"Sehr zufrieden“ zeigt sich Geschäftsführer Dr. Gerd Allinger mit dem Geschäftsverlauf des Innovations- und Gründerzentrums IGZ in Erlangen-Tennenlohe im Jahr 2005. Sechs neue IGZ-Partner habe man gewinnen können, mit der Neugestaltung der Besprechungs- und Konferenzräume sei die Attraktivität des IGZ erneut gesteigert worden. Auch die Zahlen hätten sich besser entwickelt als erwartet.
Die momentane Auslastung des IGZ von 86 Prozent könne sich im bayernweiten Vergleich der Technologie- und Gründerzentren durchaus sehen lassen, so Allinger. Berücksichtige man die Auszüge erfolgreicher IGZ-Partner Ende 2004, so zeige die schnelle Wiederbelegung der Flächen erneut die Dynamik des mittelfränkischen Ballungsraums. Die IGZ-Gemeinschaft, zu der auch die früher im IGZ angesiedelten Unternehmen gehören, setzte 2004 rund 192 Mio. Euro um, 2005 waren es ca. 217 Mio. Euro. Nach einem Rückgang der Mitarbeiterzahlen 2004 auf 1 173 konnte 2005 wieder eine Aufstockung auf insgesamt 1 257 Beschäftigte erreicht werden.
Mit dem SoftMed-Projekt (Software in Medizin und Medizintechnik) konnte ein neues regionales Netzwerk installiert werden, das beispielsweise in Fachgruppen fortgeführt wird. Erste Innovationsforen zum Thema Linux/Open Source zeigen laut Allinger, dass es ausbaufähige regionale Potenziale gibt.
