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I.C.M.

Vermögensverwalter als Wertpapierbank

Der Vermögensverwalter I.C.M. Independent Capital Management AG mit Sitz in Berlin und einer Niederlassung in Nürnberg will noch dieses Jahr seine Lizenz mit der Zulassung zur Wertpapierhandelsbank erweitern. Damit wolle man sich von den Finanzvermittlern abheben, die als verlängerter Vertriebsarm von Großbanken und Fondsgesellschaften den Markt dominieren, so Michael Reiss, Stellvertretender Direktor der Niederlassung Nürnberg. Zudem erschließe man mit Wertpapierhandel und Emissionsgeschäft weitere Geschäftsfelder und neue Kunden. Die anspruchsvolle finanzielle Ausstattung, die für eine solche Genehmigung vom Bundesaufsichtsamt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gefordert wird, sei zwischenzeitlich vorhanden.

Im Kerngeschäft, der Vermögensverwaltung im Wertpapiersegment (Asset Management), konnte die I.C.M. AG mit ihren vier Standorten Berlin, Nürnberg, Dresden und Kassel auf ein „sehr erfolgreiches“ Jahr 2005 zurückblicken. Durch die positive Entwicklung der Aktien- und Rentenmärkte hätten sich viele Kunden wie in den Vorjahren über eine zweistellige Rendite freuen können. Insgesamt stieg der Gesamtumsatz um 42 Prozent auf 3,5 Mio. Euro, das zu verwaltende Vermögen überschritt inzwischen deutlich die Marke von 250 Mio. Euro, so Reiss.

Beraten werden Kunden mit einem freien Vermögen bzw. Depotwerten ab 100 000 Euro. Die Umsetzung der mit dem Kunden individuell abgestimmten Anlagestrategie erfolgt über die Depotbanken Direktanlagebank in München und Cortal Consors sowie ausländischen Adressen wie der HypoVereinsbank in Luxemburg oder der Credit Suisse in Zürich.

 

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 04|2006, Seite 56

 
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