Der „Mittelfränkische Innovationstag 2002“ (mit) der IHK stand unter dem Motto „Fortschritt in der Medizintechnologie“ und fand bei Siemens Medical Solutions in Erlangen statt. Unterstützt wurde der „mit 2002“, zu dem etwa 100 Experten der Medizintechnik gekommen waren, durch die Stadt Erlangen und die „Kompetenzinitiative Medizin, Gesundheit und Pharma Region Nürnberg“.
Eine von BR-Moderatorin Ursula Heller geleitete Podiumsdiskussion mit dem Thema „Kosten und Nutzen von Innovationen im Gesundheitssystem“ war ein Highlight beim „mit 2002“. Die Diskussionsteilnehmer (darunter Staatsminister Eberhard Sinner, OB Dr. Siegfried Balleis und Siemens-Bereichsvorstand Prof. Erich R. Reinhardt) waren sich einig: Das Gesundheitssystem braucht mehr Wettbewerb und Transparenz sowie den Fortschritt in der Medizintechnik. Nötig sei zudem mehr Eigenverantwortung bei der Gesundheitsvorbeugung und -versorgung. Staatsminister Sinner und Ministerialdirigent Klaus Jasper vom Bayerischen Wirtschaftsministerium zeigten sich überzeugt, dass Erlangen als „Medical Valley“ nicht nur bei der Technik, sondern auch bei der Diskussion um Strukturreformen Akzente setzen kann.
Der „Förder- und Freundeskreis für den Ausbau der Lasertechnologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg e.V.“ hat beim „mit“ den „Innovationspreis Lasertechnologie“ vergeben. Förderkreis-Vorsitzender Dr. Thomas Diehl übergab die mit insgesamt 2 500 Euro dotierte Auszeichnung an zwei Entwickler-Teams für Laser-Innovationen, die in der Medizintechnik Anwendung finden.
Stefan Hierl und Udo Eitner von der Laserquipment AG in Erlangen wurden für ein neues Verfahren des Laserstrahlkunststoffschweißen ausgezeichnet. Die innovative Fügetechnik kommt u.a. in der Medizintechnik zum Einsatz, um komplexe Gehäuse dicht zu verschweißen. Einige Vorteile der Entwicklung: Flexible Werkzeugführung, geringer Verzug der Werkstücke sowie hohe Präzision.
Andreas Schnalke und Christian Wüllner von der Erlanger WaveLight Laser Technologie AG, Maik Kaemmerer (Mikrolab Entwicklungsgesellschaft für Elektroniksysteme, Fürth) und Dr. Peter Mierdel (Dresden) wurden für die Entwicklung neuer Laserverfahren und -geräte in der Augenheilkunde geehrt.
Eine von BR-Moderatorin Ursula Heller geleitete Podiumsdiskussion mit dem Thema „Kosten und Nutzen von Innovationen im Gesundheitssystem“ war ein Highlight beim „mit 2002“. Die Diskussionsteilnehmer (darunter Staatsminister Eberhard Sinner, OB Dr. Siegfried Balleis und Siemens-Bereichsvorstand Prof. Erich R. Reinhardt) waren sich einig: Das Gesundheitssystem braucht mehr Wettbewerb und Transparenz sowie den Fortschritt in der Medizintechnik. Nötig sei zudem mehr Eigenverantwortung bei der Gesundheitsvorbeugung und -versorgung. Staatsminister Sinner und Ministerialdirigent Klaus Jasper vom Bayerischen Wirtschaftsministerium zeigten sich überzeugt, dass Erlangen als „Medical Valley“ nicht nur bei der Technik, sondern auch bei der Diskussion um Strukturreformen Akzente setzen kann.
Der „Förder- und Freundeskreis für den Ausbau der Lasertechnologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg e.V.“ hat beim „mit“ den „Innovationspreis Lasertechnologie“ vergeben. Förderkreis-Vorsitzender Dr. Thomas Diehl übergab die mit insgesamt 2 500 Euro dotierte Auszeichnung an zwei Entwickler-Teams für Laser-Innovationen, die in der Medizintechnik Anwendung finden.
Stefan Hierl und Udo Eitner von der Laserquipment AG in Erlangen wurden für ein neues Verfahren des Laserstrahlkunststoffschweißen ausgezeichnet. Die innovative Fügetechnik kommt u.a. in der Medizintechnik zum Einsatz, um komplexe Gehäuse dicht zu verschweißen. Einige Vorteile der Entwicklung: Flexible Werkzeugführung, geringer Verzug der Werkstücke sowie hohe Präzision.
Andreas Schnalke und Christian Wüllner von der Erlanger WaveLight Laser Technologie AG, Maik Kaemmerer (Mikrolab Entwicklungsgesellschaft für Elektroniksysteme, Fürth) und Dr. Peter Mierdel (Dresden) wurden für die Entwicklung neuer Laserverfahren und -geräte in der Augenheilkunde geehrt.
