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Wirtschaft stabilisieren – Impfquote erhöhen
Appell der IHK Nürnberg für Mittelfranken
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Nürnberg – Die Wirtschaft in Mittelfranken leidet weiter stark unter den coronabedingten Einschränkungen. Sowohl die Zugangsbeschränkungen in Handel, Gastronomie und Kultur als auch die 3G-Pflicht am Arbeitsplatz führen für die Unternehmen zu zusätzlichen Belastungen. Die Vollversammlung der IHK hat sich in ihrer gestrigen Sitzung mit der aktuellen Lage beschäftigt.
Die Belastungen der Wirtschaft durch die Coronapandemie waren gestern Diskussionsthema in der Vollversammlung der IHK Nürnberg für Mittelfranken. Der Umsatzrückgang wird dabei für immer mehr Betriebe zur existenziellen Bedrohung. Wie schlecht die Lage etwa für den Einzelhandel ist, wird am Beispiel von Zahlen zur Passantenfrequenz deutlich, die für die Nürnberger Innenstadt vorliegen. Hier zeigt sich ein dramatischer Rückgang: So wurden am zweiten Adventswochenende 2021 laut der Plattform Hystreet in der Karolinenstraße und der Breiten Gasse 42 Prozent, in der Kaiserstraße sogar 70 Prozent weniger Passanten in den Einkaufsstraßen registriert als vor zwei Jahren.
Die IHK-Vollversammlung hat sich gestern angesichts der Gesamtsituation klar dafür ausgesprochen, die Belastungen für die Wirtschaft zu verringern, etwa durch eine rasche Erhöhung der Impfquote.
Hintergrund: Die IHK-Vollversammlung ist das „Parlament der Wirtschaft“ und das oberste Organ der IHK. Sie wird von allen IHK-Mitgliedsunternehmen gewählt. Je nach Größe und Bedeutung der einzelnen Wirtschaftszweige kommen hier Vertreter aus verschiedenen Betrieben zusammen, darunter 65 direkt gewählte Mitglieder und 13 gewählte Vorsitzende der regionalen IHK-Gremien. Die Sitzverteilung in der IHK-Vollversammlung und in den Gremien spiegelt dabei die wirtschaftliche Struktur Mittelfrankens wider.
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