Die Großkraftwerk Franken AG, die EVO – Energieversorgung Oberfranken AG, die OBAG AG und die Überlandwerk Unterfranken AG haben sich zur E.ON Bayern AG mit Sitz in Regensburg zusammengeschlossen. Die Fusion zur „E.ON Bayern AG“ erfolgt rückwirkend zum 1. Januar 2001.
Mit der im zweiten Halbjahr 2001
angestrebten Eintragung in das Handelsregister entsteht der nach eigenen Angaben größte regionale Energieversorger Deutschlands. Er wird rund 2 800 Mitarbeiter beschäftigen und zwei Mio. Kunden in Bayern mit Energie versorgen. Der Umsatz beträgt rund 2,8 Mrd. Euro.
Für die Kraftwerke der GFA brachte das Geschäftsjahr 2000 weitreichende Entscheidungen: Wie bereits in den vorangegangenen Jahren war auch 2000 durch einen starken Wettbewerbsdruck gekennzeichnet. Aufgrund des Preisverfalls konnte eine Reihe von Kraftwerksblöcken nicht mehr kostendeckend arbeiten. Angesichts der wirtschaftlichen Situation beschloss die E.ON Energie AG, den Betrieb von 4 800 Megawatt (MW) an Kraftwerksleistung überwiegend schon im Jahr 2001 einzustellen. Zu den für die endgültige Stilllegung vorgesehenen Anlagen gehörten auch die beiden Blöcke des Kraftwerks Franken 2, das Ende April stillgelegt wurde.
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