Entbürokratisierung, Ladenöffnungszeiten und Aufwertung der Innenstädte waren einige der Themen, die bei einer Gesprächsrunde von Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber in Lauf zur Sprache kamen. Das Treffen fand bei der Zeitlauf GmbH statt, deren Geschäftsführer Thomas Horz auch Vorsitzender des IHK-Gremiums Lauf (IHKG) ist. Zustande kam der Austausch, an dem auch die IHKG-Vorsitzenden Norbert Fackelmann (Hersbruck) und Hans-Jürgen Lorenz (Altdorf) sowie IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Dieter Riesterer teilnahmen, auf Initiative der CSU-Kreistagsfraktion im Nürnberger Land.
Huber konnte den Vertretern der Wirtschaft wenig Hoffnung machen, dass die Regelungsdichte spürbar abnehmen werde. Zum einen würden viele Bereiche ständig komplexer, zum anderen werde in Bereichen wie Verbraucher- und Umweltschutz nach dem Staat gerufen und Rechtssicherheit verlangt. Beim Thema Ladenöffnung erklärte Huber, der Sonntag werde in Bayern auch künftig geschützt, eine freie Handhabung der verkaufsoffenen Sonntage werde es nicht geben.
