Funktionale Cookies sind für den Betrieb unserer Webseite erforderlich und können nicht deaktiviert werden. Darüber hinaus verwenden wir Cookies der Userlike UG, um Ihnen einen Online-Chat anbieten zu können. Mit einem Klick auf "Alle Cookies akzeptieren / Online Chat zulassen" akzeptieren Sie diese Cookies. Wenn Sie "Nur funktionale Cookie akzeptieren" auswählen, wird der Chat nicht zur verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in der Datenschutzerklärung.
Industrie in Mittelfranken 2023
Ansprechpartner/innen (3)
Dr.-Ing. Robert Schmidt
Leiter des Geschäftsbereichs Innovation | Umwelt; Grundsatzfragen Innovations-, Industrie-, Technologie-, Digital-, Energie- und Umweltpolitik Tel: +49 911 1335 1299Dr. rer. nat. Elfriede Eberl
Innovation, Forschung, Hochschulen, Technologietransfer Tel: +49 911 1335 1431Publiziert: Januar 2024
Art: Broschüren
Seitenzahl: 12
Im betrachteten Jahr 2020 wurde in Mittelfranken ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von rund 80,4 Mrd. Euro erwirtschaftet. Dies entspricht einem Anteil von etwa 13 % am bayerischen BIP und verdeutlicht die Wirtschaftskraft des Standortes. Durch verschiedene Krisen und sich verändernde Märke ist die wirtschaftliche Leistung im Vergleich zum Vorjahr um 3,0 % (Bayern: -2,9 %; Deutschland: -2,0 %) zurückgegangen. Der Anteil des produzierenden Gewerbes an der Bruttowertschöpfung liegt im Jahr 2020 bei 32,1 % (Vorjahr: 31,9 %).1
Mittelfranken ist eine technologisch breit aufgestellte Region, die sich vorrangig auf die Herstellung von Vor- und Investitionsgütern konzentriert.
Der Erfolg der Industrie in dieser Region lässt sich zurückführen auf innovative, technologieorientierte und forschungsstarke Unternehmen, auf eine enge Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft sowie qualifizierte Fachkräfte.
In der Region sind 1.090 Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe aktiv und beschäftigen insgesamt 184.226 Mitarbeiter, was einem Anteil von 14,2 % an Bayern entspricht. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Mitarbeiterzahl um 0,3 % oder 481 Personen gesunken. Der Umsatz ist jedoch um 10,6 % gestiegen und erreicht mit 38,8 Mrd. Euro wieder das Niveau von 2017. Etwa die Hälfte der produzierten Güter wird in internationale Märkte exportiert. Nach einem Rückgang im Vorjahr konnte die Exportquote wieder auf 52,6 % erhöht werden.
Die Umsatz- und Beschäftigungsentwicklung zeigt, dass der Abwärtstrend der Vorjahre im Verarbeitenden Gewerbe etwas zurückgeht.
Diese Publikation können Sie sich als PDF-Datei herunterladen.
Zum Betrachten der Datei benötigen Sie einen PDF-Reader. Einen aktuellen Reader können Sie beispielsweise hier herunterladen.