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Dipl.-Ing. (FH) Richard Dürr

Dipl.-Ing. (FH) Richard Dürr

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Leistungsfähige Breitband- und Mobilfunknetze sind Grundvoraussetzungen für zukunftsfähige Unternehmen in Bayern. Unsere Mitgliedsunternehmen berichten uns jedoch immer wieder von Funklöchern und nicht ausreichender Internet-Bandbreite. Deshalb setzen wir uns für eine gute IKT-Versorgung der Unternehmen ein, fordern seit langem den zügigen Ausbau der Netze und unterbreiten Politik und Verwaltung Vorschläge dazu.

Der bayerische Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Hubert Aiwanger, will diese kritischen Rückmeldungen aufgreifen und Defizite nun systematischer angehen. Dazu bat er um die Nennung konkreter Bedarfe und Problemfälle bei Breitband und Mobilfunk in Bayern. Die gesammelten Rückmeldungen will er in einem "zielgenauen Dialog mit den Betreibern und dem Mobilfunk- bzw. Breitbandzentrum verwenden."

 

Die Umfrageauswertung hat folgendes ergeben.

Besonders Unternehmen aus den Branchen Dienstleistung, Industrie/Produktion, Verkehr/Logistik und Handel haben sich an dieser Umfrage beteilig. Hierbei waren Unternehmen aus allen Branchengrößen vertreten.

 

Anhand der Postleitzahlen lässt sich erkennen, dass vor allem im Süden von Bayern viele Unternehmen an der Umfrage teilnahmen.

 

Die Teilnehmer der Umfrage beschrieben besonders den fehlenden Glasfaseranschluss in kleineren Orten oder Gewerbegebieten aber auch das schlechte Mobilfunknetz, das an mehreren Standorten aber auch in München häufig abbricht und somit kaum nutzbar ist.

Die Auswertung zeigt auf, dass in vielen Fällen kein leistungsfähiger Festnetzanschluss vorhanden ist oder Aufgrund anderer Aspekte, wie Kosten und der Vertragsgestaltung ein Anschluss nicht in Frage kommt.
Beim Mobilfunk treten Verbindungsprobleme überwiegend in Gebäuden oder in fahrenden Kraftfahrzeugen auf. Hierbei werden die Telefonate oft unterbrochen oder eine Netzwerkverbindung besteht erst gar nicht. Bei der Mobilen Datennutzung steht oft nur eine sehr langsame „EDGE“-Verbindung zur Verfügung, die die Übertragung von größeren Daten schier unmöglich macht.

Die vollständige Liste der Problemmeldungen wurden dem Fachreferat im StMWi sowie den Telekommunikations-Unternehmen übermittelt.

  • Die Meldungen der Unternehmen werden vom StMWi für einen "zielgenauen Dialog mit den Betreibern und dem Mobilfunk- bzw. Breitbandzentrum verwendet“."
  • Für die IHKs ist es sehr wichtig, dass tatsächlich auch Rückmeldungen zu den einzelnen Fällen erfolgen.
  • Bei den Netzbetreibern sollte eine Einschätzung jeder einzelnen Meldung erfolgen, welche ggf. den Meldenden zurückgespiegelt wird.
  • Denjenigen Teilnehmern, die gegenüber den Netzbetreibern und StMWi anonym bleiben wollten, kann die IHK die Einschätzung zukommen lassen.
  • Das StMWi sollte die Rückmeldungen koordinieren, die IHKs unterstützen gerne.

 

 

 

 
 
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