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Ausschuss für Jugendarbeitschutz mit neuen Vorsitzenden

Eric Leiderer vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) hat den Vorsitz im mittelfränkischen Ausschuss für Jugendarbeitsschutz übernommen. Der beim Gewerbeaufsichtsamt Nürnberg angesiedelte Ausschuss wählte zudem Manfred Singer von der Handwerkskammer für Mittelfranken, der die Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (vbw) vertritt, zum stellvertretenden Vorsitzenden. Singer wird ab Dezember 2003 turnusmäßig für ein Jahr Vorsitzender des Ausschusses sein. Den scheidenden Vorsitzenden Jürgen Müller von der Handwerkskammer und Richard Gelenius (BBB) dankte Robert Gundermann, der Leiter des Nürnberger Gewerbeaufsichtsamtes, für die geleistete Arbeit.

In jedem Bundesland existiert ein Landesausschuss für Jugendarbeitsschutz, der das jeweilige Landesgesundheitsministerium berät. Bei den Aufsichtsbehörden wird zudem ein örtlicher Ausschuss gebildet: In Mittelfranken hat das Gewerbeaufsichtsamt Nürnberg die Aufsicht über das Jugendarbeitsschutzgesetz. Der Ausschuss besteht nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz aus 18 Mitgliedern (je sechs Vertreter von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, ein Vertreter des Jugendringes, je ein Vertreter eines Arbeits-, Jugend- und Gesundheitsamtes, ein Arzt auf Vorschlag der Ärztekammer und ein Lehrer einer berufsbildenden Schule).

Aufgabe des mittelfränkischen Ausschusses ist es, das Gewerbeaufsichtsamt Nürnberg in allen allgemeinen Angelegenheiten des Jugendarbeitsschutzes zu beraten und in Mittelfranken über Inhalt und Ziel des Jugendarbeitsschutzgesetzes zu informieren.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 02|2003, Seite 42

 
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