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Newsletter "Außenwirtschaft AKTUELL"

 

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Master of Arts (MA) Ariti Seth

Master of Arts (MA) Ariti Seth

UK-Desk, Brexit, Amerika, Indien Tel: +49 911 1335 1532

AWI 30/2020 Erscheinungsdatum: 1. Dezember 2020

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

heute wieder Interessantes aus aller Welt und in aller Kürze.

Ihr Team International
der IHK Nürnberg für Mittelfranken

 

Mit „Bayern – Fit for Partnership” erwartet Sie ein vielfältiges virtuelles Angebotsspektrum

Das Erfolgsrezept von „Bayern – Fit for Partnership“ ist einfach: Bayerische Unternehmer zeigen in ihren eigenen Betrieben oder bei Kooperationsveranstaltungen ihr gesamtes Produkt- und Leistungsspektrum und können damit wertvolle Kontakte zu internationalen Entscheidungsträgern herstellen. So wird ihnen der Einstieg ins Auslandsgeschäft erleichtert und noch nicht ausgeschöpfte Exportpotenziale können dadurch erschlossen werden.

Die Beteiligung erfolgt für bayerische Unternehmen kostenlos in Form von Fachvorträgen, Werksbesichtigungen oder Einzelgesprächsterminen, darüber hinaus können sie aktiv an der Programmgestaltung mitwirken.

„Bayern – Fit for Partnership“ ist ein internationales Weiterbildungsprogramm des Bayerischen Wirtschaftsministeriums. Koordiniert wird es durch Bayern International, einem Unternehmen des Freistaats Bayern.

Die maßgeschneiderte Exportförderung findet in Folge der Coronavirus-Pandemie derzeit nur virtuell statt. Bis zum Jahresende und darüber hinaus steht Ihnen ein breites Angebotsspektrum von verschiedensten Online-Veranstaltungen zur Verfügung:

07. /08.12.2020: Tschechien, Kreislaufwirtschaft & Recycling
07. bis 09.12.20: Russland, Molkereiindustrie
18. bis 20.01.21: Kirgistan, Tadschikistan, Usbekistan, Lebensmittelverarbeitung
18. bis 20.01.21: Ukraine, Straßenbaumaschinen
25. bis 27.01.21: Kasachstan, Medizin, Medizintechnik und Pharmazie
25. bis 29.01.21: Estland, Lettland, Litauen, Neue Werkstoffe
08. bis 12.03.21: Nordmazedonien/Kosovo, Technologien für die Weinproduktion

HIER finden Sie weitere Informationen und ein Beispiel eines solchen Delegationsbesuches.

 

Zoll

Brexit: Zollformalitäten ab dem Ende der Übergangsphase (1.1.2021)

Im Rahmen des 3-stündigen virtuellen Austausches wurden zahlreiche Fragen mit Blick auf die ab dem 1.1.2021 greifenden Zollformalitäten auf Grundlage des Unionszollkodex diskutiert. U.a. wurden folgende Punkte erörtert:

  • ENS/EXS: Die EU wird nicht auf ENS/EXS-Sicherheitserklärungen verzichten. (Hinweis: Das Vereinigte Königreich wird seinerseits bei der Einfuhr sechs Monate lang auf das Erfordernis einer solchen Summarischen Eingangsanmeldung (ESumA, Entry Summary Declaration (ENS)) verzichten. Bei der Ausfuhr aus dem UK sind Summarische Ausgangsanmeldungen (ASumA, Exit Summary Declaration (EXS) jedoch genau) genau wie in der EU ab dem 1.1.2021 Pflicht.
  • Zollabfertigung leerer Mehrwegverpackungen: Hier wird es keine Brexit-spezifische Handhabung geben. Stattdessen erfolgt die Zollabfertigung entlang des im jüngsten Taxud-Dokument „Common understanding on return-refill containers" (siehe Anlage) beschriebenen Ablaufs.
  • GEO-Codes: Verwendung von GEO-Codes zur Implementierung des IE/NI-Protokolls. Es wird einen Nordirland (NI)-spezifischen Code geben, der z.B. in Zollanmeldungen für Sendungen, die NI tangieren, verwendet werden muss. Dieser Code wird "XI" lauten. Im Gegensatz zu bislang dem DIHK vorliegenden Informationen, wird der Code für den Rest des Vereinigten Königreichs nicht "XU", sondern unverändert „GB“ lauten: https://ec.europa.eu/info/european-union-and-united-kingdom-forging-new-partnership/future-partnership/getting-ready-end-transition-period_en
  • Offene Ausfuhr-/Einfuhranmeldungen: DG TAXUD fordert die Wirtschaftsbeteiligten auf, so viele "offene Ausfuhr-/Einfuhranmeldungen" wie möglich vor dem 1.1.2021 zu schließen. Danach wird die Schließung offener Vorgänge für alle Beteiligten (Unternehmen und Zoll) schwieriger sein und die Vorlage alternativer Nachweise erfordern.
  • Frachtverkehr/sailing goods (Waren, die die EU vor dem 1.1.2021 verlassen und nach dem 1.1.2021 im Vereinigten Königreich ankommen (und umgekehrt): Der Status als Unionswaren und insbesondere das Datum, an dem die Warenbewegung begonnen hat, müssen nachgewiesen werden. Neben anderen Dokumenten ist z.B. ein Luftfrachtbrief hierfür geeignet. Näheres finden Sie auch unter Punkt 5.3 im „EU-Guidance document on customs procedures“ hier.
  • "Gefährdete Waren“ (goods being at risk): Dies bezieht sich auf Waren, die aus GB nach NI gebracht werden und u.U. anschließend in die EU weiter transportiert werden. Die diesbezüglichen "Risikokriterien" müssen noch vom gemeinsamen EU/UK-Ausschuss festgelegt werden. Unabhängig davon gilt: Für jede Sendung von GB nach NI müssen formelle EU-Zollerklärungen abgegeben werden!
  • SPS: Sanitäre und phytosanitäre (SPS) Kontrollen werden in jedem Fall an der EU-Außengrenze durchgeführt. Es gibt keine Möglichkeit, SPS-Kontrollen in das EU-Inland zu verlagern.

Im Falle eines Freihandelsabkommens:

  • Präferenzieller Warenursprung: Formale Warenverkehrsbescheinigungen (z.B. „EUR.1) sind im Abkommensentwurf nicht vorgesehen. Stattdessen werden Erklärungen zum Ursprung verwendet werden.
  • UK kopiert bei seinen „Roll-over-FTAs“ die EU-Freihandelsabkommen der EU, z.B. mit den Mittelmeeranrainern (MED), einschließlich der Bezeichnung der Präferenzdokumente, die weiterhin "EUR.1" bzw. "EUR-MED" heißen sollen. DG Taxud ist sich der Verwechslungsgefahr bewusst und sucht nach Möglichkeiten, die Verwirrung für Unternehmen zu begrenzen.

DG Taxud hat angekündigt, ihre Guidance-Dokumente („Readiness Notices“) in den nächsten Wochen noch einmal zu aktualisieren.

(Quelle: DIHK)

 

Länderinformationen

Italien: Zwischenbericht zum neuen Zugang Cliclavoro bei der Entsendung

Die AHK Italien hat sich beim italienischen Arbeitsministerium eingesetzt, um das Prozedere für deutsche Unternehmen zu vereinfachen, und bereits ein erstes Ergebnis erreicht:

Im Hinblick auf die vor dem 15.11.2020 registrierten Unternehmen wurde erreicht, dass sich diese ohne digitale Identität einloggen können. Der Zugang erfolgt, in dem die Unternehmen einmalig ihr Passwort neu registrieren. Daraufhin können sie sich mit der alten UserID und dem neuen Passwort als „Utenti Esteri“ einloggen.

Im Hinblick auf Unternehmen, die sich neu auf dem Portal registrieren möchten, ist vorgesehen, dass dies über die Online-Ausweisfunktion des gesetzlichen Vertreters geschieht. Da das Login aus technischen Gründen nicht zu funktionieren scheint, ist die AHK in Kontakt mit dem Ministerium, um das Problem zu lösen. Parallel dazu soll eine für die Unternehmen weniger umständliche Lösung gefunden werden.

Die AHK empfiehlt den Unternehmen, in der Zwischenzeit zu prüfen, ob ihr gesetzlicher Vertreter einen Personalausweis mit aktivierter Online-Funktion hat.

Link für die Installation des Smartphone mit der AusweisApp2 und des Computers:

Zur Beantwortung eventueller Rückfragen steht Ihnen die AHK Italien gerne zur Verfügung.

Ansprechpartnerin:
Carolina Pajé, DEinternational Italia s.r.l., Tel. +39 02 39800952

 

Jordanien | Katar | Marokko: Digitale Markterkundungs-/Geschäftsanbahnungsreisen

Wir möchten Sie auf die nächsten Veranstaltungen hinweisen, die die MENA Business GmbH im Auftrag des BMWi durchführt. Ziel der Reisen ist es, deutschen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) den Einstieg in die Zielmärkte zu erleichtern und zu weiteren Erfolgen in ihren Exporttätigkeiten zu führen.

1. Maschinen- und Anlagenbau mit Fokus auf Verpackungsmaschinen
Markterkundung (digital) zu Jordanien
17.-21. Januar 2021
Zielgruppe: Hersteller von Verpackungsmaschinen.
Anmeldefrist: 30.11.2020
https://mena-business.com/projekte-normal/jordanien-06-2020-2/

2. Zivile Sicherheitstechnologien und -dienstleistungen
Geschäftsanbahnung (digital) zu Jordanien
13.-17. März 2021
Zielgruppe: Unternehmen der zivilen Sicherheitswirtschaft (Produzenten und Dienstleister).
Anmeldefrist: 11.12.2020
https://mena-business.com/projekte-normal/jordanien-07-2020

3. Planung und Ausstattung mit Fokus auf Sport (Sportinfrastruktur, Geräte, Dienstleistungen sowie Bekleidung)
Markterkundung (digital) zu Katar
25.-28. Januar 2021
Zielgruppe: Planungs- und Ingenieurbüros, Hersteller von Sportausrüstung, Sportgeräten, Sportbekleidung, Dienstleister im Bereich Sport.
Anmeldefrist: 16.12.2020
https://mena-business.com/projekte-normal/katar-11-2020

4. Maschinen- und Anlagenbau: Bergbau und Rohstoffe
Geschäftsanbahnung in Marokko
Voraussichtlich im Juni 2021
Nähere Informationen finden Sie auf unserer Website https://mena-business.com bis Ende 2020.

Die AHKs der MENA-Region freuen sich über Ihr Interesse.

Weiterführende Informationen bitte der Website entnehmen https://mena-business.com

Kontaktdaten für Rückfragen:
Johannes Wingler, Tel. 030-20 45 58 60
wingler@mena-business.com

 

Kolumbien; Bayernstand auf internationaler Messe für Baustoffe/Bautechnik/Innenausstattung

Kolumbien ist mit 50 Millionen Einwohnern das drittgrößte Land Lateinamerikas nach Brasilien und Mexiko. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) steht Kolumbien auf Platz vier, hinter Brasilien, Mexiko und Argentinien. Laut der aktuellen Einschätzung von Experten wird die Bauwirtschaft in Kolumbien in den kommenden Jahren erneut die Rolle des Wachstumstreibers übernehmen.
 
Aktuell befinden sich Infrastrukturprojekte mit einem Gesamtvolumen von rund 70 Milliarden US-Dollar in Planung. Dazu zählen die Fertigstellung von 28 Autobahnprojekten im Programm „Vierte Generation“ (24 Mrd. US-Dollar), die Vollendung der Bogotaer Metro und weiterer öffentlicher Nahverkehrsprojekte (8 Mrd. US-Dollar) sowie der Ausbau der Infrastruktur bei Flughäfen, See- und Binnen-Häfen (4 Mrd. US-Dollar). Hinzu kommen weitere 20 Mrd. US-Dollar für den Wohnungsbau.
 
Trotz der Covid-Pandemie wird in Kolumbien mit einer vergleichsweise schnellen konjunkturellen Entwicklung gerechnet. Für 2021 und 2022 soll das BIP um jeweils rund 4% wachsen und hätte dann bereits das Vorkrisen-Niveau von 2019 wieder erreicht. Insbesondere Bereiche Nahrungsmittel, Pharma und die Bauwirtschaft zählen zu den stark expandierenden Branchen.
 
Alle zwei Jahre seit dem Gründungsjahr 1991 findet die internationale Messe für Baustoffe, Bautechnik und Innenausstattung „Expoconstrucción & Expodiseño“ in Bogotá (Kolumbien) statt.

2021 haben bayerische Unternehmen erneut die Möglichkeit, sich potenziellen Kunden und Handelspartnern unter dem Dach des Bayernstandes vom 18. bis zum 23. Mai 2021 in Bogotá zu präsentieren.
 
Veranstalter sind das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie sowie Bayern International mit der Durchführungsgesellschaft DEGA Expoteam und mit der Unterstützung der IHKs in Bayern (BIHK). Die Messe gilt mit über 500 Ausstellern 57.000 Besuchern und rund 25.000 m² Ausstellungsfläche (in 2019) als der wichtigste Branchentreffpunkt der Bauwirtschaft in Kolumbien.
 
Die Branchenschwerpunkte reichen von Baustoffen und Bauzubehör über Gebäudetechnik und Gebäudeinfrastruktur bis hin zu Werkzeugen sowie Umwelt- und Wassermanagement.
 
Auch 2021 ist während der Messelaufzeit ein ergänzendes bayerisches Rahmenprogramm geplant. Neben einem bayerischen Standempfang sind wieder organisierte Termine mit Multiplikatoren und ausgewählten Wirtschaftsvertretern sowie der Deutschen Botschaft in Bogotá geplant. Eindrücke vom Bayernstand aus dem Jahr 2019 können Sie in hier (LinkedIn-Zugang erforderlich) gewinnen.
 
Wir bitten interessierte Unternehmen um Rückmeldung. Der Anmeldeschluss für den Bayernstand ist derzeit auf den 8. Dezember 2020 festgelegt.
 
Die Teilnahmeunterlagen für die Messebeteiligung finden Sie HIER.
 
Bitte beachten Sie ebenfalls, dass Ihnen das bayerische Messebeteiligungsprogramm in Covid19-Zeiten vereinfachte Stornierungskonditionen einräumt: Sofern die Messe Corona-bedingt verschoben oder abgesagt wird, erhalten Sie den bezahlten Teilnahmebetrag für den Bayernstand in vollständiger Höhe zurück.

 

USA nach den Wahlen: reparieren, was kaputt gegangen ist

Vor vier Jahren hatte das Außenwirtschaftsportal Bayern weltweit-erfolgreich kurz vor der Wahl Donald Trumps zum 45. US-Präsidenten ein Interview mit Professor Andreas Falke, dem Direktor des Deutsch-Amerikanischen Instituts (DAI), in Nürnberg besser bekannt als Amerika-Haus. Das DAI im Herzen Nürnbergs ist eine Begegnungsstätte aller Kulturen, nicht nur der deutschen und amerikanischen.

Aus aktuellem Anlass wurde es wieder Zeit für ein Gespräch: Wie bewertet USA-Kenner Andreas Falke die diesjährigen Präsidentschaftswahlen und was bedeutet das für das Verhältnis zwischen Bayern und einem seiner wichtigsten Handelspartner?

>>>Hier lesen Sie den kompletten Artikel.

 

Wichtige Termine

Webinar "In 80 Minuten um die Welt – Global Recovery 2021 and beyond" am 11.12.

Sind Sie dabei beim dritten "In 80 Minuten um die Welt"-Webinar der deutschen Auslandshandelskammern am 11. Dezember 2020

Der immer noch nicht reibungslose Austausch im EU-Binnenmarkt und Lieferkettenprobleme im Welthandel stellen international aktive Betriebe aktuell vor große Herausforderungen. Gleichzeitig stellt sich die Situation bei den Geschäftspartnern in aller Welt sehr unterschiedlich dar.

Wirtschaftslage und Regeln vor Ort

Wie steht es um die wirtschaftliche Erholung? Wie laufen die schrittweisen Grenzöffnungen ab? Inwieweit ist die Ein- und Ausreise von Mitarbeitern wieder möglich? Welche Voraussetzungen müssen Unternehmen in den jeweiligen Ländern erfüllen?

Diese und andere Aspekte des Auslandsgeschäfts behandelt das dritte AHK-Corona-Spotlights-Webinar "In 80 Minuten um die Welt – Global Recovery 2021 and beyond", das der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) am 11. Dezember organisiert.

Infos aus erster Hand von Australien bis USA

DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier moderiert die Online-Session, die um 13 Uhr MESZ beginnt. Michael Klor-Berchtold, Leiter der Abteilung für Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung im Auswärtigen Amt, bilanziert in seinem Impulsvortrag das Pandemie-Jahr und wirft einen Blick nach vorn.

Danach äußern sich die AHK-Geschäftsführerinnen und -Geschäftsführer aus Algerien, Japan, Indonesien, Kanada, Peru, dem Südlichen Afrika, Tschechien, Ukraine und den USA. In der abschließenden Diskussion haben die Teilnehmer Gelegenheit, konkrete Fragen zu stellen.

Anmeldung

Programm

 

Webinar "Wasserstoffwirtschaft - Geschäftschancen weltweit"

Weltweit investieren Staaten massiv in Forschung und Entwicklung von Wasserstofftechnik, zahlreiche große, aber auch kleine Unternehmen erarbeiten Strategien, um mit Produkten und Dienstleistungen von neuen Wertschöpfungsketten zu profitieren.

Im Webinar "Wasserstoffwirtschaft - Geschäftschancen weltweit" am 14.12.2020 zeigen wir Ihnen internationale Potenziale und Entwicklungen rund um das Thema Wasserstoff auf und geben Tipps und Ideen, wie Sie den Einstieg in interessante Märkte meistern.

>>> Hier kommen Sie zur Anmeldung.

 

UN Procurement Seminar 2021

Die Vereinten Nationen (VN) kaufen für ihre Büros und Aktivitäten weltweit Waren und Dienstleistungen über Ausschreibungen ein. Im Jahr 2019 betrug der Gesamtwert der Beschaffungen 19 Milliarden US-Dollar. Das große Beschaffungsvolumen der VN bietet deutschen Unternehmen aus verschiedenen Branchen gute Geschäftschancen. Das Potential deutscher Firmen ist jedoch bei weitem nicht ausgeschöpft: Der deutsche Anteil am Beschaffungsvolumen lag 2019 mit 289 Millionen US-Dollar bei 1,5 Prozent des Gesamtvolumens.

Neben einem spannenden Programm mit virtuellen Diskussionsrunden und generellen Informationen zum VN-Beschaffungswesen gibt es auch zahlreiche Netzwerkmöglichkeiten mit anderen teilnehmenden Unternehmen.

Nehmen Sie hier die Chance wahr, persönlich mit den VN-Einkäufern in virtuellen Meetings zu sprechen.

HIER geht es zur Informationsseite der AHK Dänemark und zur Anmeldung.

 

Verschiedenes

Freistaat Bayern und Corona

Die Einreise-Quarantäneverordnung (EQV) regelt die Quarantäne- und Testpflichten inkl. ‎Ausnahmetatbestände für Einreisen aus einem Covid19-Risikogebiet nach Bayern. Zum 1. ‎Dezember tritt eine neue Fassung der EQV in Kraft.‎
 
Grundsätzlich haben sich Personen, die aus einem Covid19-Risikogebiet nach Bayern ein- bzw. rückreisen in Quarantäne zu begeben. Dies gilt sowohl für Privatpersonen als auch für Geschäftsreisende, sofern nicht eine in der Verordnung vorgesehene Ausnahme greift.
 
Dies bedeutet, dass Sie auch für Ihre Dienstreisen ins Ausland und die damit einhergehende Rückreise nach Bayern die EQV beachten müssen.
 
Bitte beachten Sie: Fragen der Einreise werden auf Bundesebene verbindlich geregelt z. B. die Erforderlichkeit einer digitalen Einreiseanmeldung und Ausnahmen hiervon – die Quarantänemaßnahmen und -bestimmungen obliegen den einzelnen Landesregierungen. Daher können sich die Quarantänebestimmungen der einzelnen Bundesländer unterscheiden.

 

LfA-Schnellkredit
Bereitstellung von über 200 Millionen Euro für Betriebe bis zu zehn Mitarbeitern

Seit Anfang Mai können bayerische Unternehmen mit bis zu zehn Mitarbeitern ihren durch die Corona-Krise verursachten Liquiditätsbedarf mit dem Schnellkredit der LfA Förderbank Bayern (LfA) decken. Mit dem LfA-Schnellkredit ist eine Haftungsfreistellung von hundert Prozent verbunden.

Inzwischen hat die Europäische Kommission die Verlängerung beihilferechtlicher Grundlagen für Corona-Hilfen genehmigt. Auf dieser Grundlage arbeitet die Staatsregierung aktuell an einer Fortsetzung der Corona-Hilfen der LfA Förderbank Bayern bis zum 30.06.2021.

Weitere Informationen direkt bei der LfA Förderbank

 

Transformation Mittelstand
Viele bayerische Unternehmen befinden sich in einem tiefgreifenden Transformationsprozess. Um sie bei der kapitalintensiven Umstellung auf ein verändertes Geschäftsmodell zu unterstützen, hat die Bayerische Staatsregierung über die LfA Förderbank Bayern (LfA) den 200 Millionen Euro starken Transformationsfonds Bayern aufgelegt.

Anträge können bei der LfA eingereicht werden. Diese steht auch für Fragen zum Transformationsfonds zur Verfügung. Weitere Informationen sind auf der Webseite der LfA unter www.lfa.de/transformationsfonds-bayern abrufbar. Zudem können sich bayerische Unternehmen am 26. November bei der Veranstaltung „Unternehmen in der Transformation - Durchstarten trotz Corona Krise“ über den Transformationsfonds Bayern sowie weitere Unterstützungsmöglichkeiten bei der Transformation informieren. Die Veranstaltung findet per Live-Stream statt. Eine Anmeldung ist über www.unternehmenstransformation.bayern möglich.

Quelle: Freistaat Bayern

 

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