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Culinartheater im „eckstein“ und in der „Waldschänke im Tiergarten“

Seit genau 30 Jahren sind Helga und Peter Noventa in der Gastronomie aktiv: Durch eine Erbschaft starteten sie im Oktober 1974 mit dem „Wiener Café“ in der Nürnberger Kaiserstraße. Dieses Café betrieb Peter Noventa während des Studiums der Kunsterziehung zusammen mit seiner Frau im Nebenerwerb, nach dem 1. Staatsexamen 1977 stieg er dann „hauptamtlich“ ein. Heute führen beide die „Restaurant Landauer Helga & Peter Noventa OHG“.

Im Laufe der Jahre kamen zum „Wiener Café“, zu dem eine Backstube in Ziegelstein gehörte, noch das „Café am Park“ in der Fürther Moststraße, die „Conditorei in Zabo“, das „Café Wien“ in der Senefelderstraße/ Ecke Äußere Bayreuther Straße und schließlich 1994 das „Café Real“ im Deutschen Kaiser in der Königstraße hinzu. Bis Ende der 90er Jahre verkaufte bzw. verpachtete das Ehepaar die Cafés und stieg in die Vollgastronomie ein.

Das Jahr 1997 markierte den Übergang zu den heutigen Geschäftsbereichen: Helga und Peter Noventa übernahmen die „Waldschänke im Tiergarten“ mit klassischer Bedienungsgastronomie, Selbstbedienungsbereich und Biergarten. Im gleichen Jahr wurde das Restaurant Landauer im „eckstein“ eröffnet, dem Haus der Evangelisch-Lutherischen Kirche in der Burgstraße. Das Unternehmen engagiert sich außerdem im Catering-Geschäft und in der Messegastronomie (z.B. themenbezogene Gastronomie auf den Messen Consumenta, BioFach und „Grüne Lust“), darüber hinaus werden Events und Feierlichkeiten ausgerichtet.

Verstärkt setzen die Gastronomen, die ihre Küche als „mediterran bodenständig“ bezeichnen, auf die Erlebnisgastronomie: Bereits im „Café Real“ hatten sie Erfahrungen mit dem „Culinartheater“ gesammelt, vor vier Jahren griffen sie dieses Konzept im „Landauer“ wieder auf. Seit kurzem gibt es diese Mischung aus gehobenem Menü und Theateraufführung auch in der „Waldschänke“. Vor kurzem hatte das Stück „Der eingebildete Schlanke“ Premiere. Peter Noventa, der seinen Gästen auch gerne Kostproben seiner Sangeskunst gibt, und seine Frau beschäftigen im Landauer neun und in der Waldschänke je nach Saison bis zu 16 Mitarbeiter.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 11|2004, Seite 58

 
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