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Bilanzsumme erhöht

Der Creditverein Wilhermsdorf sieht sich auf dem seit zwei Jahren eingeschlagenen Weg von der Einlagen- zur Betreuerbank auf gutem Kurs. Laut einer Pressemitteilung hat das 1884 gegründete Institut die Bilanzsumme 2002 um sieben Prozent auf 111,7 Mio. Euro erhöht. Vor allem die Forderungen an Kunden hätten stark zugenommen. Dazu hätten insbesondere die Akquisition von „bonitätsmäßig interessanten“ Neukunden sowie ein von Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern und anderen Institutionen getragenes Empfehlungsmarketing beigetragen. Die ausgereichten Kredite stiegen um 14,4 Mio. Euro auf 64,3 Mio. Euro. Der Wertpapierbestand von insges. 39,1 Mio. Euro (Vorjahr: 42,4 Mio. Euro) setze sich zu 36,8 Mio. Euro aus Anleihen und Schuldverschreibungen sowie zu 2,3 Mio. Euro aus Aktien und Investmentzertifikaten zusammen. Die Kundeneinlagen stiegen um 5,6 Mio. auf 94,8 Mio. Euro.

Der Geschäftsverlauf 2002 wird entgegen dem Branchentrend als positiv bezeichnet, mit den Ergebnissen aus Zinsüberschuss und Provisionsüberschuss zeigte sich das Institut zufrieden. Das Zinsergebnis wird mit 1,9 Mio. Euro (Vorjahr: 1,94 Mio. Euro), die Provisionserträge aus Wertpapier- und Fondsvermittlung werden mit 425 000 Euro (Vorjahr: 294 000) beziffert.

Für das laufende Jahr rechnen die Vorstände der Privatbank Karl-Heinz Andres und
Otmar Eder mit weiteren Zuwächsen im operativen Geschäft, wobei die anstehende EDV-Umstellung das genossenschaftliche Rechenzentrum mit kalkulierten Einmalkosten von 500 000 Euro belasten wird.

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WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 07|2003, Seite 45

 
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