Die KarstadtQuelle Versicherungen, Fürth, haben ihr Umsatzvolumen und die Ergebnisse im Geschäftsjahr 2003 gesteigert. Die Beiträge wuchsen um 42 Prozent auf 814 Mio. Euro, der Jahresüberschuss um 49 Prozent auf 11,1 Mio. Euro. Die Zahl der Mitarbeiter erhöht sich zum Jahresende 2003 auf 968. Auf der Jahrespressekonferenz bekräftigte der Vorstandsvorsitzende Peter M. Endres das Ziel, die Beiträge in dem Fünf-Jahreszeitraum 2001 bis 2006 auf über eine Mrd. Euro zu verdoppeln und ein Ergebnis von 50 Mio. Euro zu erreichen.
Mit dem Anstieg der Kundenzahl um 13 Prozent auf über 2,1 Mio. bauen die KarstadtQuelle Versicherungen nach eigenen Angaben ihren Vorsprung als meistgewählter deutscher Direktversicherer weiter aus. Mit dem Jahr 2003 konnte gleichzeitig die finanzielle Stabilität weiter erhöht werden. Die KarstadtQuelle Lebensversicherung AG als größte Gesellschaft der Gruppe wies zum Jahresende 2003 eine Bewertungsreserve von 134 Mio. Euro über alle Kapitalanlagen aus. Darin nicht berücksichtigt sind die stillen Lasten, die von 85 Mio. Euro 2002 auf 38 Mio. Euro 2003 reduziert wurden. Vor dem Hintergrund der steuerlichen Situation wurde auf eine Totalabschreibung der stillen Lasten im Jahresabschluss 2003 verzichtet. Die verbleibende Nettoreserve konnte um 22 Prozent auf 96 Mio. Euro gesteigert werden. Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen betrug 5,82 Prozent.
„Wir fokussieren uns mit unserem Geschäftsmodell auf werthaltiges Geschäft. Mit diesem Ansatz haben wir im Jahr 2003 sowohl ein außergewöhnliches Neugeschäft als auch deutlich verbesserte Kostensätze erzielt“, sagte Endres. Die Gruppe habe ihr Neugeschäft 2003 verdreifacht. Der Abschlusskostensatz in der Lebensversicherung wurde dennoch um zwei Prozentpunkte gesenkt auf 3,9 Prozent. In der Schaden- und Unfallversicherung lag die Combined Ratio bei 81 Prozent und damit deutlich unter dem Branchendurchschnitt. Die Combined Ratio drückt aus, welcher Anteil der Beitragseinnahmen auf die Schadenaufwendungen und auf die Abschluss- und Verwaltungskosten entfällt.
Wesentlich für das hohe Neugeschäft waren gute Ergebnisse im Kerngeschäft und gleichzeitig der Ausbau neuer Produkte und Vertriebsansätze, wie Endres erläuterte. In dem Kernprodukt Lebensversicherung ohne Gesundheitsfragen wurden beispielsweise über 100 000 neue Verträge abgeschlossen. Anbündelungsversicherungen, die in Verbindung mit einer Ware oder einer Dienstleistung des Einzelhandels verkauft werden, spielten ebenfalls eine wichtige Rolle. Hier entwickelten sich die Reiseversicherungen sehr positiv, die u.a. über die Reisebüros des KarstadtQuelle-Konzerns verkauft werden.
Mit dem Anstieg der Kundenzahl um 13 Prozent auf über 2,1 Mio. bauen die KarstadtQuelle Versicherungen nach eigenen Angaben ihren Vorsprung als meistgewählter deutscher Direktversicherer weiter aus. Mit dem Jahr 2003 konnte gleichzeitig die finanzielle Stabilität weiter erhöht werden. Die KarstadtQuelle Lebensversicherung AG als größte Gesellschaft der Gruppe wies zum Jahresende 2003 eine Bewertungsreserve von 134 Mio. Euro über alle Kapitalanlagen aus. Darin nicht berücksichtigt sind die stillen Lasten, die von 85 Mio. Euro 2002 auf 38 Mio. Euro 2003 reduziert wurden. Vor dem Hintergrund der steuerlichen Situation wurde auf eine Totalabschreibung der stillen Lasten im Jahresabschluss 2003 verzichtet. Die verbleibende Nettoreserve konnte um 22 Prozent auf 96 Mio. Euro gesteigert werden. Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen betrug 5,82 Prozent.
„Wir fokussieren uns mit unserem Geschäftsmodell auf werthaltiges Geschäft. Mit diesem Ansatz haben wir im Jahr 2003 sowohl ein außergewöhnliches Neugeschäft als auch deutlich verbesserte Kostensätze erzielt“, sagte Endres. Die Gruppe habe ihr Neugeschäft 2003 verdreifacht. Der Abschlusskostensatz in der Lebensversicherung wurde dennoch um zwei Prozentpunkte gesenkt auf 3,9 Prozent. In der Schaden- und Unfallversicherung lag die Combined Ratio bei 81 Prozent und damit deutlich unter dem Branchendurchschnitt. Die Combined Ratio drückt aus, welcher Anteil der Beitragseinnahmen auf die Schadenaufwendungen und auf die Abschluss- und Verwaltungskosten entfällt.
Wesentlich für das hohe Neugeschäft waren gute Ergebnisse im Kerngeschäft und gleichzeitig der Ausbau neuer Produkte und Vertriebsansätze, wie Endres erläuterte. In dem Kernprodukt Lebensversicherung ohne Gesundheitsfragen wurden beispielsweise über 100 000 neue Verträge abgeschlossen. Anbündelungsversicherungen, die in Verbindung mit einer Ware oder einer Dienstleistung des Einzelhandels verkauft werden, spielten ebenfalls eine wichtige Rolle. Hier entwickelten sich die Reiseversicherungen sehr positiv, die u.a. über die Reisebüros des KarstadtQuelle-Konzerns verkauft werden.
