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Bayerischer Qualitätspreis für OBI Schwabach

 

„Qualität setzt sich durch“ – mit diesen Worten würdigte Bayerns Wirtschaftsminister Dr. Otto Wiesheu die Leistungen der Preisträger des diesjährigen Bayerischen Qualitätspreises. Der Minister zeichnete in der Münchner Residenz zehn bayerische Unternehmen und drei bayerische Gemeinden mit dem Bayerischen Qualitätspreis aus.

Im Bereich Einzelhandel, Groß- und Außenhandel war der Bau- und Heimwerkermarkt OBI in Schwabach erfolgreich. Die OBI Baumarkt Franken GmbH & Co. KG eröffnete 1999 mit über 6 200 Quadratmetern in Schwabach. OBI Schwabach verfolgte ein Qualitätsmanagement, das alle Bereiche des Unternehmens umfasse, so Wiesheu. Das Qualitätsverständnis zeige sich u.a. im selbstverantwortlichen Verhalten der Mitarbeiter und an der Ausrichtung auf die Kunden. Dieses Qualitätsverständnis werde in regelmäßigen Besprechungen kommuniziert. Aus der „OBI-Fox“, der Balanced Scorecard, würden Qualitätsziele für den Schwabacher Markt abgeleitet. Monatlich würden diese Ziele auf deren Erreichungsgrad überprüft und gegebenenfalls Maßnahmen abgeleitet. Innerhalb der Balanced Scorecard werde in den vier Perspektiven Finanzen, Kunden, Mitarbeiter und Lieferanten/Prozesse die Qualität durchgängig berücksichtigt.

Der Bayerische Qualitätspreis wurde 1993 von der Staatsregierung ins Leben gerufen. Er war die erste nationale Auszeichnung dieser Art in Deutschland und würdigte bayerische Unternehmen, die auf dem Gebiet unternehmensweiter Qualitätssicherungskonzepte mit innovativen Lösungen vorangehen, sowie bayerische Gemeinden, die durch konsequente Verfolgung des Qualitätsgedankens wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen schaffen. Die Preisträger wurden aus 58 bayerischen Unternehmen und 19 Gemeinden ausgewählt. Sie wurden von Wirtschaftsorganisationen/ Bezirksregierungen vorgeschlagen.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 04|2004, Seite 59

 
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