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Lockerungsübungen am Arbeitsplatz

Die INQA - Initiative Neue Qualität der Arbeit. hat eine Reihe von Ratschlägen zusammengestellt, um mehr Bewegung in das Büro zu bringen. INQA wird u.a. getragen von der Bundesregierung, von Wirtschaftsverbänden, Krankenkassen, Berufsgenossenschaften und Gewerkschaften.

  • Fahren Sie – wenn möglich – mit dem Fahrrad zur Arbeit.
  • Wenn Sie das Auto benutzen, dann parken Sie einige Straßen entfernt vom Büro und laufen den Rest zu Fuß. Steigen Sie aus den öffentlichen Verkehrsmitteln eine Haltestelle vor Ihrer Zielhaltestelle aus.
  • Benutzen Sie die Treppe anstatt des Fahrstuhls.
  • Entfernen Sie am Arbeitsplatz häufig Gebrauchtes aus Ihrer unmittelbaren Umgebung. Stellen Sie beispielsweise den Drucker oder das Telefon einige Meter von Ihrem Schreibtisch entfernt auf. So wird das Klingeln des Telefons zu Ihrem persönlichen Bewegungsmelder.
  • Kurze Besprechungen, Post lesen und telefonieren grundsätzlich im Stehen erledigen. In Japan werden beispielsweise viele Konferenzen im Stehen durchgeführt. Das verkürzt zum einen die Dauer von Besprechungen und erhöht zum anderen die Effizienz.
  • Nutzen Sie Stehpulte für alles, was kein Sitzen erforderlich macht.
  • Erledigen Sie in Ihrer Firma nicht alles per E-Mail oder Telefon, sondern gehen Sie ab und zu lieber persönlich bei den Kollegen vorbei.
  • Nutzen Sie Pausen als Bewegungspausen. Gehen Sie in der Mittagspause nicht immer in die Kantine oder in ein Restaurant, sondern gehen Sie stattdessen eine Runde um den Block spazieren. Oder nutzen Sie die Zeit für eine Erholungspause in freier Natur. Das belebt Ihren Körper und macht Ihren Kopf zusätzlich für die anstehenden Aufgaben frei.

Das Bundesgesundheitsministerium unterstützt die Gesundheitsvorsorge mit Aktionen und Programmen unter dem Motto „Deutschland wird fit. Gehen Sie mit“.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 02|2007, Seite 43

 
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