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Die Wirtschaftsregion Nürnberg freut sich auf die Fußball-WM 2006


Die Entscheidung des WM-Organisationskomitees, Nürnberg zu einem der zwölf Austragungsorte der Fußball-WM 2006 zu machen, bietet der Region nach Auffassung der IHK herausragende Möglichkeiten, sich als weltoffener Gastgeber und als innovativer Standort für Wirtschaft und Technologie zu präsentieren.

Von unschätzbarem Wert seien nicht nur die wirtschaftlichen Impulse, sondern besonders die Imagewerbung, die mit der Fußball-WM verbunden sei. Nürnberg und die Region würden nicht nur durch die Übertragung von WM-Spielen, sondern auch durch die mehrwöchige begleitende Berichterstattung und durch stete Nennung Nürnbergs als Austragungsort profitieren. Es gehe jetzt darum, in den Ländern, deren Mannschaften in Nürnberg zu Gast sein werden, besonders intensiv für Nürnberg zu werben. Auch der Ausbau des Frankenstadions und der Infrastruktur werde zügig angepackt.

Die Entscheidung war in Frankfurt am Main, dem Sitz des Organisationskomitees (OK) Deutschland, gefallen und wurde in einer feierlichen Zeremonie in der Alten Oper in Frankfurt bekannt gegeben. Nürnbergs OB Ludwig Scholz nahm von FIFA-Präsident Joseph Blatter und OK-Präsident Franz Beckenbauer die Glückwünsche für die erfolgreiche WM-Bewerbung entgegen. Die anderen elf Spielorte der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 sind Berlin, Dortmund, Frankfurt, Gelsenkirchen, Hamburg, Hannover, Kaiserslautern, Köln, Leipzig, München und Stuttgart.

Ursprünglich hatten sich 24 Städte als Spielort beworben. Am 15. Dezember 2001, dem offiziellen Abgabeschluss für die Bewerbungsunterlagen, waren noch 16 Städte dabei. Leverkusen zog seine Bewerbung allerdings am 10. April 2002 zurück.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 05|2002, Seite 14

 
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