangel erhöhen weiterhin die Bemühungen, die Komplexität des Supply Chain Managements durch KI, Transparenz, Diversifizierung und Resilienzstrategien zu managen.

Aus diesem Grund möchte die Handelskammer Deutschland-Schweiz Sie bei Ihren Bestrebungen unterstützen und lädt Sie herzlich zum 40. Schweizer Zuliefertag am Dienstag, 19. März 2024 | 9.30 – 14.30 Uhr, Ratiopharm Arena Neu-Ulm | Europastrasse 25 | 89231 Neu-Ulm ein.

Erfahren Sie in einem Referat von Prof. Dr. Tobias Engel, Hochschule Neu-Ulm, wie durch den Einsatz von KI nachhaltige Wertschöpfungsnetzwerke aufgebaut werden können. Anschließend haben Sie als industrieller Einkäufer, Entwickler, Händler, Ingenieur und/oder Experte die Möglichkeit, sich fokussiert und unkompliziert mit Schweizer Anbietern hochwertiger Zulieferprodukte und Dienstleistungen auszutauschen und neue Geschäftsmöglichkeiten auszuloten. 

Informationen zum Zuliefertag sowie zur Anmeldung finden Sie auf folgender Webseite.


Quelle: Handelskammer Deutschland Schweiz

 

Wirtschaftstalk ITALIA am 21.03. in München

Die IHK München und die Deutsch-Italienische Handelskammer (AHK) laden Sie herzlich zu einem Info- und Netzwerkabend ein. Gemeinsam diskutieren wir über Zukunftsstrategien der bayerisch-italienischen Industrie und hören Erfahrungsberichte von deutschen Unternehmen, die mit ihren innovativen Produkten und Dienstleistungen in Italien erfolgreich sind.

Infos und Anmeldung

 

Verschiedenes

Generaldirektion (GD) Handel: Online-Unterstützung für EU-Dienstleistungsexporteure

EU-Unternehmen haben nun Zugang zu Informationen zu den Anforderungen, die sie erfüllen müssen, wenn sie ihre spezifische Dienstleistung oder Investition in ein Drittland exportieren.

Der Handelsassistent für Dienstleistungen und Investitionen, der über die Access2Markets-Website der Generaldirektion Handel verfügbar ist, bietet Informationen über länderspezifische Marktzugangsbedingungen wie Lizenz- und Genehmigungsanforderungen, Höchstgrenzen für ausländisches Kapital, Rechtsform, Staatsangehörigkeitsanforderungen und Arbeitserlaubnisse. Die Generaldirektion Handel plant, den Handelsassistenten für Dienstleistungen und Investitionen bis Ende 2024 auf vier weitere wichtige Handelspartner und bis 2026 auf insgesamt 16 Länder auszuweiten.

 

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