Die Siemens AG bündelt ihre Technik Akademien, an denen Industrietechnologen und technische Assistenten ausgebildet werden, in München und Erlangen; die Aktivitäten aus Berlin, Bruchsal und Düsseldorf werden dorthin verlagert. Die Ausbildung der kaufmännischen Auszubildenden erfolgt künftig an den kaufmännischen Schulen in Berlin, Erlangen und München, der Standort Essen wird seine Aktivitäten dorthin verlagern. Die Media Academy in Berlin, an der Veranstaltungsechniker ausgebildet werden, wird ausgegliedert (Management-buy-out).
Derzeit bundesweit rund 11 000 Azubis
Siemens ist einer der größten privaten Ausbildungsbetriebe in Deutschland. Derzeit bildet das Unternehmen im Inland rund 11 000 junge Leute aus, 2 500 davon für externe Partner. Auch in diesem Jahr wird Siemens wieder 100 zusätzliche Lehrstellen in Ostdeutschland bereitstellen und wie in den vergangenen Jahren über Bedarf ausbilden. Die Ausbildungsquote ist bei Siemens einer Pressemitteilung zufolge trotz rückläufiger Beschäftigungszahl mit fast fünf Prozent konstant geblieben, die Einstellzahlen gingen im Zuge der veränderten Rahmenbedingungen allerdings etwas zurück. Man habe nun ein Konzept unter dem Titel „Zukunft durch Ausbildung“ erarbeitet, das darauf abzielt, durch ein Bündel von Maßnahmen die Qualität der Ausbildung zu erhöhen und zu sichern. Die Bündelung der genannten Aktivitäten sei ein Baustein. Rund 180 Firmen lassen einen Teil ihrer Azubis bei Siemens ausbilden. Zu den Ausbildungskonzepten gehören duale Studiengänge mit Bachelor- und Master-Abschlüssen an eigenen Schulen und Akademien oder in Zusammenarbeit mit öffentlichen Bildungseinrichtungen.
Siemens Professional Education (SPE) ist die Organisation der Siemens AG, die für den Großteil der firmeneigenen Ausbildung in Deutschland zuständig ist. Sie ist auch für die Umstrukturierung zuständig.
Bündelung in Kompetenzzentren
Die Auszubildenden werden wie bisher an allen Standorten in Deutschland eingestellt und praktisch ausgebildet. Die theoretische Ausbildung wird künftig in Kompetenzzentren zusammengeführt. So bündeln wir unsere Ressourcen und steigern die inhaltliche Qualität der Ausbildung. Neben den 18 Kompetenzzentren der SPE gibt es noch 18 weitere Ausbildungsstandorte derjenigen Siemens-Bereiche, die ihre Ausbildung in eigener Regie durchführen.
Bei Siemens bewerben sich jedes Jahr rund 50 000 junge Menschen um einen Ausbildungsplatz. Ab 2005 soll dabei ausschließlich auf Online-Bewerbungen umgestellt werden.
Derzeit bundesweit rund 11 000 Azubis
Siemens ist einer der größten privaten Ausbildungsbetriebe in Deutschland. Derzeit bildet das Unternehmen im Inland rund 11 000 junge Leute aus, 2 500 davon für externe Partner. Auch in diesem Jahr wird Siemens wieder 100 zusätzliche Lehrstellen in Ostdeutschland bereitstellen und wie in den vergangenen Jahren über Bedarf ausbilden. Die Ausbildungsquote ist bei Siemens einer Pressemitteilung zufolge trotz rückläufiger Beschäftigungszahl mit fast fünf Prozent konstant geblieben, die Einstellzahlen gingen im Zuge der veränderten Rahmenbedingungen allerdings etwas zurück. Man habe nun ein Konzept unter dem Titel „Zukunft durch Ausbildung“ erarbeitet, das darauf abzielt, durch ein Bündel von Maßnahmen die Qualität der Ausbildung zu erhöhen und zu sichern. Die Bündelung der genannten Aktivitäten sei ein Baustein. Rund 180 Firmen lassen einen Teil ihrer Azubis bei Siemens ausbilden. Zu den Ausbildungskonzepten gehören duale Studiengänge mit Bachelor- und Master-Abschlüssen an eigenen Schulen und Akademien oder in Zusammenarbeit mit öffentlichen Bildungseinrichtungen.
Siemens Professional Education (SPE) ist die Organisation der Siemens AG, die für den Großteil der firmeneigenen Ausbildung in Deutschland zuständig ist. Sie ist auch für die Umstrukturierung zuständig.
Bündelung in Kompetenzzentren
Die Auszubildenden werden wie bisher an allen Standorten in Deutschland eingestellt und praktisch ausgebildet. Die theoretische Ausbildung wird künftig in Kompetenzzentren zusammengeführt. So bündeln wir unsere Ressourcen und steigern die inhaltliche Qualität der Ausbildung. Neben den 18 Kompetenzzentren der SPE gibt es noch 18 weitere Ausbildungsstandorte derjenigen Siemens-Bereiche, die ihre Ausbildung in eigener Regie durchführen.
Bei Siemens bewerben sich jedes Jahr rund 50 000 junge Menschen um einen Ausbildungsplatz. Ab 2005 soll dabei ausschließlich auf Online-Bewerbungen umgestellt werden.
