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Geschäfte bei allen Töchtern „zufriedenstellend“

Die Städtischen Werke Nürnberg sind mit dem Verlauf des Geschäftsjahres 2001 zufrieden. Das Ergebnis für die N-Ergie Aktiengesellschaften bezeichnete Herbert Dombrowsky, Vorsitzender der Geschäftsführung der VAG bei der Bilanzpressekonferenz als „sehr gut“.

Durch die Einbeziehung des N-Ergie-Ergebnisses, das von Ewag Energie- und Wasserversorgung AG und Fränkisches Überlandwerk AG (FÜW) geprägt ist, überschritten die Umsatzerlöse der Unternehmensgruppe erstmals die Grenze von einer Mrd. Euro.

Von den Umsatzerlösen des Konzerns in Höhe von 1,1 Mrd. Euro wurden rund 84,4 Prozent aus dem Energie- und Wasserverkauf erzielt. Der Anteil der Verkehrseinnahmen beträgt 7,2 Prozent. Die restlichen 8,4 Prozent verteilen sich auf Erträge aus vertraglichen Betriebsführungsleistungen, die Auflösung von Ertragszuschüssen und sonstige Umsatzerlöse inklusive Durchleitungsentgelte.           Die N-Ergie Aktiengesellschaft beeinflusst das operative Ergebnis des Konzerns hauptsächlich durch den Stromeinkauf und den Stromverkauf an Tochtergesellschaften.


VAG
Die VAG registrierte in ihrem unmittelbaren Beförderungsgebiet der Stadt Nürnberg, einschließlich bedienter Nachbarorte, eine positive Absatzentwicklung und konnte einen Fahrgastzuwachs von 1,9 Prozent verzeichnen. Die Beförderungsleistung stieg um rund 2,5 Mio. Fahrgäste auf 139,4 Mio. beförderte Personen. Ohne die Fahrgeldeinnahmen für die Busbetriebe in Fürth und Erlangen konnte die VAG ihre Verkehrserlöse aus dem Fahrkartenverkauf und den Abgeltungszahlungen um 3,4 Mio. auf 80,1 Mio. Euro verbessern (plus 4,4 Prozent). Diese positive Einnahmeentwicklung wird neben den Fahrgastzuwächsen auch von der Anhebung der Fahrpreise zum 1. Januar 2001 um durchschnittlich 3,9 Prozent beeinflusst. Die Umsatzerlöse und betrieblichen Erträge sind insgesamt mit 134,3 Mio. Euro um 17,1 Mio. Euro höher als im Vorjahr.


Mitarbeiter
Der StWN-Konzern beschäftigte 2001 durchschnittlich insgesamt rund 4900 Mitarbeiter, etwa 80 weniger als im Vorjahr. Der Konzern stellt außerdem 200 Ausbildungsplätze in zehn Berufen bereit.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 08|2002, Seite 46

 
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