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Newsletter "Außenwirtschaft AKTUELL"

 

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Master of Arts (MA) Ariti Seth

Master of Arts (MA) Ariti Seth

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AWI 04/2024 Erscheinungsdatum: 27. April 2024

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

heute wieder Wichtiges und Interessantes aus aller Welt und in aller Kürze.

Ihr Team International
der IHK Nürnberg für Mittelfranken

Highlight

Einladung zum Lateinamerika-Forum Bayern 2024 am 6. Mai in Augsburg

Lateinamerika gilt als neue Chancenregion. Die gesamte Region ist sehr reich an wichtigen Ressourcen, die beispielsweise für das Gelingen unserer Energiewende essentiell sind. Nicht zuletzt aufgrund aktueller geopolitischer Risiken lohnt es sich die wirtschaftlichen Möglichkeiten dieses Kontinents näher zu betrachten. Blicken Sie vor dem Hintergrund der Diversifizierung von Lieferketten und Absatzmärkten auf die Potenziale Lateinamerikas. Bauen Sie neue Kontakte auf, vertiefen Sie bestehende Verbindungen und lernen Sie innovative Trends kennen.

Profitieren Sie von der Expertise der Fachleute aus den deutschsprachigen Auslandshandelskammern. Direkt vor Ort erhalten Sie individuelle Beratung für Ihre spezifischen Fragen rund um Geschäftsaufbau und -entwicklung in Lateinamerika.

Die Veranstaltung findet am 6. Mai 2024 in Augsburg in der IHK Schwaben (Stettenstr. 1+3, 86150 Augsburg) statt. Nutzen Sie die Gelegenheit und melden Sie sich gerne direkt hier online an.

Für Rückfragen steht Ihnen Simona Riester (simona.riester@schwaben.ihk.de) gerne zur Verfügung.

 

Länderinformationen

Norwegen: Änderungen im Arbeitsrecht

Außerdem werden Probezeitregelungen angepasst, besonders für kurze befristete Verhältnisse. Diese Änderungen zeigen Norwegens Engagement für verbesserte Arbeitsbedingungen und stärkere Arbeitnehmerrechte. Ausführliche Informationen zu diesem Thema finden Sie auf der GTAI-Webseite.

Weitere Informationen zum Arbeiten in Norwegen finden Sie hier.


Quelle: Außenwirtschafszentrum Bayern

 

Slowakei: Aktualisierte Informationen zur Dienstleistungserbringung und Mitarbeiterentsendung im Dienstleistungskompass

Die Slowakei, als Mitglied der Europäischen Union, bietet eine attraktive Geschäftsumgebung mit einem stabilen rechtlichen Rahmen für Dienstleistungsunternehmen. Dennoch gibt es spezifische Vorschriften und Verfahren, die Unternehmen beachten müssen, um sich in der slowakischen Geschäftswelt erfolgreich zu positionieren.

Laut den aktualisierten Informationen auf Dienstleistungskompass.eu müssen Unternehmen, die Dienstleistungen in der Slowakei erbringen möchten, die lokalen Registrierungs- und Lizenzierungsanforderungen, Steuervorschriften und Arbeitsgesetze sorgfältig prüfen. Diese Informationen sind entscheidend, um rechtliche Risiken zu minimieren und einen reibungslosen Geschäftsbetrieb zu gewährleisten.

Für Unternehmen, die Mitarbeiter in die Slowakei entsenden möchten, bietet der Dienstleistungskompass.eu auch wichtige Hinweise. Dies umfasst Informationen zu Arbeitsverträgen, Sozialversicherungsbeiträgen, Steuerpflichten und anderen relevanten Themen. Die korrekte Einhaltung dieser Vorschriften ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern auch entscheidend für das positive Arbeitsklima und die Mitarbeiterzufriedenheit.


Quelle: Außenwirtschaftszentrum Bayern

 

Messen & Delegationsreisen

Unternehmerreise im Bereich Nahrungsmittel nach Hongkong und Südchina vom 23. bis 27. September 2024

Bereits im letzten Jahr haben wir gemeinsam mit Alp Bayern erfolgreich eine Onlineseminarreihe zum Thema „Hongkong als Markt für bayerische Lebensmittel“ durchgeführt. Hongkong bleibt ein wichtiges Tor für hochwertige Importlebensmittel, und sein Einfluss insbesondere auf den südchinesischen Markt ist von immenser Bedeutung. Im Rahmen einer Teilnahme haben Unternehmen die hervorragende Gelegenheit, den lokalen Markt yu erkunden und neue Kontakte zu knüpfen, insbesondere in einer Region, die von anderen Handelspartnern als Peking oder Shanghai beliefert wird.

Interessierte Unternehmen können sich auf dieser Webseite über die Unternehmerreise informieren. Eine Anmeldung ist bis zum 19. April 2024 auf dieser Webseite möglich.

 

Reise nach Brasilien: „Bavaria to Brazil: Transforming Today for a Greener Tomorrow ”

Als größte Volkswirtschaft Südamerikas und in der Region wichtigster Wirtschaftspartner Bayerns bietet das Land vielfältige wirtschaftliche Chancen, insbesondere in den Bereichen von Umwelttechnologien, bei erneuerbaren Energien, Grünwasserstoff, Bioökonomie, Innovation, Digitalisierung und Technologien für die breit aufgestellte Industrie. Die strategische geopolitische Lage Brasiliens macht das Land als Tor zum lateinamerikanischen Markt noch attraktiver und bietet ein vielversprechendes Umfeld für Investitionen und nachhaltiges Wachstum.

Im Bereich erneuerbarer Energien nimmt Brasilien eine Vorreiterrolle ein. Die Nutzung von Wasserkraft, Windenergie und Solarenergie hat in den letzten Jahren signifikant zugenommen. Das Land setzt verstärkt auf saubere Energiequellen und fördert auch umweltfreundliche Lösungen. Für die Produktion, Nutzungen und den Export von grünem Wasserstoff besteht ein exzellentes Potenzial.

Als Land mit der weltweit reichsten Artenvielfalt bietet es ideale Bedingungen für die Entwicklung neuer Technologien und Anwendungsfelder. Bioökonomische Ansätze, wie die Entwicklung von Biokraftstoffen und biobasierten Materialien, bieten beträchtliche Wachstumschancen und tragen zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei.

Innovation und Digitalisierung
sind Schlüsselfaktoren für Brasiliens wirtschaftliche Transformation. Die Regierung fördert aktiv Start-ups und Forschungsprojekte, um die Innovationslandschaft zu stärken. Die bereits fortgeschrittene Digitalisierung erleichtert nicht nur den Zugang zu Information und Dienstleistungen, sondern bietet auch neue Möglichkeiten für Effizienzsteigerungen in verschiedenen Wirtschaftszweigen.

Auch die Industrie Brasiliens steht vor der Herausforderung, nachhaltige Praktiken zu integrieren. Durch den Einsatz moderner Technologien und umweltfreundlicher Produktionsmethoden kann die Industrie ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten. Investitionen in Kreislaufwirtschaft und grüne Technologien bieten vielversprechende Perspektiven für Unternehmen.

Höhepunkte der Delegation sind:

•    Exklusive Besuche bei wegweisenden Unternehmen, Start-ups und Forschungszentren
•    Spannende Diskussionen mit Unternehmern und Vordenkern der angesprochenen Branchen
•    Networking-Möglichkeiten mit anderen Delegierten und potenziellen Partnern
•    Teilnahme am Empfang zur Feier des 25jährigen Bestehens der Bayerischen Repräsentanz in Brasilien
•    Teilnahme am KickOff zum Hydrogen Dialogue Latam

IHR BENEFIT

  • Treffen Sie relevante Gesprächspartner vor Ort
  • Kommen Sie in Kontakt mit interessanten Reiseteilnehmern
  • Profitieren Sie von unserem Netzwerk weltweit

HABEN WIR IHR INTERESSE GEWECKT?

Dann können Sie sich am 02.05.2024 von 14:00 bis 15:00 Uhr bei einer ONLINE-INFORMATIONSVERANSTALTUNG mit Bayern International und unserer Repräsentantin für Brasilien, Dr. Claudia Bärmann Bernard, zu geplanten Programmpunkten und Chancen in Brasilien austauschen.
Bitte registrieren Sie sich Hier. Sie erhalten dann eine Teilnahmebestätigung mit Zugangslink (bitte auch Spam-Postfach beachten).

INTERESSE BEKUNDEN

Ihr Interesse an der Reise können Sie bis 11.06.2024 zunächst unverbindlich unter folgendem Link bekunden: Delegationsreise Brasilien 2024

Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl begrenzt ist und abhängig von Branchenzugehörigkeit und konkreter Anliegen eine Auswahl vorbehaltlich bleibt.

Die Reisekosten (Flug und Übernachtung) sowie Kosten für Ihr eventuelles individuelles Programm werden von Ihnen selbst getragen. Die sonstigen Kosten für das gemeinsame Programm werden im Rahmen der Außenwirtschaftsförderung des Freistaats Bayern übernommen.

 

Wichtige Termine

Veranstaltungshinweise - IHK Nürnberg International

Alle unsere aktuell stattfindenden Veranstaltungen finden Sie hier.

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Unser Team International ist seit einiger Zeit auch auf LinkedIn aktiv und wir würden uns freuen wenn Sie uns dort folgen.  Auf LinkedIn teilen wir viele aktuelle Beiträge, verweisen auf andere interessante Neuigkeiten und geben einen Einblick in unsere tägliche Arbeit. Über diesen Link gelangen Sie auf unsere LinkedIn-Seite und dort können Sie uns über den „Follow-Button“ folgen.

 

Verschiedenes

Veröffentlichung der "Going International" Umfrage

Damit setzt sich der Trend zunehmender Handelsbarrieren fort. „Auf vielen wichtigen Auslandsmärkten treffen die Betriebe auf Hemmnisse. Das bremst zusätzlich den dringend erforderlichen Exportaufschwung “, sagt DIHK-Präsident Peter Adrian. „Die Betriebe sind gleich von zwei Seiten getroffen: Im Inland sinkt die Wettbewerbsfähigkeit. Hohe Energiepreise belasten die Unternehmen zusätzlich. Dazu kommt noch der zunehmende Protektionismus, der das internationale Geschäft erschwert.“

Vier von fünf Unternehmen (81 Prozent) sehen darüber hinaus weitere Herausforderungen aus Deutschland und Europa bei ihrem grenzüberschreitenden Geschäft: 60 Prozent davon beklagen bürokratische Hürden und Unsicherheit bei der Umsetzung von Regulierungen, wie etwa des CO2-Grenzausgleichsystems (Carbon Border Adjustment Mechanism - CBAM) oder dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG). Über die Hälfte (57 Prozent) haben Probleme bei der Abwicklung ihres Auslandsgeschäfts, etwa durch lange Genehmigungszeiten des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) oder durch komplexe Verfahren bei der Zollabwicklung.

Dies trägt auch dazu bei, dass die deutschen Unternehmen von der zumindest moderat wachsenden Weltwirtschaft derzeit nur wenig profitieren können. Sie bewerten ihre Exporterwartungen für das laufende Jahr weiterhin negativ. Das spiegelt sich auch in den globalen Geschäftsperspektiven wider. 26 Prozent der Unternehmen gehen von einer Verschlechterung der Auslandsgeschäfte im laufenden Jahr aus, lediglich 13 Prozent erwarten eine Aufhellung.

Ein kleiner Hoffnungsschimmer ist das US-Geschäft. Hier erwarten die Unternehmen überwiegend eine Verbesserung ihrer Geschäfte in den kommenden zwölf Monaten. In allen anderen Weltregionen überwiegen die negativen Aussichten. Diese Divergenz zwischen den Regionen war selten so groß.

Die DIHK fordert angesichts dieser besorgniserregenden Entwicklung dringend den Abbau von Handelshemmnissen sowie mehr Engagement beim Abschluss von Handelsabkommen. “Die bürokratischen Hürden in der Außenwirtschaft müssen zeitnah angegangen werden, besser heute als morgen”, drängt Melanie Vogelbach. "Das globale Umfeld ist schon herausfordernd genug. Wir müssen uns doch nicht noch selbst Steine in Form von zu viel Bürokratie in den Weg legen.”

Die Umfrageergebnisse können Sie hier aufrufen unter www.dihk.de/going-international


Quelle: DIHK

 

Neue Förderperiode für das erfolgreiche Projekt "Go International" gestartet

Das Novum in der neuen Förderperiode: Das vom Bayerischen Wirtschaftsministerium und der EU unterstützte Projekt der bayerischen IHKs und Handwerkskammern bietet KMU und Freiberuflern bis zu 30.000 Euro an Zuschüssen pro neues Zielland – die Fördersumme wurde damit erhöht. Gefördert werden können zwei Zielländer pro teilnehmenden Betrieb.

Bewerben können sich Betriebe, die nach der EU-Definition als KMU gelten (höchstens 249 Mitarbeiter, weniger als 50 Mio. Euro Jahresumsatz oder weniger als 43 Mio. Euro Bilanzsumme). Die Unternehmen können zwei Zielländer wählen, in denen sie bisher noch nicht tätig waren. Gefördert werden beispielsweise die Übersetzung einer Webseite oder einer Firmenbroschüre in andere Sprachen, die Zertifizierung von Produkten für den ausländischen Markt oder ein Messeauftritt im neuen Zielland. Die Förderquote reicht von 25 bis 40 Prozent. Das Förderprojekt ist offen für Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen mit Sitz in Bayern.

Das Projekt der bayerischen Industrie- und Handelskammern (IHK) sowie der Handwerkskammern fördert damit die Internationalisierungs-Strategie von KMUs. Die Unternehmen, die diese Chance auf Auslandsmärkten ergreifen wollen, erhalten hierzu eine Finanzierung aus Mitteln des Freistaates Bayern und des EFRE-Förderprogramms der Europäischen Union. Verwaltet wird das Projekt von der BIHK Service GmbH - Außenwirtschaftszentrum Bayern.

Betreut werden die Unternehmen von ihren IHKs oder Handwerkskammern. Diese geben auch nähere Auskünfte zum Projektablauf und den Förderbestimmungen und unterstützen die Unternehmen bei der Beantragung und dem Ausfüllen der Formulare.

Alle Informationen und Formulare finden Sie unter www.go-international.de


Quelle: Außenwirtschaftszentrum Bayern

 

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