Der Bezirk Mittelfranken des Landesverbandes des Bayerischen Einzelhandels (LBE) zeichnet jährlich Einzelhandelsunternehmen aus, die durch Innovationen auffallen und einen nachhaltigen Beitrag zur Stärkung der Region leisten. Im vergangenen Jahr fiel die Wahl der Jury auf die Firma Edeka Handelsgesellschaft Nordbayern-Sachsen-Thüringen mbH, die für ihre Verdienste um die Förderung von Regionalprodukten sowie für ihren Beitrag bei der Ausbildung im Einzelhandel geehrt wurde.
Edeka unterstützt traditionell den mittelständischen Einzelhandel und fördert und übergibt jährlich rund 30 Geschäfte an selbstständige Kaufleute, so eine Presseerklärung des LBE. Darüber hinaus falle die Firma durch ihren großen Regionalbezug positiv auf: Bei der Einführung so genannter „Regionaltheken“ in den Geschäften war Edeka federführend. Dort werden in bis jetzt 20 Märkten unter dem Motto „Original Regional“ rund 120 Artikel angeboten, deren Inhaltsstoffe ausschließlich aus der Region kommen. Dies soll nach Unternehmensangaben die kleinen und mittleren Erzeuger- und Landwirtschaftsbetriebe unterstützen und Arbeitsplätze in der Region erhalten helfen.
In den vergangenen Jahren wurde Edeka bereits mehrfach durch den Bayerischen Einzelhandelsverband ausgezeichnet. Bereits 15 Auszeichnungen dokumentierten die Bemühungen der Edeka-Gruppe um das Ausbildungswesen, so LBE-Geschäftsführer Uwe Werner anlässlich der Preisverleihung. Diese Ehrung erfülle ihn und sein Unternehmen mit Stolz, so Peter Laemmert, Vorstand der in Sachsen bei Ansbach ansässigen „Bayerischen Warenhandelsgesellschaft der Verbraucher AG“, kurz BVA.
Die BVA – ein aus der ehemaligen Nürnberger Konsumgenossenschaft hervorgegangenes Lebensmittelfilial-Unternehmen, das seit der Coop-Pleite Ende der 80er Jahre zu 100 Prozent zur Edeka-Gruppe gehört – betreibt im Großraum Nürnberg-Fürth-Erlangen 82 Lebensmittelgeschäfte unter den Bezeichnungen Comet, E-aktiv, E-Center und Diska. Die Edeka Nordbayern betreibt in ihrem vier Bundesländer umfassenden Gebiet rund 1 200 Lebensmittelgeschäfte, 600 davon als Regiebetriebe. „Als ein dem Genossenschaftsverbund angehöriges Unternehmen ist es eine unserer Hauptaufgaben, den mittelständischen Einzelhandel zu unterstützen“, so Laemmert. Um Existenzgründungen im Einzelhandel auch in Zukunft sichern zu können, seien Nachwuchskräfte von entscheidender Bedeutung. Deshalb werde in den Unternehmen der Edeka-Gruppe größter Wert auf eine fundierte Ausbildung gelegt. In den letzten 20 Jahren sind bei der Edeka Nordbayern rund 31 000 junge Menschen ausgebildet worden. Derzeit befinden sich nach Unternehmensangaben fast 1 600 Personen in Ausbildung, was einem Anteil von neun Prozent an der Gesamtbelegschaft entspreche. Die BVA beschäftigt nach eigenen Angaben rund 15 000 Mitarbeiter.
Weiterhin gelte einer der Schwerpunkte der BVA und der Edeka der Förderung regionaler Betriebe durch den Vertrieb regionaler Produkte. Allein 75 Lieferanten aus der Region beliefern eigenen Angaben zufolge die Zentrallager. Die Besonderheit der Produkte der mittlerweile 20 Regionaltheken liege darin, dass Inhaltsstoffe, Produktion aber auch die Umsätze in der Region blieben. Laemmert betonte gleichzeitig, dass Edeka auch in der Vergangenheit einen starken regionalen Bezug in ihren Sortimenten hatte (z.B. durch drei Fleischwerke in Franken). Auch die vielen kleinen ländlichen Brauereien Frankens hätten neben nationalen Marken einen sehr hohen Stellenwert im Edeka-Sortiment.
Dieter Puhlmann verabschiedet
Dieter Puhlmann, seit 1980 Bezirksgeschäftsführer des LBE-Bezirks Mittelfranken, wurde auf dem Jahresabschlussempfang des Einzelhandelsverbands offiziell verabschiedet. Neben seinem Engagement für den mittelfränkischen Einzelhandel war er in zahlreichen Ehrenämtern tätig, u.a. im Prüfungsausschuss der IHK Nürnberg für Mittelfranken. Nachfolger seit November 2002 ist der Rechtsanwalt Jan-Jörg Brunner, der 1981 in den Verband eintrat und zuletzt als Leiter der Rechtsabteilung beim LBE Mittelfranken tätig war.
Edeka unterstützt traditionell den mittelständischen Einzelhandel und fördert und übergibt jährlich rund 30 Geschäfte an selbstständige Kaufleute, so eine Presseerklärung des LBE. Darüber hinaus falle die Firma durch ihren großen Regionalbezug positiv auf: Bei der Einführung so genannter „Regionaltheken“ in den Geschäften war Edeka federführend. Dort werden in bis jetzt 20 Märkten unter dem Motto „Original Regional“ rund 120 Artikel angeboten, deren Inhaltsstoffe ausschließlich aus der Region kommen. Dies soll nach Unternehmensangaben die kleinen und mittleren Erzeuger- und Landwirtschaftsbetriebe unterstützen und Arbeitsplätze in der Region erhalten helfen.
In den vergangenen Jahren wurde Edeka bereits mehrfach durch den Bayerischen Einzelhandelsverband ausgezeichnet. Bereits 15 Auszeichnungen dokumentierten die Bemühungen der Edeka-Gruppe um das Ausbildungswesen, so LBE-Geschäftsführer Uwe Werner anlässlich der Preisverleihung. Diese Ehrung erfülle ihn und sein Unternehmen mit Stolz, so Peter Laemmert, Vorstand der in Sachsen bei Ansbach ansässigen „Bayerischen Warenhandelsgesellschaft der Verbraucher AG“, kurz BVA.
Die BVA – ein aus der ehemaligen Nürnberger Konsumgenossenschaft hervorgegangenes Lebensmittelfilial-Unternehmen, das seit der Coop-Pleite Ende der 80er Jahre zu 100 Prozent zur Edeka-Gruppe gehört – betreibt im Großraum Nürnberg-Fürth-Erlangen 82 Lebensmittelgeschäfte unter den Bezeichnungen Comet, E-aktiv, E-Center und Diska. Die Edeka Nordbayern betreibt in ihrem vier Bundesländer umfassenden Gebiet rund 1 200 Lebensmittelgeschäfte, 600 davon als Regiebetriebe. „Als ein dem Genossenschaftsverbund angehöriges Unternehmen ist es eine unserer Hauptaufgaben, den mittelständischen Einzelhandel zu unterstützen“, so Laemmert. Um Existenzgründungen im Einzelhandel auch in Zukunft sichern zu können, seien Nachwuchskräfte von entscheidender Bedeutung. Deshalb werde in den Unternehmen der Edeka-Gruppe größter Wert auf eine fundierte Ausbildung gelegt. In den letzten 20 Jahren sind bei der Edeka Nordbayern rund 31 000 junge Menschen ausgebildet worden. Derzeit befinden sich nach Unternehmensangaben fast 1 600 Personen in Ausbildung, was einem Anteil von neun Prozent an der Gesamtbelegschaft entspreche. Die BVA beschäftigt nach eigenen Angaben rund 15 000 Mitarbeiter.
Weiterhin gelte einer der Schwerpunkte der BVA und der Edeka der Förderung regionaler Betriebe durch den Vertrieb regionaler Produkte. Allein 75 Lieferanten aus der Region beliefern eigenen Angaben zufolge die Zentrallager. Die Besonderheit der Produkte der mittlerweile 20 Regionaltheken liege darin, dass Inhaltsstoffe, Produktion aber auch die Umsätze in der Region blieben. Laemmert betonte gleichzeitig, dass Edeka auch in der Vergangenheit einen starken regionalen Bezug in ihren Sortimenten hatte (z.B. durch drei Fleischwerke in Franken). Auch die vielen kleinen ländlichen Brauereien Frankens hätten neben nationalen Marken einen sehr hohen Stellenwert im Edeka-Sortiment.
Dieter Puhlmann verabschiedet
Dieter Puhlmann, seit 1980 Bezirksgeschäftsführer des LBE-Bezirks Mittelfranken, wurde auf dem Jahresabschlussempfang des Einzelhandelsverbands offiziell verabschiedet. Neben seinem Engagement für den mittelfränkischen Einzelhandel war er in zahlreichen Ehrenämtern tätig, u.a. im Prüfungsausschuss der IHK Nürnberg für Mittelfranken. Nachfolger seit November 2002 ist der Rechtsanwalt Jan-Jörg Brunner, der 1981 in den Verband eintrat und zuletzt als Leiter der Rechtsabteilung beim LBE Mittelfranken tätig war.
