Mitten in der Metropolregion Nürnberg wird derzeit eines der nach eigenen Angaben größten geschlossenen Neubaugebiete Deutschlands entwickelt: Auf dem 114 Hektar großen Areal des ehemaligen US-Stützpunkts Herzo-Base entsteht ein komplett neuer Stadtteil von Herzogenaurach.
Verantwortlich für das Projekt ist die GEV Grundstücksgesellschaft Herzogenaurach mbH. Die90-prozentige adidas-Tochter (die restlichen zehn Prozent hält die Stadt Herzogenaurach) hat das Areal in den vergangenen Jahren entwickelt, zu großen Teilen erschlossen und bereits „sehr erfolgreich“ den Verkauf der umfangreichen Wohnbau- und Gewerbeflächen gestartet. Das städtebauliche Konzept, das sich 1999/2000 in einem Wettbewerb gegen 266 internationale Teilnehmer durchsetzen konnte, sieht ein Wohngebiet von ca. 30 Hektar vor. In dieser „World of Living“ werden rund ca. 600 Wohneinheiten für rund 2 000 Einwohner Platz finden.
Teilprojekt „adidas-Headquarters“
Weitere Teilprojekte des Masterplans sind die ca. 39 Hektar große „World of Sports“, Standort des internationalen adidas-Headquarters, sowie ein ca. 20 Hektar großes Gewerbegebiet und das ca. 24 Hektar große „Öffentliche Plateau“. Dieses wird als Stadtteil-Zentrum mit Versorgungs- und Freizeiteinrichtungen entwickelt und u.a. Standort eines Vier-Sterne-Hotels sowie des „adidas Sport Centers“ sein, das Sport und Wellness ermöglicht. Insgesamt werden bis zu 50 Mio. Euro in dieses Stadtteil-Zentrum fließen.
Die Investitionssumme für das gesamte Vorhaben beläuft sich auf 925 Mio. Euro, die – so eine Pressemitteilung – „praktisch ungeschmälert dem Wirtschaftsraum zugute kommt“. In der Herzo-Base kämen ein weitläufiges, günstig gelegenes Baugebiet und das entschlossene Engagement eines Weltkonzerns zusammen. Durch diese Konstellation erwarte man eine Vielzahl neuer Arbeitsplätze, eine Stärkung des regionalen Mittelstands sowie weitere Investitionen.
Die Weichen für das Projekt wurden im Jahr 1998 gestellt: Damals entschloss sich die adidas-Salomon AG, ihren Standort in Herzogenaurach auszubauen und die Hauptverwaltung auf die ehemalige Flugplatz- und Funkerbasis der US-Armee zu verlegen. In das neue adidas-Headquarter „World of Sports“, in das allein insgesamt rund 300 Mio. Euro investiert werden, sind bislang rund 35 Mio. Euro geflossen, u.a. zur Modernisierung des Baubestandes und zur Verlagerung von 900 Arbeitsplätzen. Auf lange Sicht werden hier etwa 3 500 Mitarbeiter beschäftigt sein. Pünktlich zum Confederations Cup und zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 ist ein profitaugliches Fußballfeld mit ca. 2 500 Zuschauerplätzen fertig gestellt worden.
Das Engagement der GEV geht aber über die Anlage des Firmensitzes hinaus: Allein für die aufwändige Erschließung des Herzo-Base-Areals sind Investitionen in Höhe von bis zu 60 Mio. Euro veranschlagt und zum großen Teil bereits getätigt worden. Davon profitiert insbesondere die „World of Living“, die umfangreich begrünt wird und deren Grundstücke einen Blick bis nach Nürnberg erlauben. Zur Infrastruktur gehören u.a. Spielstraßen, eine Kindertagesstätte, ein rund 1 500 Quadratmeter großer Spielplatz und die Busanbindung. Für die „World of Living“, in der bereits 40 Prozent der Grundstücke im ersten Bauabschnitt verkauft sind, ist ein Investitionsvolumen von 160 bis 180 Mio. Euro angesetzt.
Bestandteil der Herzo-Base ist nicht zuletzt der 20 Hektar große Gewerbepark. Über eine Mio. Besucher pro Jahr lockt hier bereits das neue adidas Factory Outlet an, in das der Sportartikelhersteller bisher etwa 17 Mio. Euro investiert hat. Langfristig sind für den Gewerbepark Investitionen von 250 bis 300 Mio. Euro geplant.
Verantwortlich für das Projekt ist die GEV Grundstücksgesellschaft Herzogenaurach mbH. Die
Teilprojekt „adidas-Headquarters“
Weitere Teilprojekte des Masterplans sind die ca. 39 Hektar große „World of Sports“, Standort des internationalen adidas-Headquarters, sowie ein ca. 20 Hektar großes Gewerbegebiet und das ca. 24 Hektar große „Öffentliche Plateau“. Dieses wird als Stadtteil-Zentrum mit Versorgungs- und Freizeiteinrichtungen entwickelt und u.a. Standort eines Vier-Sterne-Hotels sowie des „adidas Sport Centers“ sein, das Sport und Wellness ermöglicht. Insgesamt werden bis zu 50 Mio. Euro in dieses Stadtteil-Zentrum fließen.
Die Investitionssumme für das gesamte Vorhaben beläuft sich auf 925 Mio. Euro, die – so eine Pressemitteilung – „praktisch ungeschmälert dem Wirtschaftsraum zugute kommt“. In der Herzo-Base kämen ein weitläufiges, günstig gelegenes Baugebiet und das entschlossene Engagement eines Weltkonzerns zusammen. Durch diese Konstellation erwarte man eine Vielzahl neuer Arbeitsplätze, eine Stärkung des regionalen Mittelstands sowie weitere Investitionen.
Die Weichen für das Projekt wurden im Jahr 1998 gestellt: Damals entschloss sich die adidas-Salomon AG, ihren Standort in Herzogenaurach auszubauen und die Hauptverwaltung auf die ehemalige Flugplatz- und Funkerbasis der US-Armee zu verlegen. In das neue adidas-Headquarter „World of Sports“, in das allein insgesamt rund 300 Mio. Euro investiert werden, sind bislang rund 35 Mio. Euro geflossen, u.a. zur Modernisierung des Baubestandes und zur Verlagerung von 900 Arbeitsplätzen. Auf lange Sicht werden hier etwa 3 500 Mitarbeiter beschäftigt sein. Pünktlich zum Confederations Cup und zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 ist ein profitaugliches Fußballfeld mit ca. 2 500 Zuschauerplätzen fertig gestellt worden.
Das Engagement der GEV geht aber über die Anlage des Firmensitzes hinaus: Allein für die aufwändige Erschließung des Herzo-Base-Areals sind Investitionen in Höhe von bis zu 60 Mio. Euro veranschlagt und zum großen Teil bereits getätigt worden. Davon profitiert insbesondere die „World of Living“, die umfangreich begrünt wird und deren Grundstücke einen Blick bis nach Nürnberg erlauben. Zur Infrastruktur gehören u.a. Spielstraßen, eine Kindertagesstätte, ein rund 1 500 Quadratmeter großer Spielplatz und die Busanbindung. Für die „World of Living“, in der bereits 40 Prozent der Grundstücke im ersten Bauabschnitt verkauft sind, ist ein Investitionsvolumen von 160 bis 180 Mio. Euro angesetzt.
Bestandteil der Herzo-Base ist nicht zuletzt der 20 Hektar große Gewerbepark. Über eine Mio. Besucher pro Jahr lockt hier bereits das neue adidas Factory Outlet an, in das der Sportartikelhersteller bisher etwa 17 Mio. Euro investiert hat. Langfristig sind für den Gewerbepark Investitionen von 250 bis 300 Mio. Euro geplant.
