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Dresdner Bank

"Kooperation mit der Allianz zahlt sich aus"

Die Dresdner Bank in Nürnberg ist mit dem Geschäftsjahr 2006 sehr zufrieden. Im Bereich Privatkunden und Firmenkunden stieg das Geschäftsvolumen um acht Prozent auf knapp acht Mrd. Euro. Mit konstant 50 Filialen und 800 Mitarbeitern, darunter 75 Auszubildende, betreut die Bank im Großraum Nürnberg rund 200 000 Kunden.

Personell hat sich die Geschäftsleitung der Dresdner Bank in Nürnberg neu aufgestellt: Für Personal und „Private & Business Banking“ zeichnet – wie bisher – Jürgen Rose verantwortlich, für das „Corporate Banking“ ist Stefan Hock zuständig und das „Private Wealth Management“ betreut Manfred Richtarsky.

Im Geschäft mit Privat- und Geschäftskunden entwickelten sich 2006 die operativen Erträge der Dresdner Bank in Nürnberg vor allem im Anlagegeschäft positiv. Allein das Wertpapiergeschäft brachte nach einem Plus von 16 Prozent im Vorjahr ein erneutes Wachstum um zehn Prozent. Verbessern konnte sich außerdem der Bereich Altersvorsorge. Die Kooperation mit der Allianz habe sich erneut ausgezahlt, sagte Jürgen Rose, Vorsitzender der Geschäftsleitung für Privat- und Geschäftskunden. (Die Allianz Group hatte die Dresdner Bank 2002 übernommen.) So sei das Neugeschäft mit Versicherungen im Vergleich zum Vorjahr um knapp 16 Prozent gestiegen. Im Finanzierungsbereich konnte das Kreditneugeschäft mit Geschäftskunden gesteigert werden. Auch das Konsumentenkreditgeschäft entwickelte sich weiter positiv. „Unser Konzept – eine Kombination aus hochwertiger Beratung und Direktbankkonditionen – kommt bei den Kunden an“, fasste Rose zusammen.

Das Firmenkundengeschäft der Dresdner Bank, das in Nürnberg über 700 mittelständische Unternehmensgruppen umfasst, kann ebenfalls auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. So stieg das operative Gesamtergebnis um einen deutlich zweistelligen Betrag, die Erträge im Kreditgeschäft wuchsen um 17 Prozent, die „Assets under Management“ um 14 Prozent. „Wir haben unseren Fokus im Mittelstandsgeschäft geschärft,“ sagte Stefan Hock, Leiter Corporate Banking Nürnberg. „Unser vordringlichstes Anliegen ist es, die Investitionsvorhaben des Mittelstands und damit die steigende Dynamik der fränkischen Wirtschaft zu unterstützen.“ Dies solle vor allem durch zinsgünstige und schnelle Kredite erfolgen. „Auch für kleinere mittelständische Unternehmen sind heute Finanzierungen jenseits des klassischen Bankkredits interessant, so etwa Verbriefungen von Forderungen als handelbare Wertpapiere – oder Mezzaninekapital“, so Hock.

Auch der Bereich für sehr vermögende Kunden der Dresdner Bank in Nordbayern verzeichnet ein hohes Wachstum, das Geschäftsvolumen stieg um 32 Prozent. Die Anzahl der Neukunden erhöhte sich um sechs Prozent. „Unsere Voraussetzungen sind bestens – im Private Wealth Management beraten wir unsere Kunden mit der Individualität einer Privatbank. Dabei stehen uns in der Dresdner Bank und der Allianz Gruppe die Produkte sowie Dienstleistungen eines der weltweit größten Finanzdienstleisters zu Verfügung“, sagte Manfred Richtarsky, Leiter Private Wealth Management (PWM) Nürnberg.

Autor/in: 
gru.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 07|2007, Seite 58

 
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