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Bei der Kaufkraft auf einem Spitzenplatz

München belegt mit 21884 Euro bei der Kaufkraft den Spitzenplatz unter den Großstädten in Deutschland, gefolgt von Bergisch Gladbach mit 21251 Euro und Erlangen mit 21090 Euro. Unter den 439 Stadt- und Landkreisen in Deutschland liegt der Hochtaunuskreis mit 23058 Euro pro Einwohner ganz vorn. Ihm folgen die Landkreise Starnberg und München. Das ergab die Studie „Kaufkraftkennziffern 2003“ der Nürnberger GfK Marktforschung.

Das gesamte für das Jahr 2003 prognostizierte verfügbare Einkommen der Verbraucher in Deutschland, das heißt ihr Nettoerwerbseinkommen einschließlich staatlicher Transferleistungen, beträgt 1 369 Mrd. Euro. Damit bezieht jeder Bundesbürger – ob Kleinkind, junger Erwerbstätiger oder Rentner – in diesem Jahr im Durchschnitt 16606 Euro Einkommen, das ihm für Lebensunterhalt und Konsum zur Verfügung steht. Die im verfügbaren Einkommen zum Ausdruck kommende Kaufkraft in Deutschland variiert regional sehr stark. Das Einkommensniveau in München liegt um 31,8 Prozent, in Bergisch Gladbach um 27,9 Prozent und in Erlangen um 27,0 Prozent über dem gesamtdeutschen Durchschnitt. Die Liste der ersten 10 wird durch die Städte Düsseldorf, Stuttgart, Wiesbaden, Bonn, Mainz, Darmstadt und Mülheim an der Ruhr ergänzt. Berlin nimmt mit 16 874 Euro Platz 49 ein. Die Stadt Nürnberg rangiert auf Platz 29 unter den deutschen Großstädten. Sie liegt mit einem verfügbaren Einkommen von 18 020 Euro 8,5 Prozent über dem Bundesdurchschnitt.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 06|2003, Seite 7

 
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