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Tucher

Sudkessel an der Stadtgrenze

Zwei Superlative vereint die neue Tucher-Braustätte an der Stadtgrenze Nürnberg-Fürth auf sich: Der neue 50 Mio. Euro teure Betrieb ist nach Unternehmensangaben die "modernste Braustätte Deutschlands". Und durch die Lage an der Stadtgrenze sei sie zudem die einzige "Zweistädtebrauerei" der Welt.

Von dort aus werden künftig Gaststätten, Bierfeste, Getränke- und Supermärkte mit Tucher Pils- und Weizenbieren, dem kalorienarmen alkoholfreien Tucherweizen und mit selbstkühlenden CoolKeg-Fässern beliefert. Nur eines bleibt beim Alten: Das Brauwasser kommt weiter aus Fürth, aus den Brunnen in den Rednitzauen, eine über vier Kilometer lange Pipeline befördert es ins neue Sudhaus.

Fred Höfler, seit 17 Jahren für die Tucher Bräu in leitenden Funktionen tätig und seit 2003 Geschäftsführer des Unternehmens, erklärte bei der feierlichen Einweihung, der neue Standort sei ein klares Bekenntnis zur Region. Und außerdem sei der Betrieb ein Zeichen dafür, endlich angekommen zu sein nach den zahlreichen Besitzerwechseln der Vergangenheit.

Autor/in: 
bd.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 10|2008, Seite 69

 
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