Auf der 12. Internationalen Fachmesse für Verpackungs-, Kennzeichnungs- und Lagertechnik FachPack 2001 im Messezentrum Nürnberg informierten sich bei den 990 Ausstellern rund
25 500 Fachbesucher aus der verpackenden und abfüllenden Wirtschaft. Hierzu zählen insbesondere die Nahrungs- und Genussmittel-, Elektro- und Elektronikindustrie, die chemische und pharmazeutische, feinmechanische und optische Industrie. „Während europaweit Investitionsgütermessen teilweise erhebliche Besucherrückgänge verzeichnen, ist es der FachPack erneut gelungen, weit über den deutschsprachigen Raum hinaus zu strahlen“, kommentiert Walter Hufnagel, Bereichsleiter Eigen- und Partnerveranstaltungen der NürnbergMesse. Erstmals im Verbund mit der FachPack fand die PrintPack, Fachmesse für Verpackungsdruck, Etikettendruck und Packmittelproduktion, statt.
Die FachPack zeigte wichtige Trends im Verpackungsbereich wie beispielsweise Convenience, d.h. Komfort plus Sicherheit. So werden Neuwagen z.B. von BMW vor dem Versand zunehmend in Polyethylen-Folie statt in Wachs gehüllt, wie auf der FachPack 2001 zu sehen war. Dieser „Auto-Overall“ für ca. 70 DM sei sicher, umweltfreundlich und kostengünstig.
Die Angaben über das Volumen
des weltweiten Verpackungsmarktes schwanken zwischen 400 und 500 Mrd. US-Dollar. Tendenz steigend. In Europa produzieren rund 20 000 Unternehmen mit etwa 600 000 Beschäftigten Verpackungen, die für rund 380 Mio. Verbraucher bestimmt sind. Der gesamte europäische Verpackungsmarkt wird auf 166 Mrd. DM geschätzt. Deutschland ist laut GADV, Gemeinschaftsausschuss der Deutschen Verpackungshersteller, mit einem Produktionswert von 42,5 Mrd. DM unverändert der wichtigste Verpackungsmarkt in Europa vor Frankreich (35 Mrd. DM) und Italien (knapp 30 Mrd. DM). In Deutschland weisen Verpackungen aus Papier/Pappe und Kunststoffen jeweils einen Anteil von 36 Prozent auf. Es folgen Metall- (19 Prozent), Glas- (sechs Prozent) und Holzverpackungen (drei Prozent).
Exportweltmeister
Der Weltmarkt für Verpackungsmaschinen beträgt etwa 36 Mrd. DM und stagniert derzeit wegen der Dollar-Aufwertung. Nach Angaben des VDMA, Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V., erzielten die deutschen Hersteller – rund 300 Produzenten von Verpackungsmaschinen mit 25 000 Beschäftigten – im Jahr 2000 einen Umsatz von sechs Mrd. DM. Das entspricht einem Weltmarktanteil an der Produktion von rund 17 Prozent. Am Gesamtvolumen aller weltweit exportierten Verpackungsmaschinen (17,8 Mrd. DM) haben deutsche Hersteller sogar einen Anteil von fast 30 Prozent. gru.
25 500 Fachbesucher aus der verpackenden und abfüllenden Wirtschaft. Hierzu zählen insbesondere die Nahrungs- und Genussmittel-, Elektro- und Elektronikindustrie, die chemische und pharmazeutische, feinmechanische und optische Industrie. „Während europaweit Investitionsgütermessen teilweise erhebliche Besucherrückgänge verzeichnen, ist es der FachPack erneut gelungen, weit über den deutschsprachigen Raum hinaus zu strahlen“, kommentiert Walter Hufnagel, Bereichsleiter Eigen- und Partnerveranstaltungen der NürnbergMesse. Erstmals im Verbund mit der FachPack fand die PrintPack, Fachmesse für Verpackungsdruck, Etikettendruck und Packmittelproduktion, statt.
Die FachPack zeigte wichtige Trends im Verpackungsbereich wie beispielsweise Convenience, d.h. Komfort plus Sicherheit. So werden Neuwagen z.B. von BMW vor dem Versand zunehmend in Polyethylen-Folie statt in Wachs gehüllt, wie auf der FachPack 2001 zu sehen war. Dieser „Auto-Overall“ für ca. 70 DM sei sicher, umweltfreundlich und kostengünstig.
Die Angaben über das Volumen
des weltweiten Verpackungsmarktes schwanken zwischen 400 und 500 Mrd. US-Dollar. Tendenz steigend. In Europa produzieren rund 20 000 Unternehmen mit etwa 600 000 Beschäftigten Verpackungen, die für rund 380 Mio. Verbraucher bestimmt sind. Der gesamte europäische Verpackungsmarkt wird auf 166 Mrd. DM geschätzt. Deutschland ist laut GADV, Gemeinschaftsausschuss der Deutschen Verpackungshersteller, mit einem Produktionswert von 42,5 Mrd. DM unverändert der wichtigste Verpackungsmarkt in Europa vor Frankreich (35 Mrd. DM) und Italien (knapp 30 Mrd. DM). In Deutschland weisen Verpackungen aus Papier/Pappe und Kunststoffen jeweils einen Anteil von 36 Prozent auf. Es folgen Metall- (19 Prozent), Glas- (sechs Prozent) und Holzverpackungen (drei Prozent).
Exportweltmeister
Der Weltmarkt für Verpackungsmaschinen beträgt etwa 36 Mrd. DM und stagniert derzeit wegen der Dollar-Aufwertung. Nach Angaben des VDMA, Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V., erzielten die deutschen Hersteller – rund 300 Produzenten von Verpackungsmaschinen mit 25 000 Beschäftigten – im Jahr 2000 einen Umsatz von sechs Mrd. DM. Das entspricht einem Weltmarktanteil an der Produktion von rund 17 Prozent. Am Gesamtvolumen aller weltweit exportierten Verpackungsmaschinen (17,8 Mrd. DM) haben deutsche Hersteller sogar einen Anteil von fast 30 Prozent. gru.
