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Westmittelfränkische Verkehrsprojekte Bundesfernstraßen/Schiene

Gemeinsame Sitzung des IHK-Ausschusses für Verkehr und Logistik mit IHK-Gremien, Lokalpolitik, Bauverwaltung und Deutsche Bahn

Datum: 23.06.2016
 

Ansprechpartner/innen (2)

Dipl.-Geograph Ulrich Schaller

Dipl.-Geograph Ulrich Schaller

Fachreferent für Verkehrsinfrastruktur, nachhaltige Logistik und intelligente Mobilität Tel: +49 911 1335 1415
Dipl.-Volksw. Karin Bucher

Dipl.-Volksw. Karin Bucher

Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Ansbach, Gleichstellungsbeauftragte Tel: +49 981 209570 15

Premiere für die IHK in Ansbach: am 21. Juni fand erstmalig eine gemeinsame Sitzung des IHK-Ausschusses für Verkehr und Logistik mit den westmittelfränkischen  IHK-Gremien und hochrangigen Lokalpolitikern und Vertretern des Schienenverkehrs statt.

Im Mittelpunkt stand der Forderungskatalog der IHK zu den Infrastrukturprojekten in Mittelfranken nach der Einstufung im Bundesverkehrswegeplanentwurf (BWVP 2030) siehe Anlage.

Als Referenten hatte die IHK den Autobahnpräsidenten Nordbayern sowie die Leiter der Staatlichen Bauämter Ansbach, Nürnberg und Ingolstadt geladen.

Nachbesserungsbedarf sehen die Teilnehmer insbesondere bei der Einstufung der A 6 ab Schwabach West bis Landesgrenze, diese Strecke ist bisher nur als weiterer Bedarf mit Planungsrecht bewertet.

Mit dem Fortschritt und der Bewertung der B2 ist man hingegen sehr zufrieden.
 
Großes Augenmerk liegt derzeit auf einer Lösung für die sog. Hörnleinskreuzung in Weißenburg, dessen favorisierter kreuzungsfreier Umbau seitens des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen mit 25 Prozent der Kosten mitfinanziert wird. Die von der IHK gestartete Initiative "Denken in Achsen" zur Stärkung der Bundesstraße B13 wurde erneut bekräftigt. Die enge und bezirksübergreifende Zusammenarbeit von Wirtschaft, Lokalpolitik und Bauverwaltung habe zu einer sehr hohen Wahrnehmung der Strecke bei Bund und Land beigetragen, was sich in der Bewertung im Entwurf des BVWP widerspiegelt.


Seitens der Schiene berichtete der Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn (DB) für Bayern Josel über das geplante Fernverkehrskonzept der DB. Ab Ende 2017 wird es neue IC-Doppelstockzüge auf der IC-Verbindung Nürnberg-Ansbach-Aalen-Stuttgart geben. Der seitens der Deutschen Bahn angedachte Stundentakt im Fernverkehr lässt sich hingegen aufgrund nachvollziehbarer Infrastruktureinschränkungen derzeit nicht realisieren.

Stattdessen soll es ab 2019 ein RegionalExpress-Produkt über die sog.  Murrtalbahn zwischen Nürnberg-Ansbach-Crailsheim und Stuttgart geben.

Die IHK appelliert an die für die Ausschreibung zuständigen Stellen, diese Verbindung umsteigefrei zu realisieren, um so eine attraktive Verbindung auch in der Zwischenstunde ohne IC zu gewährleisten.



Anlage:
Synopse Forcierte Projekte der IHK-Vollversammlung und Einstufung Bundes-verkehrswegeplan


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