„Mit einem Jahresumsatz von über 23 Mio. Euro hat sich Psyma in der Top-Liga der deutschen Marktforschungsinstitute erfolgreich behauptet.“ Dies erklärte der Vorstandsvorsitzende Matthias Fargel der Psyma Group AG in Rückersdorf (Nürnberger Land) anlässlich der Hauptversammlung. 2006 sei das erfolgreichste Jahr in der 50-jährigen Unternehmensgeschichte gewesen. Das organische Wachstum übersteige seit acht Jahren in Folge jährlich zwölf Prozent, im Geschäftsjahr 2006 habe das Umsatzplus sogar bei über 20 Prozent gelegen. Im ersten Quartal 2007 habe man diesen Kurs mit einem Wachstum von 25 Prozent fortsetzen können. Damit entwickele sich Psyma „wesentlich positiver als der deutsche und der Weltmarkt für Marktforschungsdienste“, so Fargel.
Heute sind Psyma-Marktforschungsexperten in Rückersdorf, Lauf, Alzenau bei Frankfurt und München tätig sowie in mehr als einem Dutzend Tochter- und Beteiligungsfirmen in Europa, Asien, Lateinamerika und in den USA. Als „besonders erfreulich“ bezeichnete Fargel die Entwicklung der jüngeren Firmen in Spanien, Frankreich und China. „Unsere Strategie, uns auf Spezialgebiete zu konzentrieren und mit kompetenten lokalen Partnern in den jeweiligen Regionen die Firmen als Spezialisten aufzubauen, zahlt sich aus“, so der Vorstandsvorsitzende. Zu den Spezialgebieten der Psyma gehören Pharma und Medizintechnik, Automobile, Industrie- und Investitionsgüter, E-Business, Elektronische Medien und Luxusgüter.
In diesem Jahr feiert Psyma das 50-jährige Firmenjubiläum, damit sei man eine der traditionsreichsten Marken in der europäischen Marktforschung. 1957 in Nürnberg als „arbeitsgruppe für psychologische marktanalysen“ gegründet, firmiert das Institut heute als kleine Aktiengesellschaft, deren Aktionäre sich aus den Gründern und dem heutigen internationalen Management zusammensetzen. Die Tatsache, dass bei Psyma die geschäftsführenden Miteigner als Unternehmer andere Unternehmer beraten, sei einer der Gründe für den Erfolg.
Der Jubiläums-Slogan „Psyma – 50 years of independent thinking“ („50 Jahre unabhängigen Denkens“) hat nach Worten Fargels große pragmatische Bedeutung. Denn die Unabhängigkeit ermögliche es den Geschäftsführern, sich auf Kunden und Projekte zu konzentrieren, statt sich mit fusionsbedingter Integration, Umfirmierung und redundantem Reporting befassen zu müssen.
